Die Insel der Jugend ist seit 3 Jahren fester Bestandteil der Magdeburger Kulturszene. Viele brausende Wogen haben wir bereits durchkreuzt und mit der Buddel Rum in der Hand die Nächte zum Tag gemacht. Neben unseren Club-Veranstaltungen finden auf unserer Insel auch zahlreiche Konzerte, Workshops, soziokulturelle Events und Open Airs ihren Platz, mit denen wir uns fest in der Magdeburger Kulturlandschaft etabliert haben und für viele einen Heimathafen schaffen konnten.
Doch wir wollen nicht nur die Solidarität zu unserer kleinen Insel, sondern auch Solidarität zu anderen geschädigten Kultureinrichtungen zeigen, die die Corona-Pandemie ebenso hart getroffen hat, wie uns.
Deshalb spenden wir alles, was wir nicht für den Erhalt der Insel der Jugend brauchen an nicht staatlich getragene Kulturstätten, denen die Möglichkeit fehlt, diese moderne Form der Finanzierung zu realisieren.
Zielgruppe sind alle aktuell geschädigten der Corona-Pandemie: Gäste, Veranstalter*innen, Künstler*innen und Mitarbeiter*innen. Das Ziel ist es, gemeinsam die Krise zu überstehen in dieser finanziell schwierigen Zeit.
Weil jeder möchte, dass seine favorisierten, nicht staatlich finanzierten Kultureinrichtungen auch nach der Corona-Krise weiterhin existieren.
Wir nutzen das Geld zum Ausgleich unserer entstandenen Defizite und unterstützen weitere Magdeburger Kultureinrichtungen bei der Bewältigung dieser Ausnahmesituation.
Die Insel der Jugend Magdeburg und nicht staatlich finanzierte Kulturgeschädigte der Stadt Magdeburg.