Stillleben - Kurzfilm

Kurzfilm | HS Mainz (Studiengang: Zeitbasierte Medien)
Kategorie des Projekts: Semesterkurzfilmprojekt (3.Semester)
Thema: häusliche Gewalt
Spiellänge: 8-9min
Drehtage: 3

Liv (29) ist begeisternde Malerin und verbringt so gut wie jede Minute an einem ihrer Stilllebengemälde, das sie nun seit eineinhalb Jahren malt.
Ihr Freund Steve (34) ist sichtlich genervt davon, das Liv kaum Zeit für ihn hat und kommuniziert das offen. Doch das ist nicht der einzige Vorwurf, den sich Liv anhören muss..

Der Film erzählt, was Frauen heutzutage wirklich hinter verschlossenen Türen erleben und hebt heraus, welche Folgen die meisten Frauen mittragen müssen.

Das Leben von Liv gibt uns einen Einblick, wie das Leben vieler Frauen aussieht - leider oft aussichtslos.
Deswegen wollen wir mit dem Film die ganze Gesellschaft erreichen - ob Jung oder Alt. Wir sind der Meinung, dass jedem bewusst sein sollte, was in vielen Wohnungen der Welt vor sich geht.

Heutzutage leidet jede 4. Frau mindestens einmal in ihrem Leben unter häuslicher Gewalt, was eine erschreckend hohe Zahl ist. Frauen, die unter solchen Umständen, viele Jahre diese Situation aushalten müssen, erkennen oft ihre eigene Situation als normal an und bestehen sogar darauf, mit ihrem „falschen Partner“ zusammenbleiben zu wollen, weil sie sonst niemanden haben.
Eine Betroffene sagte in einem Interview: „Du nimmst den letzten Strohhalm, der dir bleibt!“

Auf die Idee, diesen Film drehen zu wollen, kamen wir während des Corona Lockdowns Anfang 2020, als in den Nachrichten darüber berichtet wurde, dass die häusliche Gewalt in den Familien wahrscheinlich während des Lockdowns nochmals zunehmen werde. Vor allem Männer, die über einen längeren Zeitraum den gesamten Tag zuhause leben, verlieren leichter die Nerven.

Das Projekt ist nun seit 7 Monaten im Prozess. Zusammen mit meinem Co. Autor Miguel Hernández haben wir etliche Stunden und Tage am Buch gearbeitet, an dem immer und immer wieder gefeilt wird. Es ist zu einem Herzensprojekt geworden, das wir wirklich gerne umsetzen wollen, damit über dieses wichtige Thema mehr geredet und die Gesellschaft stärker sensibilisiert wird.

Außerdem soll es betroffene Frauen dazu anregen, offen über dieses Thema zu reden und zu handeln.

Dieser Film ist eine No-Budged (Independent) Produktion. Wir haben also keine offiziellen Sponsoren, die uns finanziell unterstützen.

Daher sind wir auf finanzielle Hilfe angewiesen, um dieses Projekt umsetzten zu können.

anfallenden Kosten:
Innenlocation (über Air BnB)
Darstellerunterkünfte
Reisekosten (Darsteller)
Equipmentkosten (Kamerazubehör, Licht usw.)
Set-Design/Kostüm/Requisiten
Catering
Spritkosten
Allgemeine Reserven