Crowdfunding since 2010

No-Budget-Spielfilm über Lebensentwürfe und Familiengeheimnisse braucht eure Unterstützung für die Postproduktion

Im Sommer 2023 trommelten wir ein motiviertes Team zusammen und drehten einen Spielfilm – innerhalb von zehn Drehtagen im August entstand "Sorry Momo", die Geschichte der Anfang 30-jährigen Anna, die ein Wochenende allein in ihrer neuen Wohnung verbringt und beginnt ihre bisherigen Lebensentscheidungen in Frage zu stellen, als sie eine Reihe von Kassetten findet, die eine unbekannte Frau in den 80er Jahren besprochen hat. Ein Ort, eine Hauptdarstellerin vor der Kamera und viel Kreativität.
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Funding period
3/27/24 - 5/5/24
Realisation
Fertigstellung bis Sommer 2024
Minimum amount (Start level): 5,250 €

Mit diesem Geld können wir den Film in der Postproduktion fertigstellen und ihn bei Festivals einreichen.

City
Darmstadt
Category
Movie / Video
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Launch Day
600 €

What is this project all about?

Filmfinanzierung, vor allem von Debütprojekten, ist in Deutschland ein mehrjähriger Prozess. Anfang 2023 stellten wir uns also die Frage, wie sich die Hürde des ersten Langspielfilms überwinden ließe, was wir brauchen würden (und auch vor allem, was wir nicht brauchen würden), um innerhalb kürzester Zeit mit unserem eigenen Geld einen Spielfilm auf die Beine zu stellen. Die Idee zu "Sorry Momo" war geboren. An einem Ort sollte es spielen, mit möglichst wenigen Figuren vor der Kamera, und an maximal zehn Drehtagen machbar sein.

Gesagt, getan: Im Februar schrieb Dennis (Regie) das Drehbuch, dann ging es los mit der Organisation (Casting, Locationsuche, Crewzusammenstellung, Szenenbild usw.) und schwupsdiwups, da war er schon, der August: An zehn Drehtagen drehten wir mit Hauptdarstellerin Leona Grundig in einer Wohnung in Darmstadt.

Und nun? Nun sind wir mitten in der Postproduktion: Es gibt bereits einen Rohschnitt, unser Komponist Robin Wächtershäuser komponiert fließig an der Filmmusik und Sounddesigner Antoine Schweitzer wartet nur darauf, dass es einen Picture Lock gibt, damit er loslegen kann.
Eine Besonderheit gibt es nämlich noch, bevor Antoine seine Arbeit beginnen kann: Auch wenn unsere Hauptfigur Anna die meiste Zeit alleine bleibt vor der Kamera, so tauchen im Film doch diverse Nebenfiguren auf - allerdings nur über die Tonebene, also z.B. Telefongespräche, Sprachnachrichten, und natürlich die mysteriösen Kassettenaufnahmen. Für diese Nebenrollen konnten wir tolle Darsteller*innen und Sprecher*innen gewinnen: Tobias Kluckert, Tommi Morgenstern, Christian Erdmann, Arianne Borbach u.v.m.

Ein Film ist mehr als nur der Dreh: So viele kreative Elemente fließen am Ende zusammen, um ein künstlerisches Gesamtwerk zu bilden. Und damit wir unseren Film zu diesem Gesamtwerk bringen können, brauchen wir eure Unterstützung!

What is the project goal and who is the project for?

In unserem Film geht es um einen Daseinszustand: Darum, wie es sich anfühlt mit Anfang 30 (oder in jedem anderen Alter) in Frage zu stellen, ob der eigene Lebensweg überhaupt der richtige ist, ob man den richtigen Job, die richtige Beziehung gewählt hat, ob man am richtigen Ort wohnt, und wer einem eigentlich wichtig ist. Es geht auch darum, die eigene Familiengeschichte in Frage zu stellen, die Eltern in einem anderen Licht zu sehen - menschlicher, aber auch fehlbarer.
Anna ist rastlos, ziellos, prokrastrinierend, sie inszeniert eine Version ihres Lebens und ihrer Selbst.

Gefühle und Zweifel, die sicherlich bei vielen Zuschauenden einen Nerv treffen werden. Wir wollen mit unserem Film aber nicht nur berühren und zum Nachdenken anregen, sondern auch unterhalten und für eine kurze Zeit ein Fenster in ein anderes Leben bieten.

Why would you support this project?

Wir haben bereits viel eigenes Geld in das Projekt gesteckt, aber kommen mittlerweile finanziell an unsere Grenzen bzw. darüber hinaus. Damit wir also nicht verschuldet aus diesem Projekt hinausgehen und es noch gut zuende führen können (Musikaufnahmen, Reisekosten zu Sprachaufnahmen, Studiomieten) brauchen wir eure Unterstützung!

How will we use the money if the project is successfully funded?

Das Geld ermöglicht es uns zum einen Löcher in unseren Geldbeuteln zu stopfen, die durch die Produktion bereits entstanden sind - denn Filme drehen kostet immer auch Geld, auch wenn zu unserer großen Dankbarkeit alle Crewmitglieder und Darstellenden ihre Arbeit unentgeltlich zur Verfügung stellten, und wir auch sonst von Technikpartnern (MBF, MAPP) großzügige Beistellungen erhielten! Jetzt geht es darum, den Film bis Juni 2024 fertigzustellen: Sprachaufnahmen, Musik, Reisekosten, Studiomieten etc. fallen noch an. Und wenn der Film dann fertig ist, will er noch bei Filmfestivals eingereicht werden - und auch das kostet natürlich Geld.

Who are the people behind the project?

Hinter "Sorry Momo" stehen federführend zwei Personen:
Dennis Baumann, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent von "Sorry Momo". Dennis hat Film an der h_da studiert und arbeitet seitdem als freiberuflicher Regisseur und Editor für Werbeprojekte, sowie als Regieassistent bei Spielfilmen ("Chaos und Stille", "Ein Abend im Dezember"). "Sorry Momo" ist sein Debütfilm.
Marie Marxmeier, Produzentin von "Sorry Momo", studierte ebenfalls Film an der Hochschule Darmstadt und arbeitet seit ihrem Bachelor als Producerin, Produktionsleitung und Erste Aufnahmeleitung bei Fourmat Film. Außerdem produziert sie unabhängig davon Kurzfilme wie "Text me when you get home xx" (2022), "Sorry Momo" ist ihr erster Spielfilm als Produzentin.

Ohne das Kreativteam von "Sorry Momo" wäre der Film aber gar nicht möglich gewesen, und das waren u.a.: Marc Tressel-Schmitz (Kamera), Kristina Ratzka (1. AC), Mara Aragon Otschipka & Clara Dörholt (Szenenbild), Max Freutel (Oberbeleuchter), Robin Wächtershäuser (Musik), Antoine Schweitzer (Sound Design & Mixing), Felicitas Klier (Aufnahmeleitung) und viele viele mehr!

Sorry Momo Crowdfunding

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Sorry Momo
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