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Eine Reise durch Modellwelten der menschlichen Psyche

Meine Urgroßmutter war verrückt. Ich werde auch manchmal verrückt. Was ist normal? Was macht uns glücklich? Was braucht ein Mensch? Küchenpsychologie berichtet vom eigenen Weg innerhalb und außerhalb des „normalen“ Rahmens und befragt Fachleute, die aus verschiedenen Perspektiven auf den menschlichen Geist schauen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
23.11.17 - 23.12.17
Realisierungszeitraum
Januar bis Oktober 2018
Mindestbetrag (Startlevel): €
8.000 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Was ist eigentlich Schizophrenie?
Warum hat meine Urgroßmutter das Essen in's Klo gekippt?
Und was passiert, wenn eine Urgroßmutter so was macht?
Wo ist die Grenze zwischen normal und verrückt?
Der Film erzählt vom Ringen um Identität, den eigenen Weg, Liebe, Anerkennung und einen Platz in der Welt.
Die Erzählung ist persönlich, ehrlich und reflektiert.
Dabei befrage ich verschiedene Fachleute - von der Psychiaterin zum Schamanen - zum Mensch-Sein, Verrückt-Werden und Heilung.
Es öffnen sich vielfältige Perspektiven auf die Fragen des Films.
Die Bilder des Films zeigen unmittelbar sinnliche Welterfahrung:
Von der Vorbereitung eines Essens mit Gemüseschneiden und Kochen über das Decken einer großen Tafel im Garten bis hin zum Festmahl in großer Runde. So öffnet sich der Film inhaltlich wie visuell vom Detail zum großen Ganzen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Auch wenn viele Menschen nicht als schizophren diagnostiziert sind, kennen sie doch intensive Gefühle von Angst, Verzweiflung, Wut, Trauer oder Verwirrung.
Der Film möchte Mut machen, den eigenen Weg zu finden.
Er möchte Verständnis für Krisen als Teil des Lebens schaffen.
Er möchte zeigen, dass Krisen überwunden werden können, dass es sich lohnt, miteinander zu sprechen, zu kämpfen und zu vertrauen.
Der Film richtet sich an Menschen, die sich für sich selbst, ihren Geist und ihre Psyche interessieren.
Er richtet sich an Menschen, die Krisen als Teil des Lebens erleben und verstehen.
Er richtet sich an Freunde und Angehörige von Menschen mit psychischen Krisen.
Und er richtet sich an Ärztinnen und Therapeuten, die mit Menschen in Krisen arbeiten.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Weil die befragten Fachleute sinnvolle, interessante und vielfältige Positionen auf den menschlichen Geist, die Psyche und das Phänomen Psychose aufzeigen.
Weil ich meine Geschichte bergauf und bergab so erzähle, dass eine allgemeinere Dimension sichtbar wird und doch die persönliche Erfahrung spürbar bleibt.
Weil Schizophrenie immer noch eine stigmatisierende Diagnose ist und häufig Unsicherheit, Angst und Hilflosigkeit hervorruft.
Weil der Film leicht und humorvoll und dabei doch tief und ernsthaft das Thema behandelt.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die Experten-Interviews habe ich bereits abgedreht und ein vorläufiges Skript erstellt. Jetzt muss die Erzählung dramaturgisch rund werden und die Bilder, vom Gemüseschnippeln bis zur Festtafel, müssen gedreht werden.
Dann muss der Film geschnitten, Bild und Ton müssen nachbearbeitet werden.
Dafür brauche ich ein gutes Team, das aus Menschen besteht, die von etwas leben müssen.

Ziel 1:
Kamera 2500,00 Euro
Ton 1500,00 Euro
Schnitt 4000,00 Euro
Ziel 2:
Dramaturgie 2500,00 Euro
Musik 1500,00 Euro
Postproduction 2500,00 Euro
PR 1500,00 Euro

Im Herbst 2018 soll der Film fertig sein und seine Premiere in Berlin feiern.

Wer steht hinter dem Projekt?

Erst einmal stehe ich hinter dem Projekt und zwar voll und ganz. Da das Film-Ich aber eben doch ein anderes als mein privates Ich ist, und nicht alle Menschen, mit denen ich beruflich oder privat zu tun habe, diese Geschichte so genau wissen müssen oder wollen, mache ich den Film unter einem Künstlernamen.

Gut abschließen kann ich den Film nur mit meinem Team. Und natürlich bin ich meinen Interviewpartnern sehr dankbar, dass sie dieses Projekt mit ihrer Zeit und ihrem Wissen mittragen.

Idee, Buch, Regie: Marie Johanna Weil
Dramaturgische Beratung: Susann Reck
Produktionsberatung: Caroline Kirberg
Schnitt: Urte Alfs
Kamera: Urte Alfs, Stefan Bremer, Marc Müller, David Winnerstam
Tonbearbeitung: Manja Ebert

Interviewpartner, bereits abgedreht:
Ortrud Grön, Psychotherapeutin und Traumforscherin
Prof. Dr. Gerald Hüther, Hirnforscher und Autor
Prof. Dr. Sudhir Kakar, Psychoanalytiker und Autor
Dr. Margarete Maedor, Psychoanalytikerin
Hartmut Müller, deutscher Schamane und Heilpraktiker für Psychotherapie
Alicia Navarro Urena, Psychiaterin
Elmar Stapelfeldt, Indologe und Heilpraktiker für Ayurveda-Medizin
Sriram, Yogi und Yogalehrer
noch zu drehen (zugesagt):
Dr. Stephan Ripke, Genetikforscher im Bereich Psychiatrie
Ilan Stephani, Körpertherapeutin, - Forscherin

Hier ein paar Infos zu meiner Person:
Nach dem Abitur habe ich an verschiedenen Theatern als Regie- und Ausstattungsassistentin, Kostümbildnerin und Dramaturgin gearbeitet.Seit über 15 Jahren übe ich Yoga und habe in diesem Bereich verschiedene Ausbildungen gemacht. Ich habe Bildende Kunst studiert. Heute unterrichte ich Yoga und stelle individuelle Keramik zum Benutzen und Anschauen her. Mit diesem Film möchte ich meiner Erfahrung mit Krise und Heilung einen Rahmen geben und sie mit anderen teilen.

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Küchenpsychologie - ein Filmessay
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