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Die Geschichte von Axel Lent und dem erfolgreichen HipHop-Format "Halt die Fresse!" (AggroTV), dass im April sein 10jähriges Bestehen feiert.

"Halt die Fresse" erzählt die Geschichte von Axel und die vielen Geschichten, die in 10 Jahren "Halt die Fresse" so hängengeblieben sind, die großen und kleinen, die heroischen und peinlichen, die wahnsinnigen, unglaublichen und legendären Momente.
Datenschutzhinweis
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Finanzierungszeitraum
02.04.19 - 02.05.19
Realisierungszeitraum
September 2019
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 4.000 €

Wir wollen eine wichtige Geschichte erzählen und das Ganze dann auch noch schön als limitierte Erstauflage drucken und verpacken.

Stadt
Berlin
Kategorie
Literatur
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Worum geht es in dem Projekt?

Wir bringen die Geschichte des erfolgreichen HipHop-Formats "Halt die Fresse" zwischen zwei Buchdeckel.

Es sind die späten Achtziger. Der antifaschistische Schutzwall steht.
Noch teilt die Mauer Berlin in Ost und West. Auf der Straße und in den Kreuzberger Jugendclubs hört und tanzt man zu Rap aus New York oder L.A.. An den Wänden markieren die ersten Crews ihre Reviere. Nach US-amerikanischen Vorbild entstehen Gangs. Die 36er in Kreuzberg. Die Black Panther im Wedding oder Spinne 44 in Neukölln.

Dann fällt die Mauer. Axel zieht mit seiner Mutter in die Nähe vom Südstern. Axel ist fünfzehn. Der Kiez am Halleschen Ufer wird sein Zuhause. Axel und seine Clique, ein bunter Haufen aus Schwarzen, Arabern, Bulgaren, Russen, Türken, Kurden und Deutschen, allesamt Berliner Kids, hier geboren und aufgewachsen, sind jetzt als Gang rund um das Hallesche Tor unter dem Namen ICT unterwegs, “It’s Crime Time”.

Man hängt rum, spielt Billard, zieht Leute ab, verkauft Drogen, versucht Mädchen zu imponieren und hört die Musik von N.W.A., Tupac und Public Enemy. Zum Repertoire der Gang gehört bald auch das sogenannte “Auto-Bomben”. Eine Hand auf die Scheibe, in der anderen ein geklauter Nothammer. Dann nur noch zuschlagen, Handy, Handtasche oder Laptop krallen und auf dem Rad das Weite suchen. Besonders beliebt sind Kindergärten und Kitas, in den frühen Morgenstunden, wenn Mütter unachtsam ihre Kleinen abgeben. Und besser in Steglitz oder Zehlendorf als am Prenzlauer Berg. Eigentlich alles ganz einfach. Mit den Jahren wird es zu Routine und zur sicheren Einkommensquelle.

Mit dem Geld kauft sich Axel seine erste Kamera, eine Sony in Hi8-Technik und fängt an zu filmen. Er hält einfach drauf, wenn die Kumpels vor der Kamera Blödsinn machen. Von Schnitt und Komposition hat er keine Ahnung. Aber hat einen eigenen Blick und will irgendwann mehr. Über den Rapper Harris lernt er die Regisseurin Niki Drakos kennen, bei der er zum ersten Mal an einem Schnittpult setzt.

Gelegentlich assistiert er dem Fotografen Andreas Mühe. Doch das schnelle Geld am Straßenrand winkt weiter. Eines Tages sieht Axel beim Griff nach der Handtasche auf dem Sitz eines am Straßenrand geparkten Wagens, dass der Schlüssel steckt. Er fährt den siebzigtausend Euro Audi in die Werkstatt eines Russen und verballert die Hälfte der zehntausend Euro noch in derselben Nacht mit Freunden in einem Club. Es dauert nicht mehr lange und die Staatsmacht steht in seiner Wohnung. Es kommt zu Verurteilung und Haftstrafe und genau hier fängt dann die Geschichte von „Halt die Fresse!“ an.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Dieses Buch ist für alle HipHop-Fans und für alle, die sich für die Geschichte von Rap und HipHop in Berlin und der ganzen Republik interessieren. Axel hat tatsächlich alle HDF-Videos gedreht. Alle bis auf eins. Für den geplanten Dreh mit Kool Savas in den USA erhielt Axel aufgrund seiner Vorstrafe keine Einreiseerlaubnis. Immerhin auch eine gute Geschichte. Bei allen anderen 417 Videos (Stand Januar 2019) stand Axel hinter der Kamera und prägte mit seinen Onetakes eine ganze Generation von HipHop-Fans. In dieser Zeit inszenierte Axel HDF Videos unter anderen von Haftbefehl, Olexesh, Capital, Fettes Brot, Motrip, SIDO, Moses Pelham, Farid Bang, KIZ, Alligatoah, Jan Delay, Massiv, Veysel, SXTN, Kitty Kat, MC Fitti, Schwester Ewa, Raf Camora, Toni der Assi, Eko Fresh und vielen anderen mehr, die mehr als eine Milliarde mal abgerufen wurden.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Berlin und Rap, das ist bereits jetzt Zeitgeschichte und vielleicht sollte es nicht nur Netflix, Amazon und Sky überlassen werden, Geschichten wie diese zu erzählen. Zudem erhalten alle, die sich beim Crowdfunding zu diesem Buch beteiligen 2 Plätze auf der Gästeliste zu Release-Party im September in Berlin, mit vielen Stimmen und Gesichtern aus 10 Jahren HDF, Live-Acts und vielen Überraschungen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Geld investieren wir in Lektorat, grafische Umsetzung und in Zeit, denn die benötigen wir, um diese Geschichte aufzuschreiben.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Projekt stehen Axel Lent, der Macher hinter HDF, Johannes Finke, der zuletzt u.a. mit Specter Berlin das Drehbuch zu "Antimarteria" verfasste, und der Herzstückverlag Berlin.

HDF1

Impressum
Down By Berlin UG
Johannes Finke
Eylauer Strasse 2
10965 Berlin Deutschland
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Halt die Fresse - Das Buch
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