Uvula Rasa

In einer düsteren Zukunft ist die Uvula, das menschliche Gaumenzäpfchen, das Objekt der Begierde der Mächtigen und Reichen: Sie verspricht Macht, Ansehen und elysischen Genuss. Angesiedelt im Mikrokosmos eines Luxusrestaurants, erzählt Uvula Rasa die Geschichte der jungen Sängerin Bianca Canetti, die zum Spielball verschiedener Kräfte wird und sich schließlich selbst behaupten muss. Macht, Begierde, Ökonomie und Liebe verweben sich auf schicksalhafte Weise und münden in eine blutige Abrechnung mit dem Status Quo. Neben der Uvula-Genießerin Margaret O´Pearl und ihrer Handlanger, sieht sie sich dabei vor allem mit einer Gruppe konfrontiert: Den drei Uvula-Dieben, deren Job es ist, die fleischlichen Heiligtümer zu beschaffen.

Es handelt sich um einen ca. 20-30 Minuten langen, schwarz-weißen Kurzfilm. Wir streben einen düsteren, am Film Noir orientierten, aber gleichzeitig minimalistischen und theaterhaften Look an. Das ganze ist gespickt mit einigen Splatter-, und Kampfszenen (das Blut ist dabei, trotz Schwarz-Weiß, selbstverständlich rot).

Unser Ziel ist es nicht nur, einen coolen, düsteren und teils absurden Film zu drehen, sondern im Mantel des Genrefilms auch politische und gesellschaftliche Themen zu verhandeln, etwa kapitalistische und koloniale Aneignungs- und Ausbeutungsprozesse.
Alle die daran Interesse haben, sind herzlich eingeladen den Film zu sehen und uns zu unterstützen, wir freuen uns :)

Du solltest uns unterstützen, wenn du Interesse an experimentellen Genrefilmen hast und jungen, angehenden Filmemacher*innen beim Umsetzen neuer, kreativer Ideen unter die Arme greifen willst. Gerade die Verbindung aus Noir-Ästhetik, Kannibalismus-Thematik und Splatter-Elementen, macht unser Projekt besonders.

Das Geld wird zur Finanzierung der Dreharbeiten genutzt. Hier zu zählen unter anderem die Kosten für Technik, Location, Kulissen, Special Effects und das leibliche Wohl am Set.