Es geht darum, mit unserer Fahrradtour Aufmerksamkeit auf das Thema sanitäre Versorgung zu lenken und Spenden zu sammeln, um Trockentoiletten in einem indischen Dorf zu finanzieren. Dazu berichten wir regelmäßig von unserer Reise auf unserem Blog, auf Facebook und Twitter, posten Fotos und Videos und erzählen von unseren Erfahrungen. Wir sind eine Gruppe von fünf Personen, vier von uns auf dem Fahrrad und einer zu Hause in Deutschland. Unser Wasserexperte, Sven Riesbeck, ist noch in Berlin. Er wird das Trockentoiletten-Projekt in Indien betreuen, sobald wir dort angekommen sind und sicher stellen, dass die Spenden dort ankommen wo sie hingehören.
Wasser ist lebensnotwendig. In vielen Regionen unserer Erde ist die Wasserversorgung nicht selbtsverständlich, besonders in Indien ist die Verschmutzung sehr hoch. Das Thema betrifft uns alle und um zu zeigen, dass Indien gleich um die Ecke liegt, fahren wir dort mit dem Fahrrad hin. Wir zeigen, was wir sehen und erzählen, was wir empfinden. Wir geben Informationen jenseits der Nachrichtensendungen über Gebiete, die für Touristen vermeintlich gefährlich sind. Hoffentlich können wir mit einigen Vorurteilen aufräumen.
Das Ziel der Berichterstattung ist es am Ende der Reise einen spannenden Film zu schneiden, der informiert und Menschen motiviert, ihre Träume zu leben.
Wir wollen es bis nach Indien schaffen, um so viele Spenden wie möglich zu sammeln und zu zeigen, dass man alles erreichen kann, wenn man nur fest genug daran glaubt. Mit unserem Dokumentarfilm wenden wir uns sowohl an Menschen voller Tatendrang und sozialem Engagement, um ihnen ein Denkanstoß zu geben. Wir wollen aber auch diejenigen inspirieren, die seit Jahren in einer Routine gefangen sind und sich danach sehnen die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Wenn unser Projekt erfolgreich ist, dann profitieren viele Menschen davon in ganz essenzieller Art und Weise, denn die Dorfbewohner von Garade erhalten eine würdevolle sanitäre Versorgung und verbessern gleichzeitig ihre landwirtschaftlichen Erträge. Viele Spender unterstützen uns pro gefahrenem Kilometer, daher ist unsere Motivation groß und steigt, je weiter wir kommen. In einige Fällen ist es Vorraussetzung, dass wir ankommen, um die Spenden zu erhalten. Es ist uns bewusst, dass auf so einer Reise Hindernisse und Schwierigkeiten auf dem Weg lauern können. Um diese zu überwinden, brauchen wir Unterstützung für die Tour!
Mit dem Geld finanzieren wir in erster Linie die Tour. Wir leben so sparsam wie möglich und versuchen regelmäßig Zugang zu Strom und Internet zu bekommen. Bei vier Personen und sechs Monaten ist alleine das Essen schon eine kostspielige Angelegenheit. Das Kamera-Equipment gehört sicherlich zu den kostspieligsten Gepäckstücken. Die ständige Belastung auf der Straße strapaziert sowohl Kameras als auch den Laptop und hat schon jetzt den ersten Tribut gefordert. Da das meiste aus eigener Tasche bezahlt ist und wir uns keine passende Versicherung leisten können, würde uns die Finanzierung helfen eine vollständige und kontinuierliche Berichterstattung zu gewährleisten. Letztendlich decken wir mit dem Geld die Kosten für die Produktion eines einzigartigen Dokumentarfilms. Für den glücklichen Fall, dass wir nicht den vollen Betrag brauchen, wird der Rest selbstverständlich an das sanitäre Projekt in Garade gespendet!
Wir sind keine Profisportler oder Berufsabenteurer. Wir sind normale Leute, die sich entschlossen haben eine ungewöhnliche Reise zu beginnen, um sich einer persönlichen Herausforderung zu stellen. Wir wollen die Welt ein Stück besser zu machen.
- Maushami Chetty, ehem. Unternehmensanwältin mit Menschenrechtshintergrund
- Johann Angermann, Student: Medien & Kommunikation (Video+Foto Dokumentation)
- Thomas Jakel, Internet-Unternehmer und Initiator
- Erik Fährmann, Student: Kulturwissenschaft
- Sven Riesbeck, Student Geographie, Geologie und Wirtschaft
Seit 2007 beschäftigt sich Sven mit der globalen Wasserproblematik und wassersparenden Lösungsstrategien. Als Wasser und Trockentoiletten-Experte wird er das Projekt in Garade unterstützen und umsetzen helfen.
We've reached Istanbul! Our experience so far has been positive all the way. We had a great time in Eastern Europe. The way that people react to our project and all of the hospitality that we have been offered so far was overwhelming. The motivation is still growing and we are ready to take the next step as soon as we've all received our visa.Stay tuned!