Mit 10.000 Euro können wir einen freien Automaten kaufen und ihn an unsere Datenbank und Logistik, d.h. Leerung, Reinigung und Umverteilung anschließen.
FairCup ist der erste bis zu 500 Mal wiederverwendbare Coffee-to-go-Becher, der auch Pfandautomatentauglich ist. Zudem ist er eine Alternative für Einwegbehälter, z.B. für die Verwendung an Frischetheken in Supermärkten. Die manuelle Rücknahme unseres FairCups funktioniert bereits in Bäckereien, Supermärkten, Forschungsinstitute etc. an bundesweiten Standorten.
In unserer Heimat Göttingen stehen die ersten Rücknahmeautomaten bereits in Supermärkten, die sich jedoch außerhalb des Stadtzentrums befinden. Wir möchten nun die Verfügbarkeit einer Automatenrückgabe auf das Stadtzentrum Göttingen ausdehnen. Es sollen gerade an stark frequentierten Standorten freie Rücknahmeautomaten aufgestellt und die Recyclingquote dadurch stark erhöht werden.
Jetzt brauchen wir Eure Hilfe um unser Ziel zu erreichen und zu beweisen, dass ein manuelles kombiniert mit einem automatisierten Rücknahmesystem in einer Stadt funktioniert. Sind wir damit erfolgreich, können wir weitere Anbieter und Städte von FairCup überzeugen.
Wir wollen eine ganzheitliche Lösung für Städte und Gemeinden schaffen um Müll zu vermeiden und Klimaschutzziele einhalten zu können. Unser Pfand-Mehrwegsystem mit Multifunktionsbecher macht hier schon viel möglich, da wir nachhaltig, umweltbewusst und geschmackvoll sind. Zu unserer Zielgruppe gehören bei den Verbrauchern Jung wie Alt und bei den Anbietern: Kioske, Vereine, Kaffees, Eisdielen, Bäcker, Kneipen, Supermärkte, Schulen, Kantinen, Mensen, Kliniken, Fach- und Hochschulen, Städte sowie Gemeinden.
Unser Projekt greift ein gesellschaftliches Problem auf. Wir produzieren täglich Unmengen an Müll, da wir alles verpacken, immer mehr online einkaufen und vieles nicht mehr im Sitzen genießen, sondern in unseren Alltag einbauen, wie den Coffee-to-Go. Da wir die Entwicklung nicht zurückdrehen können, können wir Möglichkeiten entwickeln Müll zu vermeiden und für eine nachhaltigere Lebensweise sensibilisieren. Mit unserem Pfand-Mehrwegsystem wird auch weiterhin der moderne, mobile Mensch das Bild der Straßen prägen: in der einen Hand das Handy, den FairCup in der anderen.
Wir haben bereits über 100 An- und Abnahmestellen allein in Göttingen und mehr als 300 in Deutschland. Seit Mai 2018 hat z.B. das Max-Planck-Institut in [Ort] Einwegbecher komplett abgeschafft und unseren FairCup eingeführt. Dadurch hat das Institut messbar Müll reduziert und profitiert schon jetzt von finanziellen Einsparungen. Wir versorgen zwei "Mutter und Kindkliniken" an der Nordsee mit unseren Bechern, die das Pfandsystem in ihrer Klinik ausgebaut haben, ebenfalls messbar Müll reduziert haben und den Becher auch für Allergikern einsetzen, d.h. für Cremes und kleine Mahlzeiten für den Strand.
Unser Laudator, Jürgen Trittin sagt: „Wenn wir uns überlegen, dass laut Experten 2050 im Meer mehr Müll ist als Fische, dann haben wir etwas zu tun um das zu ändern. Und dazu gehören Technologien, die zur Wiederverwertung führen, die echte Kreisläufe generieren. Dabei helfen solche Pfandsysteme wie der FairCup“
"Wenn Du wirklich Kunststoff im Meer und in der Tonne vermeiden willst, dann fördere uns!"
Ein Rücknahmeautomat mit Überwachungstechnik, Standortmiete und einer Anbindung ans Netz zur Datenübermittlung kostet uns 10.000 Euro. Bei Erreichen des ersten Fundingziels werden wir zunächst einen Automaten kaufen und an einem stark frequentierten Standort in Göttingen aufstellen. Auch diesen Automaten werden wir in unser Logistiksystem einbinden. Je mehr wir einnehmen, desto mehr Automaten können wir aufstellen und beweisen, dass unser System funktioniert. Wir schaffen einen eigenen FairCup-Kreislauf und würden gern mit unserem Spülküchenpartner eine weitere Spülküche für Menschen mit Einschränkungen schaffen, die so eine Chance auf den 1. Arbeitsmarkt finden oder sogar ausgebildet werden, den Kurierdienst mit weiteren Lasten-E-Bikes oder E-Autos ausbauen.
FairCup ist 2016 aus einen Schulprojekt entstanden. 24 Schülerinnen und Schüler entwickelten zusammen mit mir, Sibylle Meyer, dieses System – mit frischen Ideen und immer im Blick darauf moderne Techniken mit einzubauen. Von den 24 Schülerinnen und Schülern waren bis November 2017 noch sechs auch weiter mit dabei.
Mit Abschluss ihrer Schulzeit sind die Schülerinnen und Schüler ihrer Wege gegangen und ich habe für die Verstetigung des Projektes ein Unternehmen sowie einen Verein gegründet. So ist aus einer kleinen Schulidee ein großartiges Konzept entstanden, das bundesweit einsetzbar ist.
Mein jetziges Team besteht aus mir, Sibylle Meyer, als Projektleiterin und Geschäftsführerin, Brigitte Hinze, die mich während meiner Unterrichtszeiten vertritt und an der Umsetzung des Projektes mir unterstützend zur Seite steht. Auch für den Vertrieb und Marketing bekommen wir nun Unterstützung.
Nach wie vor arbeite ich mit Schülern oder baue Schülergruppen ein, wenn Sie Spaß an diesem Projekt haben.
Nun wären nur die Dienstleister und Firmen zu nennen, die uns ebenfalls unterstützen, wie my.WorX, die das Spülen und den Kurierdienst zurzeit übernommen haben. Unser IT-Spezialist, die hydro-IT GmbH an der Universität Insbruck sowie unsere dieversen Partner, die bereits im manuellen System den Becher eingeführt haben und ihn Euch zur Verfügung stellen, dazu zählen hier in Göttingen: wieder
FairCup Team
FairCup UG (haftungsbeschränkt), Heinz-Hilpert-Str. 4; 37085 Göttingen, HRB 205017 Göttingen, GF: Sibylle Meyer, Ust-ID: DE310525316, Finanzamt Göttingen, Steuer-Nr.: 20/200/80898, Support: https://www.fair-cup.de, IHK Hannover
Freie Automaten für Göttingen
Wir haben unser Fundingziel nicht erreicht, dennoch tut sich etwas. Die Göttinger Ratsfraktion will uns kostenlose Standorte für freie Automaten zur Verfügung stellen, damit unser Konzept real wird.