Spätestens seit den 60er Jahren weiß wirklich niemand mehr wie Kunst, Krach, Unsinn oder Menschenrechtsverletzung noch zu unterscheiden sind. Daher ist dies kein Theater-Festival, kein Performance-Festival und auch keins für bildende Kunst. Vielleicht ist es daher auch kein „Kunst“-Festival (aber das ist sowieso ein furchtbares Wort). Es ist ein Ort, eine Zeit, ein Festival also, für Leute die zusammen suchen wollen. Jenseits von Nischen-Klüngelei wollen wir danach trachten, Formen zu verbinden und zu zerstören. Wer will kann sich dann ja dann noch Gedanken machen ob er sich gerade neo-dadaistisch fühlt. Oder besser nicht. Darum geht es.
Wir wollen Leuten die Möglichkeit geben an einem ungewöhnlichen Ort ihre Arbeiten zu präsentieren. Drei Tage von Kunst und Krempel umgeben zu sein und Neues auszuprobieren. Grenzen zu überschreiten oder sorgfältig abzustecken. In diesen Tagen ist das ja auch schon etwas wert. Jeder ist eingeladen. Mitzumachen oder zuzugucken. Und wer zum Zugucken kommt und zum Mitmachen bleibt, ist uns besonders lieb.
Unsere Zielgruppe sind Leute, die sich für Kunst interessieren. Die sich mit Kunst beschäftigen, nach neuen Formen suchen, Altes nochmal ausprobieren oder einfach zugucken wollen.
Wir haben gerade erst angefangen und sind völlig frei. Soll heißen - wir werden weder von Sponsoren noch von Institutionen unterstützt. Deshalb.
Das Geld wird ausschließlich für die Finanzierung des Festivals eingesetzt. Also für Licht, Technik, Gagen, Essen und was sonst eben so anfällt. Wisst ihr ja :-)
Hinter dem Verein steht der Festival Für Freunde e.V. : Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur durch die Förderung regionaler und überregionaler Künstler und deren Vernetzung sowie die Vermittlung von kulturellen und wissenschaftlichen Inhalten.
Vorstand:
Marie Golüke (* 1988)
Sie wirkte seit ihrem 15. Lebensjahr an zahlreichen Produktionen als Schauspielerin mit, meist in Berlin und München, u.a. im Tacheles, der Schwelle7 und im Haus der kleinen Künste. 2012 schloss sie ihr B.A.-Studium der Theaterwissenschaften an der LMU ab. Sie arbeitet an universitären Projekten sowie in der Freien Szene; ihre Schwerpunkte liegen auf Performance, BodyArt und der Beschäftigung mit der Körperlichkeit im Theater in Verbindung mit dem dramatischen Text. Zudem wurde sie als Regieassistentin in Berlin tätig und absolvierte ein Praktikum im Theaterstückverlag München. 2010 gründete sie zusammen mit Lars-Keke Altemann die Performance-Gruppe ‚Marie und der Pelide‘, die theatrale Texte mit realen körperlichen Momenten verbindet; 2011 den Rezensions-Blog ‚Theater to go’. Aktuell wohnt sie in Hamburg, wo sie ihr Masterstudium der ‚Performance Studies‘ aufgenommen hat.
Teresa Geisler (* 1988)
In München geboren und aufgewachsen. Nach dem Bachelor in Psychologie in München, studiert sie jetzt Master Philosophie in Berlin und arbeitet in einer Cocktailbar.
Festival Für Freunde e.V.
In Kürze werden wir die Dankeschöns versenden!
Das Festival ist vorbei und es war grandios! In ein paar Tagen bekommt ihr Bilder und Videos zu sehen!
Werdet Fan oder schaut auf unsere Homepage nach!
Vielen Dank! Das Festival fängt in zwei Tagen an und wir sind völlig im Aufbau!!!! Wir freuen uns!
Unsere Homepage:
festivalfuerfreunde.de