Flüchtlingswohnung im Wohnprojekt Rosegarden

Wir planen, einem anerkannten Flüchtling, in Zusammenarbeit mit der "Housing-First"-Initiative des Flüchtlingsdiensts der Hilfsorganisation Diakonie eine Wohnung zur Verfügung zu stellen. Das Projekt soll einer Frau oder einem Mann im Alter von 18-99 Jahren einen schönen Wohnraum bieten und sie/ihn in unsere "gelebte Nachbarschaft" einbeziehen. Auch wir vom Wohnprojekt Rosegarden profitieren, wenn es durch dieses Projekt unsere "positiv gelebte Diversität" erhöhen können.

Nach dem positiven Asylbescheid werden Flüchtlinge aus der Grundversorgung entlassen. Sie stehen nun vor der Aufgabe, sich in Österreich – in einer für sie fremden Kultur – eine neue Existenz vor dem Hintergrund von häufig traumatischen Fluchterfahrungen aufzubauen. Wir möchten einen Menschen dort abholen und ihr/ihm gemeinsam mit der Diakonie Schritt für Schritt die Basis für eine gelungene Zukunft bieten.

Nach dem Bezug der Wohnung erfolgt noch eine zweijährige Betreuung durch den Flüchtlingsdienst der Diakonie. Danach soll die Person selbstständig und eigenverantwortlich die Wohnung übernehmen. Besonders um diesen Übergang zu erleichtern, aber auch bereits mit dem Einzug bietet unsere Gemeinschaft ein stabiles soziales Umfeld und Hilfestellung bei den alltäglichen Herausforderungen.

Unsere Zielgruppe sind alle Menschen die den Mut haben Solidarität zu zeigen.

Jede/r Einzelne zählt. Es gibt kaum einen einfacheren und direkteren Weg, als per Crowdfunding mit ein paar Clicks Geld zu spenden und so einem Menschen ein neues Zuhause zu ermöglichen.

Unser Projekt hat kein Ablaufdatum, wir bieten Unterstützung und Wohnraum auf Lebenszeit.

Mit dem Geld begleichen wir den erforderlichen Finanzierungsbeitrag für die Flüchtlingswohnung im Wohnprojekt Rosegarden. Das Geld wird vom Vereinskonto direkt an den Bauträger, Schwarzatal gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsanlagen GmbH, überwiesen. Damit sind die Erfordernisse gegeben, die Wohnung zu mieten.