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Einrichtung eines interkulturellen Projektraumes/ Ich bin VIELES(S)! Vielfalt jetzt unterstützen!

Eines der Hauptziele des Projektes ist die erfolgreiche Eingliederung der Intensivschüler/innen in den Schulalltag. Des Weiteren sollen die Regelschüler/innen ihre Sozialkompetenz stärken und für gesellschaftliche Herausforderungen sensibilisiert werden. Ein wichtiges Anliegen des Projektes ist die Förderung der interkulturellen Kompetenz und das friedliche Zusammenleben in Schule und Gesellschaft in Zeiten globaler Entwicklung.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
07.05.19 - 05.06.19
Realisierungszeitraum
16.04.2018 fortlaufend
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 10.000 €

Einrichtung eines interkulturellen Projektraumes, sowie die Finanzierung der Ausbildungsfahrten und der kooperativen Begegnungstage.
Etabilierung des Projektes.

Stadt
Schwalbach am Taunus
Kategorie
Social Business
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Worum geht es in dem Projekt?

Im Zuge der gestiegenen Zahlen an geflüchteten Menschen, muss sich auch die Schule neuen Herausforderungen stellen. Die Friedrich-Ebert-Schule grenzt räumlich an eine entsprechende Wohnstätte. Dementsprechend wurden viele immigrierte Schüler/innen an der FES eingeschult. Diese werden in zwei sogenannten Intensivklassen beschult. Das Ziel dieser Klassen besteht darin, die nötige Sprachkompetenz zu erwerben und die Schüler/innen möglichst bald in die Regelklassen einzugliedern. Die Intensivschüler/innen sind häufig mit der Orientierung im schulischen Alltag überfordert und haben Schwierigkeiten, Anschluss an die Klasse zu finden. Aus diesem Anlass haben wir beschlossen, ein Projekt ins Leben zu rufen, das die neu zugewanderten Schüler/innen bei der Eingliederung entlasten soll. Ausgewählte Schüler/innen der Regelklassen begleiten und unterstützen im Rahmen des Projektes „Integrationslotsen – Ich bin VIELES(S)!“ die immigrierten Schülerinnen und Schüler. Die Regelschüler/innen können dadurch ihre Sozialkompetenz stärken und sich persönlich weiterentwickeln. Da Lotsenprojekte in der Öffentlichkeit nur auf der Erwachsenenebene bekannt sind, verstehen wir uns als Vorreiter. Dies im schulischen Kontext für Kinder und Jugendliche zu ermöglichen, ist ein Novum. Zu Projektbeginn konnten 18 Schüler/innen für die Aufgaben der Lotsen gewonnen werden. Nach Zustimmung der Eltern wurden diese in einem zweitägigen Workshop durch externe Experten und Lehrkräfte der Schule als Integrationslotsen/innen ausgebildet.

Schwerpunkte der Ausbildung:
• Rollenfindungstraining
• Empathiebildung / Sensibilisierung
• Orientierung geben im kulturellen Kontext
• Kommunikationstraining
• Reflexion

Seit April 2018 begleiten an der Friedrich-Ebert-Schule schließlich 18 ausgebildete Integrationslotsinnen und -lotsen aus den Jahrgangsstufen 7 bis 10 die Schülerinnen und Schüler, die noch nicht lange in Deutschland leben und die Integrationsklasse der Schule besuchen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten individuelle, sprachliche und organisatorische Unterstützung sowie Orientierungshilfe durch die Lotsinnen und Lotsen, um ihnen die Eingliederung in den Schulalltag und den Wechsel in die Regelklassen zu erleichtern. Aber auch die Gestaltung kultureller Events sind Anlässe, die auf unterschiedlichster Ebene zu Begegnungen führen, die von Respekt und Empathie geprägt sind.
Folglich werden sie für gesellschaftliche Herausforderungen sensibilisiert, denn ein wichtiges Anliegen des Projektes ist die Förderung der interkulturellen Kompetenz und das friedliche Zusammenleben in Schule und Gesellschaft in Zeiten globaler Entwicklung.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

- Aufbau einer Willkommenskultur in der Schule

-Eingliederung, Integration und Förderung der Intensivschüler/innen

- Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung

- Förderung interkultureller Kompetenz

- Präventive Maßnahme zur Verhinderung ausgrenzender Tendenzen

- Unterstützung der Fachlehrer

- Verbesserung des Schulklimas

- Stärkung des friedlichen Miteinanders im gesellschaftlichen Kontext

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Wie bereits oben beschrieben, muss sich die Schule im Zuge der globalen Entwicklung an neue gesellschaftliche Herausforderungen anpassen. Gerade mit Blick auf die Integration kann die Schule einen notwendigen und wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Durch diesen Beitrag können sich einerseits zugezogene Menschen willkommen fühlen und anderseits werden die persönlichen Kompetenzen der Lotsen/innen erweitert. Im Hinblick auf die gesellschaftliche Entwicklung in unserem Land, können soziale Projekte extremistischem Gedankengut entgegenwirken, da der persönliche Horizont der Schüler erweitert wird. Deshalb ist es notwendig, solche Projekte langfristig in der Schule zu etablieren.
Um das Projekt langfristig zu etablieren und auszuweiten, benötigen wir Ressourcen für die Ausbildung der Lotsen/innen und einen interkulturell gestalteten Integrations- bzw. Projektraum. Weiterhin möchten wir den Partnern aus Lotsen/innen und Schüler/innen der Integrationsklassen gemeinsame Exkursionen/ Ausflüge und Kochtage ermöglichen, um das Vertrauen und die Empathiefähigkeit untereinander zu erweitern und zu festigen.
Wir möchten die Projektarbeit fest in unsere Stundetafel bzw. im Pflichtunterricht einbauen und benötigen für die Umsetzung Ressourcen. Langfristig planen wir unsere sozialen Projekte an gesellschaftliche und politische Entwicklungen anzupassen. Das heißt wir orientieren uns an gesellschaftlich aktuelle Ereignisse und Situationen uns könnten daraus neue Projekte entwickeln.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Um das Projekt langfristig zu etablieren und auszuweiten, benötigen wir Ressourcen für die Ausbildung der Lotsen/innen und einen interkulturell gestalteten Integrations- bzw. Projektraum:

Ab August 2019:
• Einrichtung eines interkulturellen Projektraumes

• Ausbildungsfahrt für die neuen Integrationslotsen mit Übernachtung

• Begegnungstag der Integrationslotsen und der Schülerinnen und Schüler der Integrationsklasse

Gemeinsame Exkursionen , um das Vertrauen und die Empathiefähigkeit untereinander zu erweitern und zu festigen:

• Ausflüge und Kochtage
Projektarbeit fester Bestandteil in unserer Schule:

• Juni 2019 erste Evaluation nach den festgelegten Maßstäben des Projektes und mögliche Optimierung

• Interkulturelle Schreibwerkstatt der Stadt Schwalbach

• Gegebenenfalls Projekttage zur Teambildung pro Schulhalbjahr

Wer steht hinter dem Projekt?

Projektleiter: Timur Kumlu, Lehrer
Team: Gökce Özer, Lehrerin / Elisa Werner, Lehrerin
Arbeitsgruppe: Claudia König, Lehrerin, Benjamin Nielsen, Lehrer
;Die Schulleitung, in diesem Fall repräsentiert durch Herrn Blömeke und Frau Kühdorf, unterstützt dieses Integrationsprojekt.
Das gesamte Kollegium ist in das Projekt involviert, da sie einerseits Unterstützung in ihrer täglichen Arbeit erhalten und anderseits Freiräume für Lotsen im Unterrichtsalltag schaffen.
Aber auch die Eltern stehen hinter dem Projekt. Die Stadt Schwalbach, repräsentiert durch Herrn Lürtzener, begleitet ebenfalls das Projekt bei jeglichen Angelegenheiten.

Integrationslotsen

Impressum
Integrationslotsen
Friedrich- Ebert- Schule / Timur Kumlu
Westring 1
65824 Schwalbach im Taunus Deutschland

Integrierte Gesamtschule

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Integrationslotsen der Friedrich-Ebert-Schule
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