Die Finanzierung ermöglicht uns zumindest einen Teil der Produktionskosten zu finanzieren.
Ist eine glückliche Beziehung überhaupt möglich, wenn wir uns erst nützlich fühlen müssen, um uns selbst zu lieben? Inwiefern bestimmt der Kapitalismus dabei unseren Selbstwert?
Unser Ziel ist es, nicht nur die ökonomischen Facetten der Ausbeutung zu zeigen, sondern auch die psychischen Auswirkungen, denen der Großteil der heutigen Gesellschaft ausgesetzt ist. Wir möchten, dass der Zuschauer die Verhältnisse nicht als selbstverständlich gezeigt bekommt, sondern als Problem, gegen das man ankämpfen kann.
Unsere Zielgruppe sind Zuschauer, die sich mit dieser Fragestellung auseinandersetzen möchten & experimentelle Arbeiterdramen mögen. Der Stil des Films wird in Tradition der filmischen "Neuen Wellen" stehen.
Die psychische Belastung der Arbeit ist ein genauso bedeutendes Problem, wie die finanzielle Belastung. Trotzdem werden diese "unsichtbaren" Folgen der Arbeit in vielen Filmen ignoriert. Wir wollen das ändern. Deswegen freuen wir uns, wenn du unser Projekt unterstützt.
Außerdem können wir uns mit jeder Unterstützung unabhängiger von anderen Förderungen und Regularien machen. Das ist wichtig, um die Geschichte so ehrlich zu erzählen, wie sie erzählt werden muss.
Das Geld wird für allerlei Verschiedenes benötigt. Die Finanzierung fließt u.a in: Equipmentkosten, Catering, Fahrtkosten, Setbau, Locationkosten, Lizenzkosten, Kostüme.
Filmen ohne großes Budget ist immer mit viel zusätzlicher Arbeit und Herzblut verbunden. Die Spenden helfen uns dabei, den Dreh für alle Beteiligten angenehmer zu machen, denn je weniger Geldprobleme aufkommen, desto besser können wir uns auf unser Projekt konzentrieren.
Regie und Drehbuch: Samu Morys Cornelissen
Produktion: Paloma Eskobar
Kamera: Julius Sander Marx
Ton: Greta Mollenhauer
Ich trau mich nich dich lieb zu haben
Unser Film behandelt gesellschaftliche und systematische Fragen. Er soll auf die Ungerechtigkeiten im Kapitalismus hinweisen und auf die psychische Belastung, die Arbeitende betrifft.
Die Protagonisten unseres Films sind schwul, da die LGBTQ+ Community in vielen Aspekten noch stärker unter dem gesellschaftlichen Druck leiden als cis-hetero Personen. Neben dem Regisseur/Drehbuchautor sind auch weitere Crewmitglieder selbst Teil der LGBTQ+ Community. Wir legen großen Wert auf Diversität am Set.
Wir wollen euch die Chance geben, uns noch ein wenig länger zu unterstützen. Danke an alle, die es bereits getan haben! <3