- Herstellungskosten für den Buchdruck
- faires Honorar für die Grafikerin
- Aufwandsentschädigung für die Herausgeberinnen
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Die Herausgeberinnen von Ich brauche eine Genie. Das Buch Sandra Grether und Kerstin Grether gelten als Erfinderinnen des Pop-Feminismus in Deutschland. In dieser umfassenden und empowernden Sammlung von Lyrics und dazugehörigen Illustrationen hiesiger Musikerinnen* wird ein neues Selbstverständnis im Umgang mit Politik, Alltag, Ich und Liebe sichtbar: kämpferisch, divers, zärtlich, nachdenklich, lustig, queer, selbstbewusst, gekonnt. Eine Bewusstseinserweiterung. Frei nach dem Motto ihres Indie-Labels Bohemian Strawberry Records: Weil es nichts Schöneres gibt, als einer Frau* zuzuhören.
Mit dabei sind z.B. Chefboss, FaulenzA, Lena Stoehrfaktor, Ja König Ja, Von Luft, Natascha P., Barbara Morgenstern, Babsi Tollwut, Doctorella, Maike Rosa Vogel, Mariama, Jolly Goods, Shirley Holmes und viele mehr. Oder auch Klassiker wie Malaria, Hans-A-Plast, Carambolage, Lassie Singers und Die Braut Haut Ins Auge.
Das Buch Ich brauche eine Genie ist für alle, die wissen wollen, was in der deutschsprachigen Musikszene WIRKLICH los ist und wie vielfältig diese Szene jenseits von mostly-male Festival-Line-Ups ist. Alle Genres: Pop, Folk, Rap, Indierock, Rock, Avantgarde, Punk, Noise, Electro. Das Buch richtet sich auch an alle, die sich für zeitgenössische Literatur interessieren und die Sicht von Frauen*, Queers und non-binären Menschen nicht ignorieren wollen. Denn man kann die Songtexte lesen wie Lyrik. Oder eben sprechen, schreien, flüstern, singen!
1. Respekt für die Glanzleistungen hiesiger Musikerinnen* erhöhen.
2. Tolle Künstlerinnen* kennenlernen. Sie sind mit mehreren Lyrics im Buch vertreten, so dass eine*r sich in ihren Stil verlieben kann.
3. Vielfalt der weiblichen* Könnerschaft in punkto Songtexte und Musik anerkennen. (Zum Release wird es natürlich auch eine Spotify-Playlist mit Tracks aus dem Buch geben.)
4. Weil wir nicht in einem Land leben wollen, in dem nur Männern wirklich zugehört wird, wenn sie Tacheles reden/singen oder in poetischen Visionen schwelgen.
5. Schon in der Schule mussten wir hauptsächlich Literatur von männlichen Autoren lesen. Soll das alles immer so weitergehen? Frage auch für zukünftige Generationen.
6. Weil ein selbstbestimmtes Leben schwerer möglich ist, wenn eine* keine Vorbilder in der Kultur vor ihrer Haustür findet.
1. Fundingziel
2. Fundingziel
Die Herausgeberinnen
Kerstin Grether und Sandra Grether unterstützen und feiern weibliche* Musiker auf ihrem Indie-Label Bohemian Strawberry Records, dem Blog www.ichbraucheeinegenie.de und der gleichnamigen Berliner Veranstaltungsreihe in der Kantine im Berghain. Mit ihrer gemeinsamen Band Doctorella haben sie bereits die Alben Drogen und Psychologen und Ich will alles von dir wissen veröffentlicht. Sie wurden schon als Teenager in den 1990ern bekannt, weil sie u.a. mimetische Manifeste über female* Role Models für die SPEX schrieben. Gemeinsam veröffentlichten die Grether-Schwestern das Standard-Werk "Madonna und Wir". Kerstin ist außerdem Roman-Autorin, z.B. der Kult-Romane "Zuckerbabys" und "An einem Tag für rote Schuhe" (Ventil und Suhrkamp). Sandra war die Gründerin von Parole Trixi, die als die erste deutschsprachige Riot Grrrl Band gilt und jüngst sogar im Museum landete. Letztes Jahr waren die Zwillingsschwestern für den "Music Journalism Award" des Reeperbahn-Festivals nominiert.
Mikrotext-Verlegerin
Nikola Richter ist Leiterin und Gründerin des Verlags mikrotext, der vor allem zeitgenössische, grenzüberschreitende Literatur zu aktuellen Themen veröffentlicht. Sie publiziert neue Narrative und Texte mit Haltung, die oft einen digitalen Bezug besitzen. mikrotext ist Preisträger des Deutschen Verlagspreises 2019 und 2020. Die Verlegerin ist mit ihrer 2019 entwickelten Idee „Jahr des offenen Verlags“ eine Pionierin in der deutschsprachigen Verlagswelt und macht mikrotext 2020 zu einem Community-Projekt.
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