Die Erstellung eines ersten Prototyps für eine hybride Ausstellung über Kleidungskonsum und Wegwerfmode für Schüler*innen.
Jugendliche sollen in die Welt des Kleidungskonsums und der Wegwerfmode eintauchen, darüber lernen und diese reflektieren.
Im virtuellen Raum findet die Wissensvermittlung statt, in dem die Themengebiete erlebbar erzählt werden. Um einen persönlichen Bezug zu Fakten und Zahlen zu erhalten, fragen interaktive Stationen nach dem individuellen Konsumverhalten und dem Besitz von Kleidung.
In der analogen Welt steht die partizipative Auseinandersetzung mit dem eigenen Umgang mit Kleidung im Vordergrund. Um die Thematik im Unterricht noch tiefer zu behandeln, stehen den Schulen weiterführende Vermittlungsmethoden und zusätzliche Materialen zum käuflichen Erwerb zur Verfügung. So wird das Klassenzimmer durch interaktive, analoge Stationen und Toolkits zum Ausstellungsraum.
Die Verknüpfung von analogen und digitalen Vermittlungsangeboten ermöglicht es, sich untereinander auszutauschen und voneinander zu lernen. So können Lernerfahrungen mit dem drängenden Thema unserer Zeit wechselseitig über Städte- und Ländergrenzen hinweg geteilt werden. Dabei setzen wir auf Inklusion und Diversität.
Schüler*innen nehmen in der gesamten Hybrid-Ausstellung eine aktive Rolle ein, in der neue Wege erforscht und ausprobiert werden können.
Ziel des Projekts ist es, über die Folgen der Fast-Fashion-Industrie zu informieren und allen Jugendlichen Mut zu machen, beim eigenen Kleiderkasten mit einem Umdenken zu beginnen.
Nachdem der erste Prototyp erfolgreich getestet wird, heißen wir alle zur Hybrid-Ausstellung über unsere un–tragbar Website und Social Media Kanäle willkommen. Mit Hilfe einer zusätzlichen Auswahl-Funktion sollen Schulen die Möglichkeit haben, ganz einfach weiterführende Vermittlungsmethoden und zusätzliche Materialen zu buchen.
Bist du selbst Lehrer*in und hast Interesse das Projekt zukünftig an deine Schule zu bringen? Dann bleibe auch nach der Kampagne mit uns in Kontakt. Melde dich bei unserem Newsletter auf www.un-tragbar.com an. Wir freuen uns, wenn du deinen Kolleg*innen über unser Vorhaben erzählst.
Un–tragbar ist unser Herzensprojekt. Wir stampfen es ganz eigenständig aus dem Boden und geben unser Bestes, eine nachhaltige Veränderung zu schaffen.
Du passt perfekt zu uns …
– wenn du der Meinung bist, dass die Generation von Morgen über Fast Fashion aufgeklärt werden soll.
– wenn es dir wichtig ist, dass mit Mode und den damit verbundenen Ressourcen wertschätzend und bewusst umgegangen wird.
– wenn du findest, dass ein Umdenken in der Modeindustrie stattfinden muss.
– wenn du – wie wir – die Zukunft mitgestalten willst.
Wenn unsere Kampagne erfolgreich endet, ermöglichst du uns den nötigen Schwung, um unser Vorhaben zu starten.
Mit 5.500 € können wir unser hybrides Ausstellungsprojekt weiterentwickeln und weiter ausarbeiten. Kosten für die Gestaltung und die Erstellung des ersten Prototyps der hybriden Ausstellung sollen dadurch gedeckt werden.
Mit mehr als 5.500 € können wir das Bildungs- und Vermittlungskonzept für Jugendliche weiter ausbauen. Zusätzlich zur Erstellung des ersten Prototyps können wir dann Toolkits und Arbeitsmaterialien für Schulen gestalten und erstellen. Expert*innen werden zur Hand gezogen, um diese weiteren Tools genau an Jugendliche anzupassen.
Das un–tragbar-Team setzt sich aus drei jungen Designerinnen in Wien zusammen.
Lisa Vesely, Marie Nemeth und Silvia Stocker kennen sich seit der Zeit ihres Studiums, sie denken groß, stecken ihr Herzblut in nachhaltige Projekte, stellen Fragen und finden Antworten.
Das Gestaltungstrio hat sich zusammengeschlossen, um über das omnipräsente Thema des Kleidungskonsums ein Vermittlungsprojekt zu entwickeln.
un-tragbar