Wenn das erste Fundingziel erreicht wird, steht der Umsetzung des Projekts nichts mehr im Weg und das Stück kann realisiert werden.
Wir wollen ein Tanztheaterstück entwickeln in dem wir uns mit dem Gefühl Wut vielfältig befassen. Wir untersuchen verschiedene Möglichkeiten und Schwierigkeiten im Umgang mit dieser starken Emotion. Was mache ich mit meiner Wut? Wie gehe ich „richtig“ mit ihr um?
Ziele
Enttabuisierung, Reflektieren, Erforschen, Spiegeln, Akzeptanzförderung und dadurch Flexibilität anregen, Wahrnehmungsschärfung, Bewusstseinsförderung für verschiedene Strategien im Umgang mit der Emotion. Beitrag zu einem intra- und interindividuellen friedlichen gesellschaftlichen Zusammenleben.
Zielgruppe
Als eine der Basisemotionen ist jeder Einzelne unserer Gesellschaft von Wut betroffen. Jeder der sich für die eigenen Gefühle bzw. die Gefühle seiner Mitmenschen interessiert, ist Zielperson unsers Stücks. Wir wollen mit WUT Tanztheater-Liebhaber, Zuschauer, die sich für Performances oder experimentelles Theater generationsübergreifend ansprechen.
Wir befinden uns aktuell in einer gesellschaftlichen Situation, in der sich viele Menschen bemühen unangenehme Empfindungen, wie Wut, zu meiden. Als eine der grundlegenden Gefühlsregungen des Menschen wird Wut die menschliche Existenz jedoch immer begleiten. Das Thema ist somit aktuell und zeitlos.
Als junges Tanztheatermacher-Team mit einer Produktion in der freien Szene sind wir auf Unterstützung angewiesen. Mit Eurem Beitrag sichert Ihr die Realisierung dieses Projekts.
Bei erfolgreicher Finanzierung können wir das Projekt umsetzen. Wir können den Beteiligten ein Honorar zahlen, Werbeartikel (Plakate, Flyer), Kostüme und Co. bezahlen.
Der Proben- und Aufführungsort ist das Theater Landungsbrücken Frankfurt.
Wir sind ein junger Teil der freien Theaterszene Frankfurts.
Lea Walde (Produktionsleitung und Regie)
Jahrgang 1988 in Hessen geboren. Regiehospitationen bei Produktionen der Burgfestspiele Bad Vilbel, danach Besuch der Arturo Schauspielschule in Köln. Seitdem im Bereich Schauspiel an unterschiedlichen Bühnen und in unterschiedlichen Formaten tätig. Absolvierte Psychologie-Studium an der Universität Trier. Im Jahr 2018 ihr Regiedebut mit dem Tanztheaterstück KÖRPERBILDER an den Landungsbrücken Frankfurt.
Andreas Stoffels (Grafikdesign und Musik)
Jahrgang 1989, geboren in Belgien. Andreas Stoffels studierte Design in Trier, Warschau und Nantes, arbeitete für verschiedene Theatergruppen, u.a. Plakatgestaltung Agora-Theater Belgien, Bühnenbildner mehrerer bühne 1- Produktionen in Trier, Bühnenbildassistenzen am Staatstheater Karlsruhe. 2018 als Grafikdesigner und Musiker in der Stückentwicklung KÖRPERBILDER an den Landungsbrücken Frankfurt.
Andrea Goerz (Musik)
Jahrgang 1959, Frankfurter Eingeborene. Etwa 20jährige Erfahrung im Bereich Djembe (afrikan. Trommel) und afrikanischer Percussion; 2-jährige Rhythmusausbildung; Instrumentalausbildung (Schwerpunkt: Koreanische Tschanggo) auf Basis des Rhythmuskonzepts TaKeTiNa; langjähriges Mitglied der Gruppe Ton-in-Ton – Rhythmische Klangreisen. 2018 als Musikerin (Djembe, Percussion) in der Tanztheater-Stückentwicklung KÖRPERBILDER an den Landungsbrücken.