Yes! Genug, um Eure Geschenke zu realisieren, somit auch die ersten Workshops zu geben, die ersten Styles zu produzieren, und mit Euch weiterzuentwickeln.
Das Konzept:
Die Auswirkungen des aktuellen Modesystems auf Mensch & Umwelt sind ins Unermessliche gestiegen. Gleichzeitig ziehen wir uns täglich an, und wechseln gerne häufig unsere Kleidung. Das System funktioniert nicht.
"Wir wollen, dass Mode wieder ein positiver Teil unserer Kultur wird, ohne schlechtes Gewissen. "
Community Based heisst Nachhaltigkeit gemeinsam tragen. Wir beziehen Dich von Beginn an mit ein.
Mit einem monatlichen Beitrag erhältst du Zugang zum Community Closet und kannst immer eine bestimmte Auswahl an Lieblingsstücken zu Hause nutzen. Wenn du mal was Neues magst, kannst du sie eintauschen. so funktioniert Mode als Kreislauf. Es werden in unterschiedlichen Formaten gemeinsam Entscheidungen über Styles, Trends & Produktion getroffen, Wissen & Austausch gefördert.
Das Besondere:
Durch die geplante Software wird alles viel einfacher. Jeder kann ohne Fachwissen mitentscheiden, was in Mode kommt – Community Based Fashion goes digital.
Ok, wir wissen, dass neue Wege erst einmal beschritten werden müssen. Anfangs kannst Du deshalb die Designs auch zum Behalten bekommen. Unsere Favoriten bereits hier als Special Dankeschön.
Ein kleiner Überblick der Auswirkungen:
Unser Begriff von Mode:
Mode ist was Du willst.
Mode ist wenn Du Dich darin zu Hause fühlst.
Mode darf Spaß machen.
Mode verbindet Menschen.
Sie ist stark abhängig von allem, was uns täglich umgibt. Je mehr wir erleben, desto häufiger wechseln wir unseren Style.
"Es wird Zeit, dass wir uns wieder mit dem, was uns tagtäglich umgibt, verbinden, indem wir es aktiv und bewußt mit gestalten."
Was bedeutet Nachhaltigkeit für uns?
Nachhaltigkeit bedeutet, das Gleichgewicht des gesamtem Lebenssystems Erde im Gleichgewicht zu halten, ohne sich an den Naturschätzen unserer Kinder vorab zu bedienen. Erde vor Wachstum. Wenn man sich als Teil eines Gesamtgefüges versteht, ist das selbstverständlich!
Wir denken Nachhaltigkeit bereits beim Design und entwerfen für Kreisläufe und Langlebigkeit. Das heißt konkret...
Wir setzen bei Materialien und Produktion auf:
Aufwändiges Design zahlt sich aus:
Wir machen übrigens alle Kosten transparent, weil wir möchten, dass alle eine informierte Entscheidung treffen. Das hilft auch zu verstehen, warum ein Kleidungsstück, nach diesem Selbstverständnis produziert, einen hohen Kaufpreis hat.
Daraus ergibt sich:
Radikale Nachhaltigkeit. Für Alle. (Mehr zu unseren Werten erfährst Du auf der House of All Webseite)
House of All unterstützt mit ihrer Arbeit unter anderem ff. SDGs:
Zielgruppe
House of All ist für alle, die Spaß an wechselnder Mode haben und gleichzeitig gemeinsam eine nachhaltige Zukunft entwerfen möchten. House of All heißt alle Menschen willkommen, ganz gleich ob Du mit entscheiden möchtest, oder einfach die Basiskollektion nutzen. Community Based Fashion lebt von Vielfalt und passt sich den Menschen an, die Teil der Community sind, das läuft bei uns also umgekehrt.
Unsere Ziele
Unser Credo: Soziale Gerechtigkeit und die Natur an erster Stelle. Wir wollen, daß diese schöne Welt erhalten bleibt und haben daher strikte Werte formuliert.
(Mehr dazu auf unserer Webseite)
House of All unterstützt mit ihrer Arbeit unter anderem ff. SDGs:
Müll reduzieren
Kreislaufwirtschaft – In Deutschland entstehen jährlich 392 Tausend Tonnen Textilmüll, den wir durch einen geschlossenen Kreislauf verringern können. Geschlossen wird er, weil die Kleidung nicht von Dir entsorgt wird, und wir uns um die Wiederverwertung kümmern.
CO2 sparen
Dezentralisierung - Die Lieferkette der Modeindustrie ist sehr komplex und derzeit reist ein Kleidungsstück normalerweise um den Globus, bevor es in Deutschland zu kaufen ist.
Digitalisierung ermöglicht Mikroproduktionen und nahe am Ort des Gebrauchs zu produzieren.
Wir finden, Mode darf Spaß machen und trotzdem nachhaltig sein. Und - Mode sollte dort entstehen, wo sie auch getragen wird,
Mit House of All geht beides: Kleidung nach Laune wechseln und gleichzeitig nachhaltig handeln.
Wir glauben, nur gemeinsam lassen sich die immensen Missstände der Modeindustrie aus dem Weg räumen. Zusammen können wir dafür sorgen, dass Mode nachhaltig und fair zu bezahlbaren Preisen von ALLEN getragen werden kann. Für uns sind Teilhabe, Kreislaufwirtschaft, Dezentralisierung und offener Zugang zu Wissen dabei die Schlüssel zur Veränderung.
Dezentralisierung bedeutet, dass die globale Lieferkette aufgebrochen wird und Produktionskreisläufe in kleinerem Maßstab näher an dem Ort stattfinden, an dem die Produkte gebraucht werden. Das spart nicht nur CO2, sondern verhindert auch schreckliche Arbeitsbedingungen, weil Massenproduktion nicht mehr stattfindet.
Teilhabe – Wir beziehen alle mit ein, die unsere Mode tragen wollen. Teilhabe lässt Nähe untereinander entstehen und verbindet uns mit der Kleidung auf besondere Weise. Community ist das, was wir in Zeiten wie diesen brauchen.
Als Teil der Community wirst Du mit uns das System immer weiter entwickeln. Open Source für Mode. Community Based Fashion.
Open Source bedeutet, dass bestimmtes Wissen digital zur Verfügung gestellt wird, um Menschen zu ermächtigen, dies selbständig anzuwenden.
Weil wir die Designdatenbank per Onlinezugang für Menschen weltweit zugänglich machen, können überall Communities entstehen mit Hilfe von diesen kleinen Produktionskreisläufen, auch für Menschen, die durch Billigproduktion in Abhängigkeit geraten sind, indem westliche Marken lange Zeit ihre Produktionsstätten dorthin verlegt hatten, wo die Löhne niedrig waren.
Das erste Fundingziel reicht, um Eure Geschenke zu realisieren und somit auch die ersten Workshops zu geben, die ersten Styles zu produzieren, und dann gemeinsam weiterzuentwickeln.
Wenn noch mehr Geld zusammenkommt, können wir den Showroom mit Werkstatt, das erste House of All, in Hamburg einrichten und Euch die Kollektion täglich zugänglich machen und Workshops dort veranstalten. Außerdem brauchen wir Geld für die erste Verleihkollektion, das Material und die Produktion. Ein Traum wären weitere digital getriebene Maschinen. Wir möchten zum Beispiel eine digital gesteuerte Strickmaschine kaufen, um regionales Garn zu verarbeiten.
Sarah ist Modedesignerin und Torben Designer und Programmierer. Wir sind uns durch unsere Nähe zu FabLabs, Maker-Bewegung und Open Source begegnet und möchten unser Wissen nutzen, um mit Hilfe von Digitalität Prozesse zu öffnen und zur Dezentralisierung der sehr komplexen Lieferkette von Mode beizutragen. Wir sehen die große Verantwortung als Designer*In darin, Dinge so zu entwerfen, dass unsere schöne Welt für alle erhalten bleibt. Unser Anspruch ist, radikal nachhaltige Mode bezahlbar & zugänglich zugleich zu machen, und dabei kompromisslos umweltfreundlich zu bleiben. Wir sind Teil der Fab City Bewegung und im Vorstand von Fab City Hamburg e.V. Im September 2020 haben wir den Silberstreifen Award für unser Konzept gewonnen und die Prototypen ausgestellt. Wir waren dieses Jahr Runner Up bei den Kultur- und Kreativpiloten und haben das IGP für digitale Lösungen nicht-technischer Natur vom Bundesministerium für Wirtschaft & Innovation erhalten.
Sarah: „Wenn man sich die Natur näher anschaut, dann findet man Antworten auf alles. Sie ist so wahnsinnig perfekt gestaltet. Nichts ist überflüssig, aber von Allem ist mehr als genug vorhanden. Ein Kreislauf der Dinge eben. Ich glaube Kleidung gibt uns Halt und Geborgenheit, verbindet Menschen. Sie kann ein mächtiges Werkzeug für Veränderung sein.“
12+ Jahre Designbranche
2017 eigenes Label House of Zsa - nachhaltige Männerkleidung
2017-heute Speaker Nachhaltigkeit & Mode
2014 Gründung Coworking Space für lokale Mode - Begegnungsort für Stakeholder der Modeproduktion Formschön. Raum für Design, Hamburg
2013-2019 Freelancer (Mode-)Design
2004-2011 Auslandsaufenthalt UK: Design & Projektmanagement FMCG Luxusmarken Packaging/ POS/ Shop
2002-2005, 2012-2017 Studium Mensch & Mode, HfK Bremen, Modedesign MA, HAW Hamburg
Torben: „Meine künstlerischen Arbeiten beschäftigen sich viel mit Kooperation und sozialen Dimensionen von Gestaltung; im digitalen wie im analogen Raum. House Of All bietet mir die Gelegenheit, diese Interessen mit meinem Job als Entwickler zusammenzubringen und dabei noch etwas gegen eines der größten Probleme der heutigen Zeit zu tun.“
2019-heute Studium MFA Designtheorie zum Themenbereich digitale Räume
2017-heute Freelancer (Web-)Gestalter mit Fokus auf User Experience
2017-2018 Mitentwicklung tale:net, dezentrale skill sharing Platform (gefördert von Prototypefund, BMBF)
2015-2019 Kernmitglied Kunstgruppe Spieleberatung, u.a. Mitgründung Hallo Festspiele und Konzeption für Chaos Communication Congress
2016-2019 Studentischer Mitarbeiter Computerei HFBK Hamburg
2016-2019 Mitwirkung im Studio Experimentelles Design (Jesko Fezer), u.a. Öffentliche Gestaltungsberatung
2014-2019 BFA freie Kunst mit Design Schwerpunkt (HFBK Hamburg)
2010-2013 Studium BA Architektur (HCU Hamburg)
Gefördert durch die Hamburger Crowdfunding-Kampagnenförderung der Hamburg Kreativ Gesellschaft und der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.
Großer Dank gilt Julia Mahns, Project Management; Studio iA, Social Media & Communication, Slate99 Films, Elena Stepanova ADRET ADvertising RETouching, Frivolous, Bliz Nochi, Kalb, Models: Michel, Kate & Kai, K-Oz Gallery, Sebastian Asiedu Galerie Pfund & Dollar, Nicole, Meiwand, Melanie, Basti, Nicola Wels, Studio HILO, Anne Spitzer, Annika Fitz and Frances Uckermann from designxport Hamburg, IzaIza & Kay, Wibke Wagner, Das Gewächshaus Wartenau 16, Die Fliegner Schwestern, GoodGarmentCollective Berlin, Näherei Vornel Hamburg, Sam Gora, Farbfabrique Gängeviertel, FabLab Fabulous St Pauli, Family & Friends
House of All
House of All UG
(haftungsbeschränkt)
GF Sarah Bürger
Perthesweg 8
20535 Hamburg
Vertretungsberechtige Geschäftsführerin: Sarah Bürger
Telefon: +49 173 8987935
EMail: [email protected]
Registergericht: Amtsgericht Hamburg
Registernummer: HRB 165355
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gem. § 27a UStG: beantragt
Inhaltlich Verantwortlicher gem. § 55 II RStV: Sarah Bürger (Anschrift s.o.)
Liebe Community,
Wir haben vor Kurzem für den Endspurt zwei Dankeschöns hinzugefügt: Ihr könnt nun auch den Regenmantel "Rainiator" als Early Bird Probemonat buchen, oder kaufen.
Liebe Grüsse, Euer House of All Team
Liebe Unterstützer*Innen,
Wir haben neue Dankeschöns hinzugefügt und bestehende geändert.
NEU: Workshop Wear& Care ist nun in zwei Varianten zu haben:
(*) Style - Stilberatung und Wohlbefinden durch Kleidung. Welcher Typ bin ich, was tut mir gut? Pflege, Materialien & Nachhaltigkeit.
(*) Design - Stilberatung und Wohlbefinden durch Kleidung. Wir aaptieren die Module und passen die Kollektion nach Bedarf für die Community an.
auch je NEU: inkl 2 Teile 1 Monat lang zu Hause haben & wechseln
Juhuu, wir haben ein neues Dankeschön für Euch!
Ab jetzt kannst Du den Smock der Basiskollektion aus Hanf/ Leinen Gewebe als neues Libelingsteil bei Dir willkommen heißen. In unserem aktuellen Blogpost erfährst Du mehr über das Kleidungsstück; schau doch mal auf unsere Kampagnenseite - übrigens ist der Smock natürlich auch erhältlich, wenn Du Community Member wirst, als eins der Lieblingsteile für Zuhause.