Mit diesem Geld können wir die Arbeit an der Printausgabe der zwiefach, sowie unseren digitalen Plattformen fortführen und diese zu einem noch professionelleren und nutzerfreundlicheren Portal weiterentwickeln.
Seit 66 Jahren ist die zwiefach Deutschlands größte Zeitschrift für Volksmusik. Wir, die zwiefach- Redakteurinnen und Redakteure, sind nicht nur beruflich, sondern auch privat ein Teil der quirligen und facettenreichen Volksmusikszene und leben die Musik sowie das einmalige, von Gemeinschaft geprägte Lebensgefühl, das mit ihr einhergeht.
Die zwiefach erscheint mit 6 Ausgaben pro Jahr und richtet sich an alle Musikbegeisterten, die tiefer in die Themen rund um Volksmusik und -tanz eintauchen wollen. Jede Ausgabe setzt sich intensiv mit Schwerpunktthemen wie "Wohlig warme Volksmusik", "Vielsaitige Instrumente", "Musik auf Reisen" und "Musik und Zeit“ auseinander. Darüber hinaus finden sich zahlreiche Hintergrundberichte zu alpenländischen Künstlerinnen und Künstlern sowie renommierten Veranstaltungen wie dem drumherum in Regen, dem Tiroler Herma Haselsteiner-Preis in Innsbruck oder der Music Austria in Ried im Innkreis, aber auch Einblicke in die Szene oder Entwicklungen vor Ort. Eine weitere wichtige Rubrik bilden die sorgfältig ausgewählten Rezensionen neu erschienener Alben im Bereich der Volksmusik.
Seit Mai 2023 stellen wir unseren Leserinnen und Lesern auch ein neues, umfangreiches und informatives Onlineangebot bereit . Unter www.zwiefach.de präsentieren wir kostenfrei unter anderem aktuelle News aus der Szene, Tonträger- und Notenbesprechungen, Artikel in verschiedenen Rubriken wie „hellhörig“, „anregend“, „erlesen & vielfältig, unsere Kolumnen sowie einen interaktiven Veranstaltungskalender (www.volksmusikkalender.de). Digitalabonnenten und -abonnentinnen haben außerdem Zugriff auf alle Inhalte der gedruckten Hefte mit weiterführenden Informationen/ mit Ergänzungen. Noten- und Griffschriften stehen zum Download bereit.
Wir haben viel vor! Wir wollen alle Fans der Volksmusik, die an kompetentem, unab-hängigem und vertrauenswürdigem Musikjournalismus interessiert sind, weiterhin mit sechs gedruckten zwiefach-Ausgaben im Jahr erfreuen. Gleichzeitig möchten wir unsere digitalen Angebote – www.zwiefach.de und www.volksmusikkalender.de – ausbauen und insbesondere an die Interessen der jüngeren Zielgruppen anpassen; die bisherigen aktuellen, unterhaltsamen und informativen Gesprächsformate werden selbstverständlich weiterhin bedient. In Zeiten wie diesen, die von Preisexplosionen nicht nur im Hinblick auf alltägliche Einkäufe, sondern auch bezüglich Druckpapier und Strom geprägt sind, ist die finanzielle Tragfähigkeit eines Nischen-Magazins keine leichte Aufgabe. Diese Kampagne richtet sich deshalb an alle, die unsere Unabhängigkeit unterstützen und zu unserer Zukunftsfähigkeit beitragen wollen.
Im Printbereich ist Druckpapier zu einem regelrechten Luxusgut geworden, und die Inflation greift nach und nach auch die letzten Puffer unseres Kontos an.
Professionalität, Zukunftsfähigkeit und vor allem Unabhängigkeit gibt es im Journalismus nicht ohne finanzielle Entlohnung.. Beginnend bei unserer Inhaltsredaktion über unsere Fotografinnen und Fotografen bis hin zu unserem Grafiker sind alle mit Leidenschaft und Enthusiasmus dabei – doch auch sie müssen ihren Lebensunterhalt bestreiten. Uns ist es daher wichtig , all unsere Kolleginnen und Kollegen weiterhin möglichst fair und zuverlässig zu honorieren.
Zum Ende dieses Jahres droht aufgrund der genannten Gründe außerhalb unseres Einflussbereichs und trotz unserer rund 2.500 treuen Print- und Online-Abonnentinnen und -Abonnenten ein erhebliches Defizit. Darum bleibt uns nichts anderes übrig, als jetzt, nach 66 Jahren, an die Solidarität der Freundinnen und Freunde der zwiefach zu appellieren. Wenn jeder mit einer überschaubaren Summe unser Projekt unterstützt, schaffen wir es, zukunftsfähig zu bleiben und die zwiefach weiter aus einer Kulturszene berichten zu lassen, die ein beständiges Sprachrohr im medialen Informationsgewitter braucht! Hierfür benötigen wir einen Betrag von 25.000 Euro, die wir uns als Ziel dieser Kampagne gesetzt haben – vielleicht werden es ja sogar mehr? Denn qualitativ hochwertiger und unabhängiger Journalismus erfordert personellen und materiellen Einsatz.
Mit dem Erfolg dieser Aktion wären wir in der Lage, die derzeitige finanzielle Bedrängnis zu überwinden. Konkret bedeutet dies: wir können die Arbeit an der Printausgabe der zwiefach sowie unseren digitalen Plattformen fortführen und diese zu einem noch professionelleren und nutzerfreundlicheren Portal ohne anhaltende Existenzängste im Nacken weiterzuentwickeln. . Mit Lust, Laune, Liebe und einem kritischen Auge gestalten wie sechs Printausgaben im Jahr, und verdichten unser digitales Angebot für unsere Leserinnen und Leser. Gedruckt auf Papier, gern im Abo direkt in den Briefkasten, oder auch mit digitalen Zusatzangeboten und stets verfügbar online: ganz nach den Wünschen unserer Leserinnen und Leser.
Hinter der zwiefach steht ein Team von mehr als 15 leidenschaftlichen Redakteurinnen und Redakteuren, Fotografinnen und Fotografen, Lektorinnen und Lektoren, Mediengestalterinnen und Mediengestaltern, der Verlegerin sowie darüber hinaus zahlreichen Autorinnen und Autoren, die sich regelmäßig für das Magazin und zwiefach.de engagieren. Wir verbinden jahrelange Erfahrung mit emotionaler Verbundenheit zur Volksmusik und stehen für den Facettenreichtum, die Quirligkeit und die Lebendigkeit der Szene – kurz: für ihren einmaligen Charakter, den wir auf allen zwiefach-Plattformen abbilden möchten.
zwiefach
Schon mal etwas von „Museumsradio 1476“ gehört? „Volksmusikalitäten mit Werner Miklautsch“. Ab und an holt sich der Moderator auch Gäste ins Studio. So auch am 2., 3.. und 7.12 2023. Gast: Roland Pongratz in seiner Funktion als Redaktionsleiter der »zwiefach«. Es geht um Magazinmacherei, Lust und Frust, Autoren und Leser, Vergangenes und Zukunftsaussichten und dazwischen erstklassige Volksmusik.
Internet-Livestream [url=http://museum.streamserver24.com:8000/stream]
... deshalb verlängern wir.