Die in*vision soll ein selbstbestimmter Raum für uns sein, in dem wir Feminismus intersektional denken und weiße Perspektiven aufbrechen. Das heißt, in den Workshops wollen wir gesellschaftlich marginalisierte Positionen und Auseinandersetzungen sichtbar machen und
stärken, indem wir Rassismus und Sexismus in ihrer Wirkmächmächtigkeit unter die Lupe nehmen, als komplexe und verschränkte Machtverhältnisse entlarven, uns Schwarzen feministischen Kämpfen bewusst machen und gemeinsam über persönliche Konsequenzen und Möglichkeiten der Beteiligung diskutieren.
Die in*vision bietet nicht nur Raum für inhaltliche Auseinandersetzung und Diskussionen, sondern auch für kreative und körperliche Angebote, wie Theater, Yoga, Body Empowerment, Street Art und Selbstverteidigung für Betroffene sexistischer und rassistischer Gewalt.
Die in*vision ist grundsätzlich für alle Menschen offen, die Lust haben, sich mit unseren politischen Anliegen zu beschäftigen! Unser Anliegen ist es viele Menschen zusammenzubringen und gemeinsam auf ein gleichberechtiges Miteinander frei von Rassismus, Antisemitimus, Sexismus etc. hinzuwirken und zu überlegen wie intersektionale Bündnisse möglich sein können.
Als Initiative möchten wir jedoch insbesondere für Schwarze Menschen und People of Color in geschützterer Atmosphäre Raum für Weiterbildung, Vernetzung und Austausch schaffen. Uns ist es wichtig Angebote, wie kulturelle Veranstaltungen und Bildungsworkshops für andere junge, politisch interessierte Menschen abseits herrschender Diskurse zu organisieren und Möglichkeiten für Empowerment zu schaffen.
Um die politische Bildungsarbeit und Sensibilisierung besonders der jungen, aber generell aller Generationen gegenüber Ungerechtigkeit und unfairen Machtverhältnissen – also zwei Knotenpunkte auf dem Weg zu einer gerechteren und zufriedeneren Gesellschaft – voranzutreiben, sind Veranstaltungen wie die in*vision ein wichtiges und nötiges Projekt. Denn Diskriminierungserfahrungen sind ein Problem,
das einen Großteil unserer Gesellschaft und darüber hinaus die große Mehrheit der Weltbevölkerung betrifft. Den Schlüssel, um dieses Problem anzugehen sehen wir in eben jener Bildungsarbeit, die wir mit der in*vision zwar in einem sehr kleinen, aber sehr offenen Raum angehen.Wir hoffen deshalb auf die Unterstützung aller, die finanziell in der Lage sind und denen der Kampf gegen jegliche Diskriminierungsformen ebenso am Herzen liegt, wie uns.
Als kleines Dankeschön für größere Geldspenden können wir euch, wenn ihr wollt eine der folgenden Sachen zukommen lassen (im Herbst 2017):
Ab 20 € einen wunderschönen Stoffbeutel mit in*vision summer edition 2017 Aufdruck
Ab 35€ ein schickesT-Shirt mit dem In*Vision zum Erinnern oder auch einfach so tragen und angeben!
Ab 60 € Eine besonderes Stück Erinnerung, liebevoll von uns kreiert, nach der Veranstaltung zu dir nach Hause geliefert! Das kriegt nicht jede*r zu sehen!
Da wir uns ehrenamtlich engagieren, fehlt an allen Ecken und Enden das Geld. Die Künstler*innen und Workshopleiter*innen wollen zumindest ein wenig Gage bekommen, wir brauchen Techniker*innen, Geld für den Druck von Programmheften und vieles vieles mehr. Auch die Gestaltung unseres Seminar so barreriearm wie möglich ist sehr kostspielig, so zb. die Miete einer Barrierefreien Toilette.
In erster Linie sollen die Spenden aber in Solidaritätsbeiträge für Menschen gehen, denen aus finanziellen Gründen die Teilnahme an dem Wochenende sonst verwehrt wäre.
Wir – die in*vision-Crew – sind eine kleine Gruppe von Menschen von 18-26 Jahren, die sich mit politischer Bildungsarbeit beschäftigen. Organisiert & sozialisiert sind wir zum Teil bei den Berliner Falken, die sich für eine herrschaftskritische Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen, sowie für die Gestaltung von Freiräumen einsetzen.
Wir haben ein Kernteam von ca. 10 Menschen und ein paar
Supporter*innen, daher sind wir gesellschaftlich sehr unterschiedlich positioniert:
Unsere Gruppe setzt sich zusammen aus Menschen die sich als Schwarz, People of Color und weiß in der deutschen Gesellschaft bewegen, aus Menschen, die sich in ihrer sexuellen Orientierung und Praxis als hetera, hetero, bi und nicht-hetera positionieren. Wir sind alle ableisiert, überwiegend cis-Frauen und ein paar cis Männer und sprechen alle als Erstsprache deutsch. Damit ist noch lange nicht alles benannt, aber wir möchten es erstmal hierbei belassen.
In*vision Crew
Tel.: (0 30) 2 80 51 27
Fax: (0 30) 2 82 64 98
Steuernummer: 27/677/61870