Das Geld wird für die Realisierung unserers Bachelorfilms, sprich für Fahrtkosten, Catering, Unterkünfte, Requisiten, Technik und Versicherungen verwendet.
Gott raucht erzählt die Geschichte von der jungen Malerin Hannah, die sich mit der Frage konfrontiert sieht „Wie kann ich von meiner Kunst in unserer Gesellschaft leben?“
Ihr schüchterner und zurückgezogener Charakter scheinen auf den ersten Blick für den Wunsch Künstlerin zu werden nicht sehr förderlich, aber nach dem Motto: Wer sich einsperrt, sperrt auch alle anderen aus, lernt Hannah im Laufe des Filmes sich zu zeigen und ihr Inneres nach Außen zu tragen. Auf ihrem Weg begleiten sie ihre Mitbewohnerin Sidney, ihre Mutter Martina und ihre neueste Bekanntschaft Thees.
Gott raucht und die Welt ist ihr Aschenbecher ist ein Zeitdokument unserer Generation. Eine Generation, die alles zu haben scheint, und sich trotzdem so verloren fühlt.
Das Ziel ist es junge Künstler*innen zu inspirieren und ihnen damit etwas Comfort zu geben. Wir wollen die Schwierigkeiten der heutigen Generationen aus verschiedenen Blickwinkeln aufzeigen. Dies stellen wir dar, indem wir unsere Protagonistin Hannah auf ihrer krisenreichen und humorvollen Identitätsreise begleiten.
Mit unserem Kurzfilm wollen wir die Schwierigkeiten bzw. den Wandel der heutigen jungen Generationen insbesondere im künstlerischen Bereich aufzeigen. Konflikte mit denen sie sich auseinandersetzen müssen, seien es auch ihre vertrautesten Leute wie die eigenen Eltern oder die besten Freunde. Wenn ältere Erwachsene an die Generation X und Generation Y denken, wird oft von „Unzuverlässigkeit, Faulheit und einem zu weichen Kern" gesprochen. Doch wenn man anfängt ein wenig zu hinterfragen und sich darauf einzulassen, wird es verständlich warum die jungen Leute handeln wie sie handeln.
Die Kreativbranche möchte auf eine abstrakte Art und Weise aufzeigen, sie will Veränderung. Kreative nutzen ihre ganze Zeit in der Hoffnung etwas zu bewegen und eventuell entdeckt zu werden oder zumindest mal davon leben zu können. Doch können wir von der Kunst leben?
Wir wollen den Charakter*innen im Film das Ziel setzen ganz authentisch Sie mit all ihren Macken, Grimassen und Komplexitäten sie selbst sein zu lassen. Dabei ist uns wichtig allen Altersklassen ein Verständnis und die Emphatie der Kunstszene und ihre Schwierigkeiten der heutigen Zeit, nahe zu bringen.
Damit wir unsere Charakter*innen zum Leben erwecken können brauchen wir eure Finanzierungshilfe. Das Geld wird für Reise-, Catering- und Technikkosten, für Versicherungen, Unterkünfte, Drehgenehmigungen, Szenenbild, Requisiten, Kostüm und Maske benötigt. Dabei ist uns sehr wichtig auf möglichst nachhaltiges Produzieren zu achten. Sprich, wenig Abfall zu produzieren, versuchen möglichst Second-Hand einzukaufen und nur notwendige Autofahrten durchzuführen. Alle Crew- und Cast Mitglieder arbeiten Vergütungsfrei an diesem Projekt mit, das gesammelte Geld wird komplett in die Umsetzung des Films gesteckt.
Das Kernteam von „Gott raucht und die Welt ist ihr Aschenbecher“ besteht aus Daniela, Gina und Max. Wir machen mit dem Film unseren Bachelorabschluss im Studiengang "Motion Pictures" am Mediencampus der Hochschule Darmstadt.
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