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Mein Leben, meine Wurzeln - Gehen oder Bleiben?

Unser Projekt ist eine investigative und künstlerische Auseinandersetzung mit den Ursprüngen von Migration. Dabei sind es jüngere und ältere Mitglieder der Volksgruppe Guin in Togo, mit denen wir in einem gemeinsamen künstlerischen Prozess zeigen, welche Bedeutung ihre Traditionen für die kulturelle Entwicklung ihrer Region und den sozialen Zusammenhalt weltweit hat. Wie bewerten die Menschen ihr spirituelles Erbe und wie leben sie es im Alltag, auch wenn sie erwägen, ihre Heimat zu verlassen?
Finanzierungszeitraum
03.08.24 - 12.09.24
Realisierungszeitraum
16.09.24 - 25.10.24
Website & Social Media
Finanzierungsziel: 2.400 €

Diese Summe setzt sich zusammen aus
1800 Euro Budget Guindua Agbo lenou
+ 390 Euro Einkauf- und Versandkosten für "Dankeschön"
+ 4% Transaktionsgebühren
+ 5% Beitrag für StartNext
+ 1% SDG Fördertopf

Stadt
Hannover
Kategorie
Kunst
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Primäres Nachhaltigkeitsziel
17
Partnerschaften
01.10.2024

Mein Leben, meine Wurzeln, gehen oder bleiben

Meike Brackhahn
Meike Brackhahn5 min Lesezeit

Mein Leben, meine Wurzeln - Gehen oder Bleiben? - eine Erkundungsreise zu den Wurzeln globaler Migration in der „Region Maritime“, mit dem Fokus auf die spirituelle Tradition der GuinEthnie in den Kommunen der LACS.
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Begegnungen und Ereignissen…
Am 27.09. fand die Pressekonferenz des Projekts im Escale Ezoti statt, dem Hof von Folly im Stadtteil DzifaKpota von Lomé, der Hauptstadt Togos. Ein Journalist und sein Kameramann des Online Senders
belcotv.com und ein Journalist der Online Presse 228news.tg waren da. Da steht nun ein schöner Artikel
über uns und das Projekt.
Das für uns wichtigste Treffen war am vergangenen Samstag in Agbodrafo mit den Teilnehmer*innen, die
das Centre Culturel Les Changeurs für unser Atelier gewonnen hat. Zwei junge Frauen und vier junge
Männer kamen zum ersten Kennenlernen und einander Abtasten, denn sie sind aus Interesse und noch
vielleicht aus sehr unterschiedlichen Motiven gekommen. Wir haben versucht, eine klare Vorstellung vom
Ablauf und unseren Ideen zu vermitteln, und auch Lust zu machen, etwas von sich einzugeben, mit uns mit
verschiedene Medien und Ausdrucksweisen zu experimentieren.
Am Anfang der Woche besuchten wir gemeinsam mit Mawuena Agnama, einem unserer Panellisten für die
Guin-Tradition die Priesterin des Voodoo-Heiligtums KLAM in Agbodrafo, Assion Agbassah; unsere
Hauptvertreterin im Panel für die traditionelle Spiritualität. Wir befragten sie über ihren Alltag im Heiligtum.
Priesterin zu sein bedeutet, zu beten, zu heilen, eine Aufgabe, in ihren Worten, der Person, die zu ihr kommt
und sie bittet, zu helfen, es mit Liebe, wie zum eigenen Kind, zu tun.
Soziologe Solenko Gnenda (Universität von Lomé) antwortete auf die Frage, wie lebten Ihre
Vorfahren? : “Auf religiöser Ebene wussten unsere Vorfahren und haben den Eltern vermittelt, dass es
zwischen der Welt hier und der Welt derer, die vorangegangen sind, keine Trennung gibt. Die
vorangegangen sind, leben das Leben auch weiterhin, woanders. Die Welt derer, die vorangegangen sind
und die Welt derer, die leben, sind im Grunde eine einzige Welt.“
Auf die Frage hin, was sich verändert, wenn Menschen migrieren, und ihre Heimatorte verlassen, antwortete
Frau Agbassah, dass mit demjenigen, der „Adept“ ist, sein Voodoo mitgeht, egal, wohin er geht. Er muss
aber sein Versprechen für ein Opfer, wenn er zurückkehrt, einlösen.
Auf die ähnliche Frage an Herrn Gnenda, antwortete er, dass aus seiner Beobachtung der überlieferten
Traditionen im Land, die spirituellen Traditionen „sterben“. Die Menschen, die ihre Heimat verlassen,
hinterlassen eine Leerstelle, sie führen ein entfremdetes Leben dort, wo sie hingegangen sind. Schon heute
gäbe es Heiligtümer, die leer, ohne Fortführung durch Eingeweihte, seien.
Ein winziger Ausschnitt aus den Gesprächen, auch um persönliche Fragen um die Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft: wie lebten Ihre Vorfahren? - Wie leben Sie selbst heute? - Was ist ihr Traum? - Am
kommenden Donnerstag steigt die Podiumsveranstaltung (das Panel) mit den bereits genannten Panellisten
im Saal des Bürgermeisteramts von Aného :

Kalender /Calendrier« Guindua Agbo Lenou » le peuple Guin a une porte protectrice

03.10. 9 h Panel -Podiumsveranstalltung Mairie/ Bürgermeisteramt Aného
04.10.-07.10. 9-17 h Atelier Kulturzentrum LesChangeurs, Agbodrafo
11.10. 10 h Vernissage Arts Visuels Mairie/ Bürgermeisteramt Aného
12.10.-17.10. 9-17 h Ausstellung/ Exposition

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Le 27/09, la conférence de presse du projet a eu lieu à l'Escale Ezoti, la ferme de Folly dans le quartier DzifaKpota de Lomé, la capitale du Togo. Un journaliste et son cameraman de la chaîne en ligne belcotv.com, et un journaliste de la presse en ligne 228news.tg étaient là. Il y a maintenant un bel article sur nous et le projet.

La rencontre la plus importante pour nous a eu lieu samedi dernier à Agbodrafo avec les participants* qui le Centre Culturel Les Changeurs a gagné pour notre atelier.

Deux jeunes femmes et quatre jeunes gens sont venus pour faire connaissance et se sentir à l'aise les uns avec les autres, peut-être pour des motifs très différents. Nous avons essayé de donner une idée claire et de donner envie d'apporter quelque chose de soi, de travailler avec nous avec d'expérimenter différents médias et modes d'expression. Au début de la semaine, nous avons visité avec Mawuena Agnama, l'un de nos panélistes pour la tradition Guin, la prêtresse du sanctuaire vaudou KLAM à Agbodrafo, Assion Agbassah ; notre principale représentante du panel pour la spiritualité traditionnelle. Nous l'avons interrogée sur son quotidien au sanctuaire. Être prêtresse, c'est prier, guérir, donner une mission, selon ses termes, à la personne qui vient la voir et qui lui demande de l'aider, de le faire avec amour, comme pour son propre enfant. Le sociologue Solenko Gnenda (Université de Lomé) a répondu à la question "Comment vivaient vos ancêtres ? "Au niveau religieux, nos ancêtres savaient et ont appris à leurs parents qu'entre le monde d'ici et le monde de ceux qui nous ont précédés, il n'y a pas de séparation. Ceux qui sont partis avant continuent à vivre la vie, ailleurs. Le monde de ceux qui ont précédée et le monde de ceux qui vivent sont un seul monde".
A la question de savoir ce qui change lorsque les gens migrent et quittent leur lieu d'origine, la réponse est la suivante :Mme Agbassah dit que celui qui est "adepte" est accompagné de son vaudou, où qu'il aille. Il doit cependant honorer sa promesse de sacrifice à son retour. A une question similaire posée à M. Gnenda, il a répondu que de son observation des traditions ancestrales dans le pays, elles t"meurent". Les personnes qui quittent leur pays, laissent un vide, ils mènent une vie aliénée là où ils sont partis. Aujourd'hui déjà il y aurait des sanctuaires qui seraient vides, sans perpétuation par des initiés. Voila un tout petit extrait de la conversation, également autour de questions personnelles sur le passé, présent et futur : comment vivaient vos ancêtres ? - Comment vivez-vous aujourd'hui ? - Quel est votre rêve ? - :

Impressum

05.09.24 - Das letzte Finanzierungsfenster in der...

Das letzte Finanzierungsfenster in der Hoffnung, dass noch Interessierte Menschen etwas dazugeben könnten, bevor Fei und ich nach Togo starten. Wir würden ja auch gerne Dankeschöns von dort mitbringen ;)

19.08.24 - Es ist unser erstes Crowdfunding-Unternehmen,...

Es ist unser erstes Crowdfunding-Unternehmen, und Social Media Aktivität ist eine zeitlich knapp bemessen und zugegeben noch etwas ungewohnte Disziplin, um dann auch einen guten Effekt für die Crowd-Finanzierung zu erreichen.

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Guindua Agbo lenou
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