Der Ausgangspunkt der schwarzen Komödie ist die Beerdigung von Barbara, der Großmutter der rebellischen Johanna, um die sich die Geschichte dreht.
Mit ihrem Freund Max im Schlepptau hofft sie auf das großzügige Erbe ihrer Oma, da sie in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Und als Waise stehen ihre Chancen als einziges Familienmitglied sehr gut, obwohl Barbara und Johanna trotz langjährigem Zusammenlebens kein gutes Verhältnis zueinander pflegen, weil die alte Dame als verschroben und unnahbar galt.
Doch ganz so einfach läuft es für Johanna nicht. Sowohl auf der Beerdigung, als auch beim anschließenden Notar-Termin taucht ein verwahrloster alter Mann auf, der wie ein Obdachloser wirkt, und ihre Pläne zunichte zu machen droht.
Denn beim Verlesen des Testaments eröffnet der Notar den hinterhältigen Wunsch der Großmutter:
Um an das Erbe zu kommen, muss eine Schnipseljagd (auch: Schnitzeljagd) bestritten werden – eine Spezialität der mit Zwängen behafteten und kontrollsüchtigen alten Frau.
Der Film, der sich mit den Themen Vergeben und Verzeihen befasst, begleitet Johanna auf einer höchst skurrilen Schnitzeljagd die ihr immer tiefere Einblicke in die Vergangenheit ihrer Großmutter gewährt.
An ihrem Ende ist nicht das Erbe, sondern die Erkenntnis der Hauptgewinn – Barbara hatte viel mehr Herz, als Johanna es jemals gedacht hätte. Sie war eine Frau mit großen Leidenschaften und einzig das Leben hat sie hart und unnahbar gemacht. Johanna findet endlich Zugang zu ihrer Großmutter und schließt posthum Frieden mit ihr.
ilmpressions Filmproduktion hat sich zum Ziel gemacht, jährlich einen nichtkommerziellen Spielfilm zu produzieren. Alle Beteiligten arbeiten freiwillig und ohne Bezahlung. Dabei wird mit Engagement, Leidenschaft und Kraft ein Projekt umgesetzt durch das alle Beteiligten ihr Wissen erweitern und praktische Fähigkeiten weiter ausbauen können.
Auf inhaltlicher Ebene versucht sich Ilmpressions Filmproduktion sozial- und gesellschaftskritischen Themen anzunähern und diese in einem professionell produzierten Spielfilm darzubieten.
Für Studierende der TU Ilmenau bietet sich die Möglichkeit sich in einem großen Filmprojekt zu beweisen,
neue Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen einer professionellen Filmproduktion zu sammeln oder
bereits vorhandene Kenntnisse zu vertiefen. Und all das aus Liebe zum Film.
Durch eine Beteiligung an der Ilmpressions Filmproduktion 2013 unterstützen Sie junge, motivierte Medienschaffende, die ihre Fähigkeiten beweisen möchten. Als Sponsor wird es Ihnen ermöglicht Ihren Bekanntheitsgrad an der Technischen Universität Ilmenau zu steigern, die durch die Kombination von technischen, wirtschaftlichen und medienorientierten Studiengängen zu den besten Universitäten in Deutschland zählt.
Mit seinen 170 ehrenamtlich engagierten Studenten aus allen Fachrichtungen ist die ilmpressions Filmproduktion das populärste Medienprojekt unter den aus dem ganzen Bundesgebiet stammenden 7000 Studierenden. Mit dem Anspruch den Film deutschlandweit auf Festivals zu präsentieren und online zu vermarkten, erreichen wir auch überregional Aufmerksamkeit.
Der Betrag, der durch Startnext erzielt werden soll, ist nur ein Teilbetrag des ganzen Budgets für die Spielfilmproduktion. Unter anderem werden wir vom Studierendenrat der TU Ilmenau, dem Studentenwerk, Vereine an der TU Ilmenau, sowie privaten Sponsoren unterstützt. Das Geld aus Startnext wird zu 100% in die Finanzierung der Dreharbeiten investiert. Alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich und erhalten keine Vergütung für ihr Engagement.
Umgesetzt wird das Projekt durch die Ilmpressions Filmproduktion, die als ArGe unter dem Verein Kulturelle Koordinierung e.V. an der Technischen Universität Ilmenau in Thüringen organisiert ist.
Zum Team 2013 gehören über 170 freiwillige Studierende, die in mehr als 20 Departments arbeiten.
Auf Wunsch lassen wir Ihnen gerne unsere Sponsoringmappe zukommen.