Junge Bühne Sindelfingen

Vom Theaterkeller bis zur Stadthalle, vom Zwei-Personen-Stück bis zur Rock-Oper: Die Junge Bühne Sindelfingen macht Musik- und Sprechtheater in allen erdenklichen Formen und Größen. Sie ist eine Gemeinschaft, die immer wieder neu ist, und doch Bestand hat. Bei jedem Projekt ruft der achtköpfige Vorstand die Mitglieder des Vereins – und alle anderen Interessierten – auf: Bringt euch ein, wo ihr Lust habt!

Ob Schauspiel, Chor, Band, Regie, Kostüm, Technik, Marketing oder die ganze Orga drum herum – für jede:n findet sich eine Aufgabe. So können alle gemeinsam Teil von etwas Großem sein. Die Hauptverantwortlichen bringen ehrenamtlich ihre Expertise in den verschiedenen Gewerken ein und holen sich außerdem regelmäßig Hilfe von Profis.

„Jung“ ist in der Jungen Bühne kein Ausgrenzungskriterium. Gegründet wurde sie zwar mit dem Anspruch, jungen Menschen nach der Schule eine kulturelle Heimat zu geben, wenn Schulchöre und -theatergruppen keine Option mehr sind. Doch auch Menschen im Rentenalter standen schon bei uns auf der Bühne.

Für uns bedeutet „jung“ auch einfach, Stoffe ab vom Mainstream zu finden, sie technisch und inszenatorisch innovativ umzusetzen und ein Angebot für all jene zu machen, die nicht nur mit klassischer Hochkultur oder Kleinkunst und Kabarett etwas anfangen können.

Was macht eine Stadt lebenswert? Wir finden: Wenn da was los ist. In einer Stadt wie Sindelfingen, die nur wenige Bühnen und kaum professionelle Ensembles hat, ist das aber nur der Fall, wenn es Leute gibt, die ehrenamtlich in ihrer Freizeit was starten. Und nur, wenn diese Leute dann auch kräftig unterstützt werden bei dem, was sie tun.

Wir als Junge Bühne haben das Glück, von der Stadt Sindelfingen für viele Projekte eine Basisfinanzierung zu bekommen. Alles darüber hinaus müssen wir über Förderanträge, Sponsoring und Spenden reinholen – kein leichtes Unterfangen in der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Verpflichtende Mitgliedsbeiträge wollen wir nicht verlangen, damit wirklich jede und jeder bei uns mitmachen kann.

Um künftige Projekte starten und etwaige Kosten erstmal auslegen zu können, müssen wir unsere Vereinskasse aber jetzt füllen. Daher bitten wir auf diesem Wege um Unterstützung – denn beim Crowdfunding gibt einfach jede:r, was er:sie kann.

Wenn alle Dankeschöns bezahlt und die Gebühren für Startnext abgezogen sind, wird der restliche Betrag eins zu eins auf unser Vereinskonto wandern. Er dient dazu, dass wir nach unserer aktuellen Produktion Die Schwarze Mühle neue Projekte angehen können. Das Geld könnte also ausgegeben werden für: Technikmiete, Profi-Honorare, Drucksachen, Probenverpflegung, Kostüme, Requisiten…