Filmprojekt "EVE"

Ein Film der Theater AG Hipstedt e. V.

Wir sind die Theater AG Hipstedt, ein gemeinnütziger Verein aus Niedersachsen und wir drehen Filme. Unser neuer Film trägt den Titel "EVE" und wird ein 90-minütiger Spielfilm, in dem es um künstliche Intelligenz geht. Das Drehbuch ist bereits geschrieben und die Planungen laufen schon seit einigen Monaten. Die Dreharbeiten werden im Juli 2019 stattfinden und der fertige Film soll im ersten Quartal 2020 in ausgewählten Kinos in Norddeutschland gezeigt werden.

Datenschutzhinweis

Finanzierungszeitraum

19.04.19 - 19.05.19

Realisierungszeitraum

Juli 2019 - Juni 2020

Website & Social Media

Mindestbetrag (Startlevel): 1.500 €

Mit unserem Fundingziel können wir unser Filmprojekt so realisieren, wie wir es geplant haben.

Stadt

Hipstedt

Kategorie

Film / Video

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Worum geht es in dem Projekt?

Unser Projekt
Wir planen einen Spielfilm zum Thema künstliche Intelligenz. Für den Film liegt bereits ein selbstverfasstes Drehbuch vor, welches eine Filmlänge von ca. 90 Minuten vorsieht. Dieser Spielfilm wird der siebte, den die Theater AG Hipstedt dreht. Für den Film hat unser Drehbuchteam sehr viel recherchiert (u. a. zum Thema Singularität, künstliche Intelligenz und Digitalisierung). Auch die Teams

Requisite
Finanzen
Schauspiel
Kamera
Ton
Beleuchtung
Drehorte
Kostüme
Maske

arbeiten bereits in regelmäßigen Treffen und bereiten die Dreharbeiten vor. Wir glauben, dass das Thema künstliche Intelligenz brandaktuell ist und eine große gesellschaftliche Relevanz besitzt. Die inhärenten Themen

Überwachung
Social-Scoring-Systeme
autonomes Fahren
Smart Living
Industrie 4.0 u.v.m.

werfen die Frage auf, wie wir mit diesen Entwicklungen umgehen, wie wir von ihnen profitieren und welche Gefahren sie mit sich bringen. Diese Fragen möchten wir in unserem Film adressieren. Für unseren Film wird ein Budget von 10.000 € benötigt. Dieser Betrag umfasst den Dreh, die Post-Produktion und die Verwertung des fertigen Filmes. Damit gilt der Film immer noch als sogenannte No-Budget-Produktion. Hier möchten wir darauf hinweisen, dass wir als Mitglieder eines gemeinnützigen Vereines alle ehrenamtlich tätig sind und uns keine Gehälter zahlen.

Dreh
Gedreht wird unser Film vom 5. bis 19. Juli 2019 in Hipstedt und (Dreh)orten in der Umgebung. Für den Dreh nutzt unser Kamerateam Sony A7IIS Kameras. Unsere Tonmeister werden den Ton mit Richt- und Ansteckmikrofonen aufzeichnen und alle Szenen werden von unserem Beleuchtungsteam ins rechte Licht gesetzt. Die Schauspieler haben ihre Texte gelernt und sich monatelang auf ihre Rollen (u. a. mit Hilfe von detaillierten Figurenbeschreibungen) vorbereitet. Die Rollen wurden im Vorfeld im Rahmen eines internen Castings besetzt. Wir drehen im Ablauf wie ein professionelles Filmteam und haben uns in Vorbereitung fortgebildet (u. a. Beleuchtungsworkshop mit Oberbeleuchter Adriano Grilli und Schauspielworkshop mit Theaterregisseurin und Schauspielerin Luzia Schelling) und können auf eine Erfahrung von sechs Spielfilmen verweisen, die wir erfolgreich umsetzen konnten.

Visuelles Konzept
EVEs Welt: Die technisierte und von EVE kontrollierte Welt, in der unsere Figuren groß geworden sind, ist schnelllebig, geradezu flüchtend, weswegen wir viele rhythmische Schnitte einsetzen wollen. Das System EVE überwacht alles und erzeugt viel Druck. Daher möchten wir beobachtende Aufnahmen nutzen, um so EVEs überwachende (panoptische) Perspektive zu verdeutlichen. Im Kontrast zur zurückgenommenen Farbpalette in den späteren dystopischen Naturumgebungen, zeichnet sich EVEs Welt durch Sterilität und Blautöne aus.
Dystopische Welt: Um die Gewalt der Natur und die Einsamkeit des Einzelnen zu betonen, möchten wir starke Weitwinkelaufnahmen einsetzen, die die Figuren immer in Beziehung zu ihrer Umgebung setzen sollen, ohne dabei auf Naheinstellungen zu verzichten. Die Weitwinkel verschärfen durch ihre unkonventionelle Ästhetik die Rauheit und Unmittelbarkeit der Natur und verorten die Perspektive des Zuschauers stärker innerhalb des Geschehens. Im Kontrast zu den schnellen rhythmischen Schnittmustern aus EVEs Welt, setzen wir hier bei einigen Szenen auf längere, dynamische Kamerafahrten mit möglichst wenigen Schnitten. Die einzelnen Figuren geraten hier wieder als Menschen in den Blick, die längeren Aufnahmen lassen die Gefühle der Figuren wieder sichtbar werden. Gerade in angstgeladenen oder emotionalen Momenten, wird die Atmosphäre nicht durch Schnitte gebrochen und der Zuschauer kann die Szene aus einer Perspektive erfahren, um so Teil des Geschehens zu werden. Die Bilder in der Natur wollen wir in einer zurückgenommenen Farbpalette zeigen und dadurch das melancholisch-dystopische Moment dieser Welt hervorheben. Die Figuren, die in einer naturfremden technisierten Welt aufgewachsen sind, sollen durch dunkle, matte und erdige Töne farblich die Wiederanpassung an die Natur zeigen.

Inhalt (Synopsis)
In unserem neuen Film geht es um die künstliche Intelligenz EVE, die außer Kontrolle geraten ist.
Unsere Hauptfigur Alex ist, wie viele andere Menschen geflohen und lebt in einem Camp, welches auf technische Hilfsmittel weitgehend verzichtet.
Gemeinsam mit ihren Freunden Marius, Doro und Noah führt sie ein hartes Leben, das von Mangel, Krankheiten und Hunger bestimmt ist.
Eines Tages treffen sie auf FINN, der auf der Suche nach Adam, dem Entwickler von EVE ist.
Finn glaubt, dass nur Adam die künstliche Intelligenz noch aufhalten kann. So begeben die fünf sich in ein Abenteuer…
Mehr wollen wir noch nicht verraten.
Nur so viel: unser neuer Film behandelt kritisch die Themen künstliche Intelligenz, Wirtschaftswachstum und den Umgang miteinander.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Wir möchten die Kultur im ländlichen Raum in Niedersachsen mitgestalten und bereichern. Wir sind eine Gruppe von jungen Filmemachern, daher richtet sich auch unser Film an ein junges Publikum, aber im Prinzip richten wir uns an alle Filmfans und alle, die sich für künstliche Intelligenz interessieren.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Wer uns unterstützt, fördert...

regionale Kultur
unabhängige Filmschaffende
originelle und zeitgemäße Geschichten
gemeinnützige und ehrenamtliche Arbeit
jugendliche und junge Erwachsene
handgemachtes Kino vom Land

Warum solltet ihr uns unterstützen?

Wir haben viel Erfahrung, denn EVE wird bereits unser siebter Spielfilm.
Unser Horrorfilm "Im Schatten des Waldes" (2016) wurde, trotz Minimalbudget (600€), Semifinalist beim German United Film Festival und schaffte es in die Pre-Selection beim Austria International Film Festival.
Unser Film "Projekt 17" (2018) wurde in Kinos in Bremen, Oldenburg, Harsefeld, Brake, Buxtehude und Bremervörde gezeigt.
"Projekt 17" haben wir bereits erfolgreich mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne finanziert.
"Projekt 17" war unser erster Film, den wir komplett nachvertont haben (Soundeffekte, ADRs, Atmosphären).
Schon 2009 haben wir in unserem Film "punk´s dead" mit den professionellen Schauspielern Lauzia Schelling und Christoph Maaß gearbeitet.

Weitere Arbeitsproben von uns:

Filme und Trailer:
"Projekt 17" (Spielfilm 2018): https://youtu.be/QmObjtZdB2Q
"Im Schatten des Waldes" (Spielfilm 2016): https://youtu.be/zsjvxbYx7R8
"punk´s dead" (Spielfilm 2010): https://youtu.be/9XdOTc4QR3o
Trailer 1 "Projekt 17": https://youtu.be/wmW8BkZpfkw
Trailer 2 "Projekt 17": https://youtu.be/ndJT4onGrXY
Trailer 1 "Im Schatten des Waldes": https://youtu.be/PsB16SlLIvE
Trailer 2: "Im Schatten des Waldes": https://youtu.be/f8ThcFZkDj0
Trailer 1: "punk´s dead": https://youtu.be/boStFWlvVfM

Im Schatten des Waldes (2016) Arbeitsproben:
Actionsequenz: https://youtu.be/z9dh3YDquZ4
Found Footage Szene: https://youtu.be/BfPUrvoR7Mg
Mystery Montage Szene: https://youtu.be/LS2CXgyNAec
Szenenausschnitt: https://youtu.be/c2_8Re37hXo

Projekt 17 (2018) Arbeitsproben:
Szene 4: https://youtu.be/UmKys7fTiE8
Szene 13: https://youtu.be/4xAv8oM57hI
Szene 16 (Montage): https://youtu.be/s3TV2jWez0o
Szene 26: https://youtu.be/WV2556MfZIs
Szene 39: https://youtu.be/ZQnEBR0vlBI

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Geld benötigen wir unter anderem für

die Ausleihe von Filmausrüstung
Kostüme
Maske
Requisiten
visuelle Effekte
die Erstellung der Filmmusik
die Post-Produktion.

Niemand von uns wird bezahlt, denn in unserem Verein arbeiten alle ehrenamtlich.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter unserem Projekt stehen nur wir, die Theater AG Hipstedt e. V.. Unsere Arbeit wird mit Spenden von einigen Filmen und Organisationen unterstützt, jedoch sind wir in unserer Arbeit stets unabhängig.

Biographie der Theater AG Hipstedt e. V. - das sind wir!

Unsere Wurzeln, unser Weg
Seit 2003 spielen wir Theater und seit 2006 drehen wir No-Budget-Projekte in Spielfilmlänge. Lange Zeit waren wir einfach eine Jugendgruppe, nun sind wir etwas älter und arbeiten u. a. als Lehrer, Elektroniker, Ergotherapeutin, Industriemechaniker und Erzieherin oder studieren Maschinenbau, Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Geschichte, Lehramt und Biologie. Dadurch sind wir auch etwas zerstreut und unsere Mitglieder sind in Bremen, Oldenburg, Hannover, Hipstedt, Hamburg, Berlin und Köln zuhause. Unsere Leidenschaft fürs Filmemachen vereint uns und bringt uns immer wieder zusammen.
Unsere Filme sind nicht profitorientiert, wir lieben das Filmemachen und unser Ziel ist es, die Filmlandschaft mit unseren Produktionen zu bereichern. Trotzdem haben wir hohe Ansprüche an uns. Unser Horrorfilm „Im Schatten des Waldes“ (2016, Budget: 600€) wurde in der Schauburg in Bremen mehrfach gezeigt (u. a. im Rahmen des Filmfestes Bremen) und hat es bei zwei Filmfestivals (Austria International Film Festival (Preselection); German United Film Festival (Semi-Finalist)) recht weit gebracht. Mit unserem Film „Projekt 17“ sind wir erfolgreich auf eine regionale Kinotour gegangen und er lief in Kinos in Bremen, Oldenburg, Harsefeld, Brake, Hipstedt, Bremervörde und Buxtehude.

Professionalisierung
Seit 2017 sind wir ein gemeinnütziger eingetragener Verein. Wir arbeiten in diesem Verein alle ehrenamtlich und zahlen uns selbst dementsprechend keine Gehälter. Trotzdem haben wir die Professionalisierung in unserem Team in den letzten Jahren vorangetrieben. Unseren letzten Film „Projekt 17“ haben wir das erste Mal komplett mit Soundeffekten und Atmosphären vertont (ein gutes Beispiel dafür ist die Szene 13 (00:28:26 - 00:30:30:39)). Die gesamte Filmmusik aus einer Hand ist für unseren neuen Film ein großes Ziel.
Im Sommer 2018 haben wir Fortbildungen unter anderem mit Theaterregisseurin und Schauspielerin Luzia Schelling und Oberbeleuchter Adriano Grilli absolviert. Drei Mitglieder unseres Vereins haben beruflich und im Studium mit Film zu tun. Daniel (Drehbuchteam, Regie) ist Lehrer und unterrichtet Wahlpflichtkurse im Fach Film. Dafür hat er schon einige Fortbildungen gemacht und weitere sind geplant. Unter anderem nimmt er mit dem zehnten Jahrgang am Projekt „Klassiker sehen, Filme verstehen“ der Deutschen Filmakademie teil. Charlotte (Drehbuchteam, Schauspiel) studiert Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit den Schwerpunkten Literatur und Theater. Lars hat sich im letzten Jahr als Komponist und Sound Engineer selbstständig gemacht.
Biographie der Theater AG Hipstedt e. V. - das sind wir!

Kooperationen und regionaler Bezug
Egal ob es um Drehorte, Logistik oder um Professionalisierung geht, suchen wir immer die Kooperation und die Vernetzung mit Partnern aus der Region. In den letzten Jahren haben wir immer wieder mit verschiedenen Partnern zusammengearbeitet (Freizeit- und Begegnungsstätte Oese, Action Unit (Stunt- und SFX Firma aus Visselhövede), Kirchengemeinde Hipstedt, Grundschule Hipstedt, Realschule Bremervörde, Busunternehmen STOSS, CO2-Clothes Bremervörde, Burg Sittensen uvm.). Filmisch vorangebracht haben uns vor allem die Zusammenarbeit mit den beiden ausgebildeten Schauspieler*innen Christof Maaß und Luzia Schelling (beide „punk´s dead“)) und der Stunt- und SFX-Firma Action Unit. Für unseren Film „Projekt 17“ haben wir einen großen Teil unseres Produktionsbudgets über eine Crowdfunding-Plattform gesammelt. Wir waren selbst etwas überrascht, wie schnell wir unser gestecktes Ziel erreichten. Viele „Backer“ kannten unsere früheren Filme und steuerten gerne ihren Teil dazu bei, sodass wir einen neuen Film drehen konnten. Durch diese Kooperationen haben wir uns vor allem im Raum Elbe-Weser einen Namen gemacht.

Wo soll´s hingehen? - Unsere Ziele
Als kleiner Verein vom Dorf haben wir schon einiges erreicht und wir sind sehr stolz auf unsere bisherigen Arbeiten. Trotzdem sehen wir großes Potenzial für eine weitere Professionalisierung, denn Weiterentwicklung ist für uns sehr wichtig. Wir wollen uns in jedem neuen Projekt steigern und verbessern. Unsere Filme zeichnen sich dadurch aus, dass sie Produkte eines demokratischen und kreativen Prozesses sind, dass unsere Schauspieler*innen als Laien bei uns beginnen und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung haben, und dass sie mit viel Herz, Witz und Leidenschaft „handgemacht“ sind. Wir sind ein, über viele Jahre eingespieltes Team und haben alle unsere Projekte in der geplanten Zeit realisiert. Durchschnittlich brauchen wir für ein Filmprojekt von der Idee bis zur Veröffentlichung acht bis zehn Monate.

Theater AG Hipstedt

Daniel Klotzek

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