2020 wollten wir eigentlich unser 10-jähriges Bestehen feiern! Doch dann kam Corona, unser Haus war lange geschlossen und Führungen für Schulen und Horte wurden komplett abgesagt. Nun ist zwar wieder geöffnet, aber die Auflagen sind für uns als Mitmachmuseum nicht einfach. Wir möchten unser Überleben nicht dem Zufall überlassen! Wir bitten euch, uns zu helfen mit kleinen Steps, ganz einfach, indem ihr bei uns z. B. Gutscheine für Jahreskarten kauft!
Das UNIKATUM Kinder- und Jugendmuseum gestaltet interaktive Mitmachausstellungen für und mit Kindern und Erwachsenen. Anliegen ist es, gesellschaftliche Zusammenhänge als „begehbare“ Bilder zu gestalten, die durch das Agieren der Besucher*innen in ihnen „lebendig“ werden, und damit zur aktiven Mitgestaltung von Gesellschaft anregen. Neben der Alleinstellung als Mitmachmuseum hat sich das UNIKATUM zum soziokulturellen Zentrum für Familien entwickelt.
Es ist etwas Besonderes, das wir es als freier Träger bis hierhin geschafft haben, dass ein tolles Haus entstanden ist mit vielen Besucher*innen jährlich. Ein Haus, das bunt und vielfältig ist und mit jedem Jahr und mit viel ehrenamtlicher Arbeit Stück für Stück gewachsen.
Durch die Corona-Krise war unser Museum geschlossen, Führungen bleiben bis auf weiteres abgesagt. Ein Teil unserer Personalkosten ist durch eine Förderung der Stadt Leipzig finanziert (2/3), doch die anderen Mitarbeiter*innen, alle Honorarkräfte, alle Fixkosten und unsere Projektarbeit nicht. Dies kann durch die staatlichen Hilfen nur zum Teil aufgefangen werden. Einsparmaßnahmen haben wir bereits z. B. durch Kurzarbeit umgesetzt. Das eingenommene Geld soll helfen, das Haus offen zu halten.
Unser Haus entstand aus viel ehrenamtlicher Arbeit und Detailliebe, die in den Aufbau über so viele Jahre gesteckt wurden und - so denken wir - deutlich zu sehen sind!
Das UNIKATUM Kinder- und Jugendmuseum in Leipzig besteht aus sieben Menschen – Museumspädagogin, Werkstattleiter, Redakteur, Buchhalterin, Multimediaprofi, Besucherdienst und ehrenamtliche Chefin – sowie vielen Honorarkräften und zahlreichen ehrenamtlichen Helfer*innen.