Wir wollen als Plattform wachsen - sowohl online als auch analog! So möchten wir noch mehr Leser*innen, Hörer*innen und Follower erreichen.
kohero ist eine unabhängige, spendenfinanzierte Plattform, die sich mit den Themen Flucht, Migration und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland und der Welt beschäftigt.
Warum wir das machen? Wir wollen die Sichtbarkeit von Einwander*innen, geflüchteten Menschen und denjenigen, die neu in Deutschland sind, in den Medien erhöhen. Bei uns finden Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder Fluchterfahrung einen geschützten Raum, in dem sie ihre persönlichen Geschichten, Meinungen und Wünsche festhalten und veröffentlichen können. Dabei unterstützen wir sie z. B. mit unserem Schreibtandem Modell.
Als multimediale Plattform haben wir die Möglichkeit die persönlichen Geschichten auf mehreren Kanälen zu veröffentlichen. Das heißt: kohero gibt es als Online-Magazin, Printausgabe, Podcast und in den sozialen Medien. Die persönlichen Artikel werden von unserer ehrenamtlichen Redaktion durch Beiträge wie Interviews, Hintergrundberichte oder Antworten auf häufige Fragen ergänzt.
Zusammenhalt steht in unserem Namen
Seit vier Jahren stehen Migration und Integration im Mittelpunkt bei kohero. 2017 wurde das Online-Magazin unter dem Namen Flüchtling-Magazin von Hussam Al Zaher gegründet.
Im letzten Jahr haben wir uns für einen großen Schritt entschieden und unseren Namen geändert. Der Grund ist recht einfach: Wir sind über den alten Namen hinaus gewachsen!
Unsere neue Namenswahl fiel auf das Wort kohero, was in der Kunstsprache Esperanto Zusammenhalt bedeutet. Und darum geht es uns. Wir leben schon lange in einer bunten und kulturell vielfältigen Welt. Deshalb ist es uns so wichtig, sich für eine Gesellschaft ohne Vorurteile und Ignoranz einzusetzen. kohero soll neugierig auf unterschiedliche Lebensweise machen, Wissen vermitteln und Verständnis füreinander schaffen.
Hinschauen, wo sonst keiner hinschaut
Die sogenannte “Flüchtlingskrise” 2015, vermehrte Anschläge, Diskriminierungen und Alltagsrassismus beweisen uns, dass wir in Deutschland noch einen weiten Weg vor uns haben, um unsere Vision zu erreichen. Mit kohero machen wir regelmäßig auf die Probleme in unserer Gesellschaft aufmerksam, schauen hinter Türen, die sonst verschlossen bleiben und machen die Stimmen derjenigen laut, die woanders nicht gehört werden. Denn wir sind der Meinung, dass eine gesunde Demokratie am besten funktioniert, wenn alle am Diskurs teilhaben.
Unter unserem alten Namen haben wir bereits erste Projekte, wie z. B. unsere Printausgabe, Lesungen oder unser Schreibtandem, erfolgreich umgesetzt und uns eine beachtliche Community aufgebaut. Aber das reicht uns nicht.
Als kohero wollen wir Deutschlands größte multimediale Plattform werden, um noch mehr Geschichten zu teilen, weitere Dialoge anzuregen und ein größeres Verständnis füreinander zu schaffen - online und offline.
Damit wir unser Ziel erreichen, möchten wir unsere einzelnen Kanäle ausbauen und unser Netzwerk erweitern, gern auch Deutschlandweit und ins Ausland. Von uns soll jede*r hören, lesen und sehen. Auch die, die sich bis jetzt noch nicht mit den Themen Integration und Migration auseinandergesetzt haben.
Unterstützen kann uns jede*r, der/die mit uns gemeinsam Brücken zwischen Kulturen bauen möchte, den Zusammenhalt stärken will und einen offenen Dialog willkommen heißt.
Es gibt zahlreiche Menschen, die bei dem Wort “Geflüchtete” bestenfalls nach wie vor eine anonyme Masse vor Augen haben. Bei kohero werden aus dieser anonymen Masse ganz unterschiedliche Persönlichkeiten, die unsere Leser*innen, Hörer*innen und Follower kennenlernen können. Wir helfen dabei, individuelle Geschichten zu erzählen, Gesichter zu zeigen und neue Perspektiven auf die Themen Flucht und Migration nach Deutschland zu eröffnen.
Mit deiner Unterstützung können wir als Plattform weiterhin bestehen und wachsen. Das heißt: Wir können noch mehr Begegnungen schaffen, Dialoge und Diskussionen anregen und starke, gut recherchierte Inhalte veröffentlichen und verbreiten.
Auf dem Weg zu unserem Ziel kohero noch größer zu machen, haben wir einige To-dos auf der Liste und Ideen, die wir unbedingt umsetzen wollen. Mit dem Mindestbetrag möchten wir einige dieser Dinge schnellstmöglich realisieren. Alles, was über den Mindestbetrag hinausgeht, hilft uns auch unsere größeren Wünsche zu erfüllen.
Mit der generierten Spendensumme wollen wir folgende Dinge angehen:
Schreibtandem: Eines unserer wichtigsten Projekte ist das Schreibtandem. Das Projekt spiegelt unsere offene und community-orientierte Arbeitsweise am besten wider. Interessierte, die noch nicht eigenständig auf Deutsch schreiben können oder möchten, werden mit deutschsprachigen Autor*innen vernetzt und schreiben als Tandem. Unser Schreibtandem möchten wir in Zukunft skalieren und unsere Projektleiter*innen finanziell honorieren.
Autor*innen: In den letzten Jahren haben wir eine Community aus über 100 Autor*innen mit Flucht- oder Migrationsgeschichte aufgebaut. Einige von ihnen schreiben bereits regelmäßig für kohero. Wir möchten ihnen eine Vergütung für ihre journalistische Arbeit anbieten.
Podcast: kohero kann man nicht nur lesen, sondern auch hören! Einmal im Monat erscheint unser Podcast “Multivitamin” mit einem anderen Schwerpunktthema. Durch die Unterstützung kann der Podcast wachsen und neue Formate entwickeln. Zusätzlich werden Material- und Honorarkosten abgedeckt.
Printausgabe: Zwei Mal im Jahr erscheint unsere Printausgabe. In jeder Ausgabe steckt sehr viel (ehrenamtliches) Herzblut und Arbeit. Finanzielle Unterstützung brauchen wir für die Projektleitung, Grafik und den Druck.
Neue Projekte: Auch in Zukunft möchten wir journalistische und investigative Inhalte veröffentlichen. Damit wir diese Arbeit strukturiert und professionell gestalten, möchten wir eine (Teilzeit-)Stelle als Redaktionsleitung schaffen und sie entsprechend vergüten. Darüber hinaus träumen wir (sobald wieder möglich) von eigenen Veranstaltungen, wie z. B. Lesungen, Musikabende oder ein Frühstück für das Schreibtandem.
Hinter kohero steht ein verdammt ehrgeiziges sowie engagiertes Team von Menschen, die neugierig, interessiert und aufgeschlossen sind. Wir kommen aus unterschiedlichen Kulturen, haben diverse Hintergründe und Erfahrungen und sprechen unterschiedliche Sprachen. Mittlerweile sind wir 60 Ehrenamtliche, vier Minijobber*innen und einen freien Mitarbeiter. Die meisten von uns leben und arbeiten in Hamburg, aber als kohero sprechen wir mit Menschen aus der ganzen Welt!
kohero Magazin