Mit diesem Betrag ist etwa die Hälfte der Produktionskosten gedeckt.
2017 veröffentlichte ich mein erstes deutschsprachiges Album "Lieder aus dem Kopfkino". Es bekam gutes Feedback in der Liederszene und ermutigte mich, es als selbstständige Musikerin und Kultur- & Medienpädagogin zu probieren. Nach romantischen Liedern des Kopfkinos entstanden textlich direktere und musikalisch ganz unterschiedliche Lieder. In der Beschreibung von Kleinem drehen sich irgendwie universell um die Themen Emanzipation und Selbstverwirklichung in verschiedensten Lebensbereichen.
Vierzehn Tracks sind es geworden, alle eigen, alle mit ungewöhnlichen Elementen gespickt. Und damit nach all dem Albumwahnsinn nicht alle Ersparnisse aufgebraucht sind, braucht es eure Unterstützung, euer Vorabbestellen, eurer Wohnzimmerkonzert!
Alle, die Lust auf mehrschichtige Texte und eine eigenwillige Mixtur aus Elementen von Soul, Chanson, Lied und Rock-Musik der 60er/70er haben! Und alle, die die "Lieder aus dem Kopfkino" oder "Looped SoulSongWriting" mochten!
"Auf jeden Fall sind ihre 'Lieder aus dem Kopfkino' wunderbare Ohren-, Herz- und Hirnerfreuer, angenehm komplex und dabei nicht anstrengend." hieß es 2017 im BLITZ Leipzig und das Live-Publikum munkelte bisher, dass der Wahnsinn eine schöne Weiterentwicklung davon ist.
Das sollte man unterstützen, um den mikroskopisch kleinen, subtilen und rasenden Wahnsinn immer wieder hören zu können und um mitzulesen und möglicherweise auch mitsingen zu können.
Wir waren bereits im Echolux-Tonstudio, der Mix ist geschafft und das Material ist im Presswerk. Mit dem Geld sollen die Studiokosten, die Musiker und was noch alles dazu gehört wenigstens anteilig finanziert werden, damit ich mir nach dem Release noch die Fahrkarten zu den Konzertorten leisten kann... ;) Jetzt gehen dafür erstmal meine Ersparnisse drauf.
Musik mache ich schon ewig und Soul und Anverwandtes liebe ich schon fast genauso lange. Die Platten und Kassetten meiner Eltern haben auch wirklich Eindruck hinterlassen und so fließt seit ein paar Jahren alles zusammen zu Liedern und Chansons.
(Halb-)Vernünftigerweise bin ich Kulturpädagogin/Ang. Kulturwissenschaftlerin geworden und verdiente mein Müsli vor meiner Selbstständigkeit als Assistenz der Leitung an der Theaterakadmie Sachsen und im wohl schönsten Kulturzentrum Leipzigs, der Kulturwerkstatt KAOS. Jetzt arbeite ich dort und an vielen anderen Stellen auf Honorarbasis und liebe es, immer neue Bühnen zu entdecken, an schöne Orte zurückzukommen, tollen Menschen zu begegnen und zu sehen, wie die Musik berührt, entspannt und anregt.
Die Fotos sind übrigens von Ruslan Hrushchak.