Der Wochenbett-Kalender für Geschwisterkinder

Wenn ein Kind geboren wird, dann steht gefühlt die ganze Welt Kopf. Alle Familienmitglieder müssen sich neu orientieren und wieder zusammenfinden. Eine große Umstellung also für die gesamte Familie. Das ist für uns Erwachsene schon sehr herausfordernd und erst recht für die Kinder.

Ihre Mama verbringt nun weniger Zeit mit ihnen. Denn gerade in den ersten Wochen braucht sie vor allem Ruhe, um sich von der Schwangerschaft und der Geburt zu regenerieren und sich auf die neue Situation einstellen zu können.

Mithilfe des Kalenders erfahren die Kinder, dass die Wochenbettzeit genau dafür da ist. Tag für Tag gibt es Erklärungen rund um Mamas emotionale und körperliche Veränderungen. Die Kinder bekommen Impulse, wie sie diese Prozesse positiv unterstützen können. Auch das Kennenlernen des neuen Geschwisterchens wird ideenreich gefördert. Und natürlich werden sie darin bestärkt, dass alle Gefühle sein dürfen!

Die Kinder bekommen die Möglichkeit, aktiv am Wochenbett teilzunehmen und dieses mit all seinen Facetten, Höhen und Tiefen zu erleben.

Mit achtsamen Worten und liebevoll gestalteten Illustrationen wird somit die ganze Familie beim Zusammenwachsen in den ersten drei Wochen begleitet. *

* Natürlich braucht es dafür eine erwachsene Person, die die Texte vorliest und je nach Alter mithilft – wenn möglich nicht die Mutter selbst!

Die Wochenbettzeit und die damit verbundenen Veränderungen sind für die größeren Geschwisterkinder nicht immer nachvollziehbar und sie fühlen sich nicht selten verunsichert.

Der Kalender holt die Kinder (von ca. 3 Jahren bis Grundschulalter) mit seiner kindgerechten Gestaltung dort ab, wo sie gerade mit ihren Fähigkeiten stehen:

• sie lernen das Wochenbett kennen
• sie fühlen sich mit den eigenen Empfindungen ernst genommen
• sie erleben die Umstellung bewusst mit
• sie können selbst aktiv werden und diese Lebensphase mitgestalten
• sie bekommen Impulse, um die Bindung innerhalb der Familie und insbesondere zum Geschwisterchen zu stärken
• sie werden dazu angeregt, sich kreativ mit der Wochenbettzeit und dem Neugeborenen auseinanderzusetzen

Der Wochenbett-Kalender ist also ein wunderbares und wertvolles Geschenk für die Geschwisterkinder zur Geburt des Babys. Somit gehören alle Menschen zu meiner Zielgruppe, die sich wünschen, dass die Kinder diese besondere Umbruchphase gut begleitet miterleben. Das können die Eltern sein, die Großeltern oder Freunde der Familie.

Auch die Mütter selbst werden sich durch diesen Kalender beschenkt fühlen – treffen die liebevollen Worte und Illustrationen doch mitten ins Herz!

Nicht zuletzt ist es mein Ziel, dass das Wochenbett dadurch mehr Beachtung und Wertschätzung erhält. Und wenn jetzt schon die Kleinsten die Wochenbettzeit so bewusst wahrnehmen, dann ändert sich vielleicht auch langfristig gesehen die gesellschaftliche Einstellung zu dieser besonderen Lebensphase. Hallo Wochenbettkultur!

Die Wochenbettzeit sollte mehr Beachtung und Wertschätzung erhalten. Sie ist nicht nur für Mutter und Neugeborenes eine bedeutsame Lebensphase, sondern prägt auch die größeren Geschwisterkinder und alle anderen Familienmitglieder.

Für die Geschwisterkinder ändert sich mit einem Mal sehr viel und je nach Alter und Erfahrungsschatz kann das für sie (und somit auch für die Eltern) eine sehr herausfordernde Zeit sein. Ich finde es deshalb sinnvoll, diese Wochen bedürfnisorientiert und rücksichtsvoll zu begleiten. Manchmal kann es in Umbruchphasen sehr hilfreich sein, gewisse Konstante zu haben, die das Kind dadurch lenken. Mein Wochenbett-Kalender für Geschwisterkinder kann eine solche Konstante sein.

Kinder wollen in ihren Empfindungen wahrgenommen und ernst genommen werden, sie haben das Bedürfnis, sich aktiv zu beteiligen, sind unglaublich wissensdurstig und erleben die Welt mit all ihren Sinnen. Mein Wochenbett-Kalender spricht die Kinder auf all diesen Ebenen an und auch deswegen solltest du mein Projekt unterstützen!

Wenn wir es gemeinsam schaffen, dass meine Kampagne Erfolg hat, dann werde ich mit deinem Geld meine wunderbare Illustratorin bezahlen und den Druck des Kalenders (und je mehr Vorbestellungen, desto größer die Auflage und desto geringer die Kosten), sowie das Verpackungsmaterial als auch den Versand der Dankeschöns finanzieren. Außerdem werde ich damit die Gebühren für diese Kampagne begleichen.

Schaffen wir gemeinsam mehr als 5000 Euro zusammenzubekommen, dann wäre damit auch eine Übersetzung ins Englische möglich!

Und vielleicht ist ganz am Ende auch etwas übrig, um meine Energie und Zeit, die ich in den letzten Monaten investiert habe, auszugleichen. Fun Fact: Da mein jüngstes Kind erst im Herbst in der Krippe eingewöhnt werden kann und ich seit einigen Monaten kein Elterngeld mehr erhalte, lebe ich gerade von Luft und Liebe!