Damit kann ich meine Reisekosten nach Haiti decken.
In meiner Reportage begleite ich Hebammen und traditionelle Heilerinnen in Haiti. Denn um ein Kind zu bekommen, ist Haiti das gefährlichste Land der westlichen Hemisphäre.
Meine Reportage zeigt einen Lösungsansatz für die mangelnde medizinische Grundversorgung von Müttern und schwangeren Frauen. Mit wenigen Mitteln an der richtigen Stelle retten die Geburtshelferinnen Leben und verändern die Gesellschaft.
Das Ziel ist, mit dem Recherchematerial eine konstruktive Reportage für Magazine und Zeitungen in Deutschland und Europa zu produzieren um viele Leserinnen und Leser aber auch gezielt Entscheidungsträger*innen zu erreichen. Als Förderer werdet ihr als erstes erfahren, wo die Geschichte zu lesen und zu sehen sein wird.
Es gibt so viele Gründe die für Journalismus sprechen.
Diese Reportage handelt von lokalen Menschen, die eine regionale Lösung für ein dramatisches Problem haben und damit die Gesellschaft verändern. Es ist eine konstruktive Geschichte über die Arbeit von Frauen und aus einem Land, aus dem überwiegend negative Nachrichten kommen. Das kommt noch immer zu selten vor. Und darüber hinaus bin ich überzeugt, dass ich besonders sensibel mit den verschiedenen Situationen umgehe: Ich gehe allein, nur mit einem Übersetzer, der auch mein Fahrer ist und ich nehme mir Zeit. Damit nehme ich bewusst den Druck raus und gebe den Menschen die Möglichkeit sich an meine Gegenwart zu gewöhnen und ihre Geschichten und Erlebnisse voll Vertrauen zu teilen. Denn es geht nicht um Zahlen und Statistiken, sondern um Leben und Tod, das ist persönlich.
Deine Spende und Unterstützung erlaubt mir, für die Reportage in Haiti zu recherchieren und zu fotografieren. Es gibt mehrere Ziele, die ich mit euch erreichen möchte:
Ich bin als Journalistin aus Hannover die Initiatorin und Autorin der Recherche aber ich habe auch tolle Kolleginnen und Kollegen die mich unterstützen und beraten, das sind Nils Schellwald (Beratung und Video), Selim Korycki (Beratung und Übersetzung) und viele hilfreiche Tips bekomme ich auch von lieben Reporter-Kolleg*innen bei Zeitenspiegel.
Mein Arbeitsschwerpunkt ist Zugang zu Gesundheitsversorgung. Dafür war ich schon in den ärmsten Regionen der USA, in illegalisierten Flüchtlingscamps in Nordfrankreich und in orthopädischen Werkstätten Ostafrikas. Als in den letzten zwei Jahren das Fotografieren für mich schwer wurde, da wir Menschen uns voneinander fern hielten, habe ich ein Volontariat als schreibende Journalistin bei der Reportageagentur Zeitenspiegel gemacht. Das Handwerk der Reportage bringe ich nun mit Kamera und Stift in Haiti zusammen.