Story: Zwei Soldaten, einer jung und in sich gekehrt, der andere alt und zynisch, haben bei einem Gefecht ihre Einheit verloren und sind in einer Wüste gestrandet. Sie suchen nach einem Ausweg, doch ihre unterschiedlichen Charaktere stehen ihnen dabei im Weg. Für den Alten ist der Junge nicht konzentriert genug und bremst sie ständig, der Junge hingegen möchte zwar funktionieren, doch er will auch etwas aufschreiben, festhalten, das, was ihn am meisten bewegt - für den Fall, dass sie die Wüste nicht lebend verlassen, will er wenigsten eine Sache hinterlassen, die wirklich von ihm ist.
In dieser extremen Situation beginnen die Soldaten - jeder ist auf seine Weise ehrlich - voneinander zu lernen.
Als die Beiden merken, dass sie verfolgt werden, müssen beide für sich Entscheidungen treffen, die ihre Leben für immer verändern werden.
Ein Kriegsfilm ohne Krieg, eine Geschichte mit Figuren, die sofort verständlich sind und ein Thema, das bis in den Alltag vieler Menschen hineinreicht: Das ist der Kurzfilm, den wir machen möchten!
Wir möchte ein Film machen, der etwas sichtbar macht, was im Alltag normalerweise unsichtbar ist. Wieviel Sensibilität kann man sich leisten und wie abgehärtet muss man sein, um durch das Leben zu kommen?
Wir glauben, dass dieser Film sehr viele Menschen ansprechen und berühren und vielleicht auch zum Nachdenken anregen kann, da dies eine Frage ist, die jeder für sich irgendwann einmal klären muss. Es ist eine Frage, die sehr viel Auswirkungen darauf hat, wie wir unser Leben gestalten und was wir uns für Ziele setzen.
Als ich das Buch am Anfang herumgezeigt habe, habe ich gemerkt, dass es sehr viele Menschen, egal, wie alt oder welchen Beruf sie haben, berührt, dass die Geschichte nicht nur mich, sondern viele etwas angeht.
Deswegen möchten wir den fertigen Film nach der Fertigstellung auch kostenlos online stellen. Er soll möglichst viele Leute erreichen - jeder soll sich am Ende ein Bild davon machen können, ob der Film etwas für sie ist.
Wir machen diesen Film für ein Publikum. Wir machen ihn, weil wir glauben, eine Geschichte gefunden zu haben, die Menschen verbindet und nicht trennt. Die Geschichte ist persönlich, aber nicht auf uns begrenzt. Wir denken, sie betrifft viele Leute und behandelt ein Thema, das universell ist, auf eine Art, die spannend ist und unterhält.
Wir möchten am Ende 20 Minuten machen, die berühren, vll. zum Nachdenken anregen, aber vor allem unterhaltsam sind!
Und da wir den fertigen Film online stellen werden, kann man hier ein Projekt unterstützen, dessen Ergebnis irgendwann auch zu sehen sein wird. Wenn wir schon um Geld für das Projekt bitten, so müssen wir, nach unserer Überzeugung, das Ergebnis auch zur Beurteilung freigeben und zwar kostenlos, für jeden, der den Film sehen möchte.
Die Kampagne hier ist ein Teil des gesamten Finanzierungsplan, der u.a. auch Sponsoren und eine private Investition beinhaltet. Das Geld, das wir bei erfolgreicher Finanzierung erhalten, wird direkt in einen Bereich der Produktion fließen und zwar in die Technik.
Ein solcher Film benötigt eine gute Kamera, Lichtaufbau, einen Dolly, einen Kran, um Bilder zu machen, die das einfangen, worum es in der Geschichte geht. D.h. das Geld, was wir hier sammeln, wird sprichwörtlich direkt zu sehen sein, da es maßgeblich den Look des Films beeinflussen wird.
Angeschoben wurde das Projekt von mir, Paul Hoffmann. Ich bin 28 Jahre alt und arbeite seit acht Jahren beim Film. Ich habe in den acht Jahren verschiedene Abteilungen, wie Kamera und Ausstattung, kennengelernt, arbeite aber hauptberuflich vor allem im Bereich der Regieassistenz, war aber auch z.B. ein halbes Jahr in der Stoffentwicklung der "BojeBuck" tätig.
Während der Jahre habe ich immer wieder selbst kleinere Kurzfilme gedreht, die meisten davon No Budget und selbst finanziert. Ich wollte den Rahmen bewusst klein halten, um das Handwerk des Regieführens und des Drehbuchschreibens zu lernen, d.h. vor allem Schauspielerführung und welche Szenen und Dialoge funktionieren und welche nicht.
Mit "Zwei Soldaten" möchte ich nun den nächsten Schritt machen und ein etwas größer angelegtes Projekt realisieren. Ich denke, ich habe endlich die richtige Geschichte dafür gefunden.
Mir zur Seite stehen einige sehr gute Freunde und Kollegen. Die Kamera wird z.B. Sebastian Janke übernehmen, der lange Zeit Kameraassistent des erfahrenen Kameramanns Hans-Günther Bückings war und mit "Meeres Stille" gerade seinen ersten Kinofilm abgedreht hat.
Produziert wird der Film von Mirko Kosak, einem erfahrenen Producer, der in seiner Heimat Slowenien viele Werbungen realisiert hat, seit einigen Jahren in Berlin arbeitet und mit "Zwei Soldaten" seinen ersten Kurzfilm in Deutschland realisiert.
"Zwei Soldaten" Crew
Die Motivsuche hat begonnen!
Hi Leute, vielen, lieben Dank für die bisherige Unterstützung. Freut mich total, dass ihr so an das Projekt glaubt! Ich möchte dieses Vertrauen rechtfertigen und einen Film machen, der dem auch gerecht wird.Momentan ist es so, dass wir bald in die Preproduction einsteigen werden. D.h. beginnen werden, mit den einzelnen Abteilungen zu sprechen, die Crew weiter zu besetzen und die Motive uns anschauen werden, die wir für das Projekt ins Auge gefasst haben. Was bereits läuft, ist die Suche nach Schauspielern. Für den Jungen, Luca, habe ich jemanden angefragt, den ich dafür immer im Kopf gehabt habe - ich hoffe, das klappt - und für Dietrich haben wir inseriert und bereits Bewerbung von sehr interessanten Schauspielern bekommen. In den nächsten Wochen werden wir dann mal ein Casting veranstalten. Sobald eine Besetzung steht, erfahrt ihr es hier sofort.Für die Finanzierung sehen wir uns des weiteren gerade nach Sponsoren um und schauen, dass wir vll. noch eine Firma mit ins Boot holen, die mit uns das Projekt umsetzen und die Geschichte erzählen möchte!Es läuft also!Vielen Dank noch mal an alle Unterstützer. Wir schaffen das!Paul