Kaltes Deutschland. Großstadt. Anonymität steht über Gemeinschaft. Eine junge Frau droht an der Tristesse zu zerbrechen. Verzweiflung. Dieses Gefühl der Atemlosigkeit. Lethargie. Hilflosigkeit.
Gemeinsam begeben wir uns auf die Suche nach einem Ausweg. Die letzte Chance auf einen Grund zu existieren. Ein Kampf gegen die erdrückende Ohnmacht beginnt.
Ein Kampf der uns alles abverlangen wird.
Lethargie ist in unserer Überflussgesellschaft allgegenwärtig geworden. Psychische Krankheiten häufen sich. Perspektivlosigkeit ist ein Hauptproblem der Jugend. Nicht nur in Deutschland, auch in ganz Europa und dem Rest der Welt.
Mit Geschmack von Eisen wollen wir die Wahrnehmung eines betroffenen Menschens erforschen. Zusammen mit unserer Protagonistin hoffen wir auf eine positive Veränderung, die uns aus diesem Alptraum führt.
Spannung und Interesse beim Schauen, überrascht zu werden ist unsere erste Priorität bei Betrachtung des gewünschten Endprodukts.
Aus diesem Grund möchten wir keine zu konkreten Details der Geschichte mit euch teilen. Wir möchten euch, und auch uns selbst, etwas präsentieren auf das sich Niemand vorbereiten kann. Wir sehen darin die einzige Chance einen Film entstehen zu lassen, der euch als Zuschauer emotional mitreißt.
Daher bitten wir euch um ein wenig Vertrauen. Das ist viel verlangt, dessen sind wir uns bewusst. Jedoch sehen wir darin die einzige Möglichkeit zu schaffen, was uns so sehr am Herzen liegt:
Mutiges deutsches Independent-Kino.
Filme, die das Wagnis eingehen, sich als bereichernde Erfahrung und Reflexion des Lebens zu verstehen, sind selten. Besonders in Deutschland. Das wollen wir ändern. Wir glauben an die Kraft des Kinos mehr als nur Unterhaltung zu bieten.
Durch eure Beteiligung habt ihr die Möglichkeit ein außergewöhnliches Filmprojekt zu unterstützen.
Inspiriert durch Filmemacher wie Polanski, Carpenter, Noé, Winding Refn, Mortier, Haneke und Seidl ist es an der Zeit im deutschen Kino neue Wege zu gehen. Wir wollen zeigen, dass es auch anders geht und dabei unsere Unabhängigkeit nutzen.
Die Herstellung des Films ist mit einigem Aufwand verbunden. Dazu gehört als größter Kostenfaktor die Miete für benötigte Technik sowie Schauplätze um unser Projekt gebührend umzusetzen. Wir wollen das beste Resultat, auch visuell – dafür brauchen wir eure Unterstützung!
Jonathan Berkau, studierte Film- und Fernsehregie in Hamburg. Bisher drehte er einige unabhängige Kurzfilme und komponiert Musik für Film und verschiedene Musikprojekte.
Christian Paiste ist passionierter Filmfreak, dabei geht es so weit, dass es bereits an eine Obsession grenzt. Den Wunsch Filme zu machen, begreift er als existenzialistischen. Erste Sporen wurden im Bereich der Produktion verschiedener kleiner Projekte verdient. Eine Hauptleidenschaft gilt dem Schnitt.
Richard Simonsen studierte Filmwissenschaften in Berlin bevor es ihn in die Praxis verschlug. Erfahrungen sammelte er in verschiedenen Bereichen, von der Regie über die Kameraassistenz bis zur Assistenz der Aufnahmeleitung.
Florian Kirchler ist als freier Kameramann und Dozent der Medienakademie Hamburg tätig. Seine Affinität zu innovativer Technik, sein analytischer Blick und sein Gespür für erfrischende Themen und Inhalte zeichnen ihn aus. So entstehen unter seiner Kameraführung hypnotische Bilder, die den Zuschauer aus dem Alltag entführen.
Das GvE-Team arbeitet zur Zeit an dem Spielfilm Kribbeln, der die in Geschmack von Eisen vorgestellte Welt weiterführt. Im Sommer 2013 ist ein Demo-Teaser zu Kribbeln entstanden. Um einen ersten Einblick in die Bilderwelten der Macher zu bekommen, hier ein Link zu dem Teaser:
http://www.youtube.com/watch?v=07ezBu5pljY
Einen weiteren Eindruck unser bisherigen Arbeit findet ihr unter folgendem Link zu Intrusiv, einem vorangegangenen Projekt:
http://www.youtube.com/watch?v=kQ2nlc6G2xM&feature=youtu.be
Intrusiv ist ein Übungsfilm, der ohne Budget entstanden ist und noch weit unter unseren Möglichkeiten und Ansprüchen liegt. Diese wollen wir mit Geschmack von Eisen ausloten. Sowohl auf erzählerischer, als auch technischer Ebene.
GvE