In “Gib mir ein Morgen” versuchen drei Bewohner Kreuzbergs mit dem Wandel, sowohl der Stadt als auch ihrer persönlichen Umstände umzugehen. Da gibt es Herrn Schukowsky, einen Altberliner, dessen Frau gestorben ist und der sich nun einer Wohnungsräumung gegenüber sieht. Seine gewohnte Struktur ist weggebrochen und er trifft eine folgenschwere Entscheidung. Martin, ein, scheinbar, aufstrebender Karrieretyp aus Stuttgart zieht nach Berlin, um mit seiner Langzeitfreundin Svantje ein neues Leben zu beginnen, aber alles kommt anders. Seine Freundin betrügt ihn, er findet keinen Zugang zu Berlin und schlittert von einem Dilemma zum Nächsten. Als auch noch sein Auto angezündet wird, hat Martin genug. Er rastet aus. Lena ein Kreuzberger Mädchen auf Wohnungssuche, sieht sich mit einer absurden Mietpreissituation konfrontiert. Berlin ist hip, bezahlbare Wohnungen sind knapp. Als sie gerade einen Hoffnungsschimmer am Horizont sieht, wird sie verhaftet. Sie soll einen schwarzen Mercedes angezündet haben.
"Gib mir ein Morgen" soll eine persönliche Perspektive auf den Prozess der Gentrifizierung schaffen und dem Zuschauer Abseits vom theoretischen Diskurs zum Thema Stadtwandel und Verdrängung in Berlin einen emotionalen Zugang ermöglichen. Ausserdem soll der Film der öffentlichen Diskussion eine weitere, künstlerische Facette hinzufügen.
...Und natürlich soll "Gib mir ein Morgen" zu allererst einmal ein wunderbarer Film werden!
Nach der Fertigstellung des Films, die wir hoffentlich mit eurer Hilfe schnell realisieren können, wollen wir zuerst die Festivalauswertung beginnen und dann danach mit dem Film in diversen Programmkinos laufen.
Gib mir ein Morgen ist mein Debütfilm an dem ich insgesamt anderthalb Jahre gearbeitet habe, bis der Dreh beginnen konnte. Nachdem der Prozess der Entstehung des Filmes ein langwieriger war und uns allen sehr viel Kraft und Geduld abgefordert hat, sind wir sehr froh und glücklich die Dreharbeiten abgeschlossen zu haben und es bis zur Postproduktion geschafft zu haben. Die Realisation des Films ist einem großartigen, engagierten Team und Ensemble zu verdanken, dass einfach wahnsinnige Arbeit am Set geleistet hat und gezeigt hat, dass wenn alle zusammenhalten unmögliche Dinge, möglich werden können! Am Ende hat dabei eine tolle Dynamik zu einem großartigen Ergebnis geführt, dass uns alle stolz macht.
Jetzt brauchen wir eure Unterstützung um den Film zu Ende zu bringen und dann im Dezember 2012 die Auswertung (Festivals, Kino) zu beginnen! Also werdet Teil des Projekts und unterstützt uns bei der Fertigstellung des Films, dann sehen wir uns bald bei unserer Premiere. Love, Kreuzberg 361!
Der Film ist mein Debütfilm. Leider haben wir keine Filmfördermittel für ihn erhalten können. Dadurch das alle an diesem Film Mitwirkenden umsonst oder auf Rückstellung gearbeitet haben, durch privates Geld und die Mittel der Produktionsfirma konnten wir bis hierhin kommen. Mit der Unterstützung der Deutschen Film- und Fernsehakademie konnten wir den Dreh überhaupt umsetzen und jetzt brauchen wir nur noch eure Unterstützung um den Film auch noch final fertigstellen zu können. Von Eurem Geld wollen wir die finalen Schritte in der Postproduktion finanzieren, die für einen Kinofilm auch wenn es ein Kurzfilm ist ziemlich teuer und aufwendig sind. Dass sind Dinge wie die Miete für den Schnittraum, die Rechte für Musik- und Komposition, die Gebühren für Gema, FBW/FSK aber auch die Farbkorrektur, die Mischung und die Erstellung der Kinovorführkopie/DCP (inkl. Untertitel) und die technischen Prozesse und Geräte, die man dafür benötigt. Ihr helft also durch eure Unterstützung, dass wir den Film fertig bekommen können und er schlussendlich seinen Weg ins Kino und auf Filmfestivals finden kann.
Der Film wird durch den Verein Love Your Own City e.V. und die dffb (Deutsche Film- und Fernsehakademie) unterstützt. Drehzeitraum war vom: 19.09. – 26.09.2012
Darsteller:
Lena: Liv Lisa Fries
Martin: Armin Köstler
Herr Schukowsky: Ulrich Jackwitz
Kioskmann: Kemal Zeriat
Herr Vogt: Wolfgang Grossmann
Svantje: Solveig August
Akkordeonspieler: Martin Neuhaus
Wohnungsmakler: Tom Keune
Schukowsky jung: Sören Canenbley
Gerda jung: Anna Schmidt
Motzverkäufer: Peter Scollin
Gemüsehändler: Hassan Sahbaz
Zivilpolizist 1: Stefan Dietrich
Zivilpolizist 2: Christian Meier
Stab:
Drehuch und Regie: Anna Arndt
DoP: Marvin Sunday Kipke
Produzent: Oliver P. Spinedi
Producer (dffb): Gregor Matuschek
Regieassistenz: Barbara Flügel
Produktionsassistenz: Isabel Wiechmann
Kamera-Assistenz: Daniel Schmidt
Oberbeleuchter: Franz Deutschmann
Beleuchter: Nils Panik, Jan Beeskow, Nils Brauer
Tonmeister: Sebastian Benser
Musik: André Feldhaus
Casting: Barbara Flügel und Anna Arndt
Szenenbild: Ford Spencer
Ausstattung: Jenny Scollin
Maskenbild: Vanessa Kerndorff
Kostümbild: Sarah Klann
Kostümassistenz: Fredi Baus
Schnitt-Assistenz: Michaela Resch
Juhu! Wir habens geschafft!! Danke, danke, danke an euch Alle! Ihr seid die Besten.Yeah, juhu, Freude, freude, hüpf, hüpf!Danke für eure großartige Unterstützung!!Liebste GrüßeAnna
Liebe Freunde, Fans, Supporter,Danke für eure Unterstützung bis jetzt! Ihr seid super!Wir haben noch ca. 2 Wochen unser Budget zu erreichen...und bei startnext heisst es ja,alles oder nichts, deshalb brauchen wir weiter jede Unterstüzung die wir bekommen können.Also, bitte weiter verbreiten, spenden, unterstützen! Daanke!Liebe GrüßeAnna
http://blogs.taz.de/m29/2012/10/22/gib-mir-ein-morgen/