Tanz ist eine zentrale Ausdrucksform des Menschen und als solche ein überaus beliebtes Sujet der bildenden Kunst. So finden sich Darstellungen von Tanzenden in allen Epochen – vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart. Schon seit je her wird versucht, diese Ausdruckform festzuhalten, in der Malerei, mal klassisch, mal zeitgenössisch....auch in der Fotografie!
Für die Tanzfotografie gilt besonders, dass „bewegte und sich bewegende Körper den Fotografen mit der Notwendigkeit (konfrontieren), in den dynamischen Bewegungsablauf ein Blickfenster von herausgehobener Zeitintensität zu legen. Das bewegende Moment des bewegten Körpers soll erkennbar werden.“ (Sabine Huschka, tanz jahrbuch 2013).
Wie gilt das für die Malerei, die keine schnellen Kameraversschluss hat, sich des langsamen Pinsels bedienen muss? Wie wird in der Malerei der Tanz, im Tanz die Malerei reflektiert? Welchen Unterschied gibt es im Dialog zwischen Tänzern und Tänzerinnen Malern und Fotografen? Verändern sich Bildwerke, Fotos, Skizzen oder Tanzwerke? Gehen sie aufeinander zu?
Diesen Fragen gehen Kasseler Künstler nach: Die Malerin Christine Reinckens, der Fotograf Karl-Heinz Mierke und die Tänzerin Deborah Smith-Wicke. Gemeinsam wollen sie einen Prozess beginnen, mit ihren Künsten aufeinander zu zugehen.
Alle Mesnschen, die Interesse an experiemtellen Tanz- und Theaterformen haben.
Natürlich weil es ein spannendes Projekt ist: Tanzfotografie - Tanzmalerei - Tanz....
Leider sind die Fördermittel des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst so knapp (offizielle schriftl. Mitteilung), dass eine Förderung nicht möglich ist.
Es ist also jeder Euro wichtig!
Beschaffung des Ausstellungsmaterials für Großfotos und gemalte Bilder.
Das Projekt wird vom Kulturamt der Stadt Kassel unterstützt.
Projektgruppe "Jenseits des Augnblicks"