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Wohnen ist Menschenrecht. Aber zu viele leben dennoch auf der Straße. Wir ebnen den Weg zurück in die eigene Wohnung.

Die Bürgerinitiative Essen packt an! will mit diesem Projekt obdachlose Menschen auf dem Weg zurück in die eigene Wohnung begleiten. Dafür benötigen wir eigene Räumlichkeiten, in denen neben Beratung auch Duschen und Kleidungswechsel möglich ist.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
21.04.21 - 19.05.21
Realisierungszeitraum
ab Herbst 2021
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 10.000 €

Wir mieten die passenden Räumlichkeiten, und schaffen so für obdachlose Menschen einen Lebens(T)Raum.

Stadt
Essen
Kategorie
Social Business
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Gefördert von

Worum geht es in dem Projekt?

Kalte Tage, eisige Nächte, ohne ein Dach über dem Kopf. Eingehüllt in Decken und einem klammen Schlafsack, frierend unter einer Brücke oder in einem Hauseingang, den Kältetod vor Augen. So ging es den Obdachlosen bei dem plötzlichen extremen Wintereinbruch im Februar. Keinen warmen Schlafplatz? Erfrieren auf offener Straße?

Das darf einfach nicht sein in unserer weiterhin sehr wohlhabenden Gesellschaft.
Kurzentschlossen mietete "Essen packt an!" einige Zimmer in einem Hostel, um denjenigen, die nicht mehr in den Notschlafstellen unterkamen, eine Möglichkeit des Überlebens zu bieten. So gaben wir Menschen Würde und Wärme.

Unser Projekt (Not-Hotel) Notel war geboren. Mit dem Notel wollen wir Obdachlosen die Möglichkeit geben, über das zeitweilige Wohnen in einem Hotelzimmer schneller zurück in die eigene Wohnung zu kommen. Zwei Personen konnten wir bisher unterbringen, und die beiden sind aufgeblüht, und es geht für sie voran. Der Erste hat zum 01.04. bereits seine eigene Wohnung bezogen.

Zur Zeit können wir nur einmal pro Woche für 3 Stunden einen Anlaufpunkt anbieten. Das ist jedoch viel zu wenig für den Beratungsbedarf! Deshalb möchten wir mit unserem neuen Projekt Lebens(t)raum nun einen Ort schaffen, an dem jeder jederzeit willkommen ist. Doch hierfür benötigen wir Räumlichkeiten, in denen neben Beratungen und Hilfe zur Selbsthilfe auch die Möglichkeit besteht, dass die Menschen duschen können und frische Kleidung bekommen. Das ist gerade für Besuche bei Ämtern oder zur Wohnungssuche sehr wichtig. Denn es ist in unserer Gesellschaft leider so, dass der erste Eindruck zählt.

Menschen dabei zu unterstützen, eine Zukunft mit Würde zu erfahren.
Menschen ohne Dach aus ihrer Lethargie holen, in die sie abgerutscht sind. Sich wieder wertvoll fühlen und akzeptiert.

Dafür brauchen wir Räume, die Raum schaffen für einen Teil unseres Ziels.

  • Toiletten
  • Duschen
  • Lager für Kleidung zum Wechseln
  • Lager für Hygieneartikel
  • Und ... das Büro für alle bürokratischen Angelegenheiten darf nicht fehlen.
  • Und ... Sitzmöbel, um Menschen in angemessener Form beraten zu können.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Ziel ist, Obdachlose zurück ins "normale" Leben zu begleiten. Viele Obdachlose vermeiden den Kontakt zu anderen Menschen. Dies ist ein Teufelskreis, aus dem sie nicht ohne Hilfe herauskommen. Wir möchten ihnen mit unserem Lebens(T)Raum den Weg zurück in die Gesellschaft ebnen.

Unser Apell richtet sich an alle Menschen, die ein Dach für die Nacht über dem Kopf haben. Bitte unterstützt uns und helft, das Leben der Menschen auf der Straße zu erleichtern und zu ändern

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Jeder kann durch einen Schicksalsschlag obdachlos werden. In Essen leben auch Akademiker auf der Straße. Aber kein Mensch sollte auf der Straße erfrieren und niemand sollte auf der Straße leben müssen.

Jede Unterstützung hilft, das Leben der Obdachlosen menschenwürdiger zu gestalten und den Weg in die Normalität zu erleichtern.

Mit unserem Lebens-(T)Raum-Projekt bieten wir Perspektiven und ermöglichen Chancen, um raus aus der Obdachlosigkeit zu kommen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Wir mieten die passenden Räumlichkeiten an, bauen diese um und aus, und richten sie ein. Wir wollen alles unter einem Dach:

  • Büro
  • Duschen/Toiletten
  • Kleiderkammer
  • Spendenannahme
  • Fairteiler
  • Klönecke


Damit schaffen wir für die obdachlosen Menschen einen würdigen Aufenthaltsort, wo jeder willkommen ist.

Bist du dabei? Sind Sie dabei?
Dann klick auf ein Dankeschön oder die freie Unterstützung.

Je mehr Unterstützung wir bekommen, desto mehr Möglichkeiten können wir anbieten.

Wer steht hinter dem Projekt?

"Essen packt an!" ist eine Bürgerinitiative, die sich seit 2014 um Bevölkerungsschutz im Zeichen von Sozial Media engagiert. Dazu gehört neben Sturmholzräumung nach dem Sturm Ela, Spielplatzbetreuung, Bäume Gießen oder Hilfe nach Wohnungsbränden auch die Versorgung der Obdachlosen in Essen.

An diesem Projekt haben mitgewirkt:

Astrid Fülling: Ich bin zuständig für unser Lager und die Logistik

Sven Fülling: Ich bin Astrids Helfer und Ruhepol

Gaby Gebauer: Ich bin die stille Fee im Hintergrund und immer Ansprechpartner für Formulierungen und Bastelfragen.

Betty van Loon: Ich bin zuständig für die Koordination der unterschiedlichen Restaurants, die uns die Suppen für die Touren spenden. In Kooperation mit Foodsharing sorge ich für die Lieferung der Lebensmittel, die auf den Suppenfahrradtouren verteilt werden.

Roland Rottmann: Ich bin der gemütliche dicke Bär in unserem Team und packe an, wenn etwas Schweres zu tragen ist. Jetzt habe ich mir zum zweiten Mal hintereinander den Arm gebrochen und kann daher derzeit nur mit meiner Stimme helfen.

Markus Pajonk: Ich bin EPAs Pressesprecher und als Gründungsmitglied derjenige, der am Besten über alles Bescheid weiß

Essen packt an!

Impressum
Essen packt an
Astrid Fülling
I. Buschlandweg 12
45139 Essen Deutschland

Essen packt an steht für die innovative Lösung des Themas Bevölkerungsschutz im Zeitalter von Social Media.
1. Grundgesetztreu
2. Spontan ohne Mitgliedschaft (Niederschwelliges Ehrenamt)
3. Miteinander. In der Gruppe sowie mit befreundeten Organisationen
4. Unabhängig von jeglicher Parteienpolitik
5. Für eine direkte und unbürokratische Hilfe für Menschen
6. Jeder nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten
7. Gemeinsam definierte Ziele erreichen

04.10.21 - Endlich geht es weiter in unserem...

Endlich geht es weiter in unserem Lebenstraum.

Wir haben unsere Traumräumlichkeiten leider nicht bekommen und sind weiter auf der Suche, Aber:

Die Gründung unser gUG schreitet endlich voran.
Heute erreichte mich eine Mail, dass die Gründungsunterlagen nun bald ans Finanzamt gehen, das die Gemeinnützigkeit prüft, und dann der Notartermin erfolgen kann.

Das sind doch erfreuliche Aussichten. Drück alle die Daumen, dass es gut geht.

Und passende Räumlichkeiten finden wir auch noch.

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Lebens-(T)Raum
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