Aufwandsentschädigung für unsere Referent:innen. Das Abmischen im Tonstudion. Die Komposition der Musik. So klingen wir supergut, frisch und perfekt für Euch.
Zurzeit wird viel über Klasse geredet. Aber wer redet eigentlich darüber? Wir hören viele Akademiker:innen – Handwerker:innen, Angestellte, Arbeiter:innen hingegen hören wir viel zu selten. Häufig werden Menschen holzschnittartig dargestellt und durch Etiketten wie „bildungsfern“ und „Arbeiterkind“ charakterisiert. Das Projekt möchte auf unterhaltsame Weise die Augen auf beiden Seiten öffnen. Einerseits die großen philosophischen Fragen aus einem anderen Blickwinkel diskutieren, andererseits Schwellenängste nehmen und zeigen, dass überall nur mit Wasser gekocht wird. Wir wollen Menschen zu Wort kommen lassen, die sonst nicht gehört werden. Wir wollen Menschen erreichen und Mut machen, sich zu zeigen. Wir wollen für Verständnis werben und den Blick für das schärfen, was uns alle eint - nämlich Mensch sein. Im besten Fall gehen wir danach alle gemeinsam ins Theater oder ins Fußballstadion.
Es werden die gängigen Social Media Kanäle bespielt, Instagram und Facebook. Wir haben eine barrierearme Webseite. So wird es möglich sein, eine Plattform entstehen zu lassen, die den unterschiedlichsten Menschen eine Möglichkeit geben kann, sich zu entäußern - ihre Geschichten zu erzählen und gehört zu werden.
Der Podcast wird bei allen gängigen Podcatchern gelistet. Auf unserer Website werden ebenso alle Folgen gelistet. Eine Kooperation mit Medienpartnern (taz, Arbeiterkind e. V., Ver.di etc.) wird angestrebt. Die Netzwerke der Partnerorganisationen Drama Panorama, ITI (Internationales Theaterinstitut), raum4, Arbeiterkind e.V., u. a. zur Verbreitung genutzt.
Wir möchten zum einen Menschen erreichen, die an Austausch und Kommunikation interessiert sind. Menschen, die neugierig sind. Menschen, die an starken, persönlichen Geschichten interessiert sind. Menschen, die Vorurteile abbauen wollen, auch bei sich selbst. Wir wollen Menschen bestärken, die sich für andere einsetzen.
Auf der anderen Seite wollen wir die Menschen erreichen, die sich vielleicht bisher nicht so wahrgenommen fühlen. Wir wollen mit unseren Gesprächen denen Mut machen, die sich bisher eher im Hintergrund hielten - sei es aus Scham über die eigene Herkunft oder weil man einfach denkt, es wäre sowieso nicht so wichtig und keine:r hört zu.
Wir möchten, dass sich Menschen aus den unterschiedlichen Gesellschaftsschichten näherkommen. Die Akademiker:innen sind in Film, Fernsehen und Medien omnipräsent, die Nicht-Akademiker:innen häufig nur in sehr extremen Shows im privaten Fernsehen. Hier klafft eine Lücke, die sich durch die Darstellung der 'Working Class' im Theater, Fernsehen usw. vergrößert.
Denen, die gerade nicht präsent sind, wollen wir eine Plattform bieten, sich zu zeigen und gehört, bzw. gesehen zu werden, mit dem, was sie über das Leben zu sagen haben. Wir wollen so Brücken bauen, Kommunikation anbieten und Raum zum Sprechen und einfach mal Zuhören geben.
Wir leben in einer Zeit, in der die vielfältigsten gesellschaftlichen Veränderungen stattfinden. Wir erleben, wie Festgefahrenes gelöst, Begriffe neu definiert und Menschengruppen, die bisher am Rande der Gesellschaft und/ oder Wahrnehmung standen, auftreten, um endlich gesehen und gehört zu werden. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, in dem wir Diskussionen anregen, um für Verständigung und Annäherung zu werben und vielleicht so mit ein paar Vorurteilen aufzuräumen und so Ungleichheiten in der Gesellschaft zumindest einmal aufzuzeigen, im besten Falle hier und da eine abzubauen.
Wir finden das wichtig! Und wir möchten jeden, der oder die das genauso empfindet, einladen, unser Projekt zu unterstützen. Damit wir unsere Arbeit professionell erledigen können und einen allumfassenden, interessanten und auch unterhaltsamen Podcast produzieren können.
Grundsätzlich brauchen wir das Geld zur allgemeinen Finanzierung des Podcasts. Im Besonderen wird das gesammelte Geld uns die Möglichkeit geben, professionelle Aufnahmetechnik zu leihen und die Tracks in einem professionellen Tonstudion von einer Tonmeisterin abmischen zu lassen und einen Jingel zu produzieren, der nur für uns und den Podcast komponiert wird.
Wenn es richtig gut läuft, dann wünschen wir uns eine Aufwandsentschädigung für die Menschen geben zu können, die so mutig und selbstlos ihre Geschichten mit uns teilen.
Die Podcast-Reihe wird abwechselnd Nichtakademiker:innen und Aufsteiger:innen zu Wort kommen lassen. Gemeinsam mit Künstler:innen nicht-akademischer Herkunft wurden und werden Konzepte erarbeitet und die zu besprechenden Themen individuell bestimmt.
Das Team, das den Podcast produziert, ist zusammengesetzt aus Arbeiter:innen, Aufsteiger:innen, Nicht-Akademiker:innen, Akademiker:innen, Student:innen. Wir legen Wert auf ein ausgeglichenes Verhältnis, um unseren Ansprüchen in der Herstellung des Podcasts auch in dem Organisationsteam Rechnung zu tragen. Das sieht beispielhaft für das gesamte Projekt - für das Leitungsteam so aus:
Dr. Yvonne Griesel: Übersetzerin, Podcasterin / Mutter: Verkäuferin, Vater Optiker
Klaus-Dieter Winkler: Klimatechniker und Facility Manager, in Frührente / Vater: Eisenbahner, Mutter: Fahrdienstleiterin
Christiane Müller: Künstlerin, Projektleiterin / Mutter: Technische Zeichnerin, Vater Ingenieur mit Fachabitur
Henning Bochert: Autor, Schauspieler / Mutter: wechselnd selbstständig, Vater: Drucker
Die Auswahl der Gesprächspartner:innen wird der gesellschaftlichen Realität hinsichtlich Migrationshintergrund, Teilhabe, genderspezifischen Fragen etc. folgen, da das Ziel des Podcasts ist, die Gesellschaft in ihrer Vielfalt zu zeigen, ohne auf paternalistische Weise Konzepte und Gesprächsführung vorzugeben.
Der Verein raum 4 e.V. ist der Träger und Produzent dieses Podcasts. Wir streben die vielfältigsten Kooperationen an.
Wir sind klasse!
Wir leben in einer Zeit, in der die vielfältigsten gesellschaftlichen Veränderungen stattfinden. Wir wollen mit dem Podcast einen Beitrag dazu leisten, in dem wir Diskussionen anregen, um für Verständigung und Annäherung zu werben und vielleicht so mit ein paar Vorurteilen aufzuräumen und Ungleichheiten in der Gesellschaft zumindest einmal aufzuzeigen, im besten Falle hier und da eine abzubauen.
Danke an alle, die bisher gespendet haben! Wir passen das Level an, damit wir den Betrag, den wir dringend benötigen, zusammenbekommen. Wir können das, weil durch eine Sachspende ein Teil der Dankeschöns bereits produziert ist. Wir glauben an das Projekt und an das CF. Neue Weichen, Strategien für die ÖA sind gestellt, bzw. erarbeitet und wir hoffen so, den neu anvisierten Betrag zu akquirieren.
Danke an alle, die bisher gespendet haben! Wir passen das Level an, damit wir den Betrag, den wir dringend benötigen, zusammenbekommen. Wir können das, weil durch eine Sachspende ein Teil der Dankeschöns bereits produziert ist. Wir glauben an das Projekt und an das CF. Neue Weichen, Strategien für die ÖA sind gestellt, bzw. erarbeitet und wir hoffen so, den neu anvisierten Betrag zu akquirieren.
Danke an alle, die bisher spendeten! Es stagniert leider. Wir haben neue Strategien entwickelt, um das CF nochmal in Schwung zu bringen. Wir produzieren ein persönlicheres Video, haben u.a. noch Kampagnen an der UdK, der Uni Leipzig laufen. Es wird noch viel passieren. Wir machen viel Werbung und bekommen enorm gutes Feedback! Unsere Strategie ändert sich auch dahin die Menschen direkt anzusprechen. Wir brauchen das Geld, glauben an das Projekt und das CF und möchten dem ganzen noch Zeit geben.