Was ist mit Europa los? Im inneren werden Grenzen abgebaut und gleichzeitig wird eine Festung darum herum gebaut? Diesem Unrecht wollen wir auf den Grund gehen, indem wir uns mit Elias Bierdel auf eine Reise begeben. Angefangen an der Mauer in Berlin, seiner Geburtsstadt reisen wir nach Sizilien, Lampedusa, Mytilini (Griechenland), Almeria, Gibraltar und nach Ceuta, eine spanische Enklave in Afrika. An diesen Orten schauen wir wo die Mauern heute stehen oder errichtet werden.
Ziel ist es einen Film über die Geschehnisse an den EU-Außengrenzen aus und mit den Augen des Menschenrechtlers Elias Bierdel zu drehen und damit mehr Aufmerksamkeit für ein weitgehend ignoriertes Problem zu schaffen. Denn die Visualisierung der Realität an unseren Grenzen, kann nur zum Umdenken führen. Zielgruppe sind alle Europäer, die ein Interesse haben die Realität zu sehen und wollen, dass sich etwas ändert.
Weil wir es für unbedingt nötig halten, auf die Realität an Europas Außengrenzen und die täglich damit einhergehenden Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen. Diesen Film möchten wir jedoch frei und unabhängig produzieren und sind daher auf finanzielle Unterstützung von Privatpersonen angewiesen.
Das Crowdfunding werden wir in die Realisierung der Drehphase investiert. Das Geld wird für Reisekosten, Unterkünfte und sonstige Unkosten an den Drehorten in Griechenland, Italien, Spanien und Deutschland genutzt. Alle Projektverantwortlichen arbeiten unentgeltlich. Die Postproduktion läuft dann über die Filmakademie Baden-Württemberg.
Hart an der Grenze ist ein unabhängiges Dokumentarfilmprojekt in Zusammenarbeit mit dem Menschenrechtsaktivisten und Journalisten Elias Bierdel. Gefördert wird es unter anderem von Borderline Europe, der Schöpflin Stiftung und erhält technischen Support von der Filmakdemie Baden-Württemberg.
Filmteam "Hart an der Grenze"