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LILA ist ein Kurzfilm, der in Berlin spielt und die Geschichte eines jungen Italieners erzählt, der sich durch schwierige Umstände mit einer Situation konfrontiert sieht, in der er sich nicht anders zu helfen weiß, als den kriminellen Weg einzuschlagen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
29.01.21 - 28.02.21
Realisierungszeitraum
Sommer 2021
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 3.000 €

Die Summe des ersten Fundingziel geht direkt in das Color Grading & Sound Design und runden somit den Film ab.

Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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Gefördert von

Worum geht es in dem Projekt?

Im Mittelpunkt des etwa halbstündigen Dramas LILA steht Gino, der Sohn eines italienischen Einwanderers. Sie leben in ärmlichen Verhältnissen am Stadtrand von Berlin und haben Probleme sich über Wasser zu halten.

Bernardo, Ginos Vater, ist seit geraumer Zeit krank. Er kommt nicht mehr alleine zurecht und ist auf seinen Sohn angewiesen. Vor und nach der Arbeit pflegt Gino seinen Vater und erledigt alles für den Haushalt. Dabei unterstützen ihn seine Freundin Gloria und sein Cousin Valerio, wo sie nur können. Dadurch, dass Bernardo nicht mehr arbeitet, steht Gino unter noch größerem Druck genügend Geld zu verdienen. Bernardos Zustand verschlechtert sich von Woche zu Woche, bis zu dem Zeitpunkt, an dem er um die Chemotherapie nicht mehr herum kommt. Doch da er nicht krankenversichert ist, müssen sie die Kosten selber tragen. Also muss Gino noch mehr Geld besorgen – wie, weiß er nicht.

Zur gleichen Zeit taucht Glorias Exfreund Momo wieder auf und bringt zunehmend Unruhe in Ginos Leben. Er liebt Gloria noch immer und will sie zurück haben – das verdeutlicht er mit allen Mitteln. Eine weitere Bedrohung, mit der Gino konfrontiert ist und für die er keine Lösung hat. Schließlich, als sich beide Probleme zuspitzen, sieht Gino keine andere Möglichkeit als den Weg einzuschlagen, den er immer vermeiden wollte – den kriminellen Weg. Zusammen mit seinem Cousin überfällt er Momos Spätkauf und verliert dabei einen geliebten Menschen.

LILA ist ein Portrait eines jungen Heranwachsenden, der mit seinen Problemen kämpft. Es geht um Familie, Liebe und Verzweiflung – und darum, wie weit ein Mensch bereit ist, zu gehen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Wir haben einen qualitativ und visuell hochwertigen Kurzfilm gedreht, der Gino und sein Milieu so nah und realistisch wie möglich darstellt.

Mit dem fertigen Film gehen wir auf Reise. Wir wollen auf der großen Leinwand bei den internationalen Filmfestspielen, wie Cannes, Venedig, Berlin, etc., laufen. Nach erfolgreicher Festivalverwertung soll der Film auf diversen Streamingportalen für Kurzfilme angeboten werden.

Den Film auf eine bestimmte Zielgruppe zu beschränken wäre falsch. Jeder Mensch steckt einmal in Schwierigkeiten, hat Probleme und weiß nicht weiter - so wie Gino. Jeder könnte sich somit, und sei es in abgewandelter Form, mit der Hauptfigur identifizieren.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Um die Vision des Projekts zu vollenden und das ganze Potenzial auszuschöpfen reichen unsere eigenen finanziellen Mittel leider nicht aus. Die Postproduktion nimmt noch einen Großteil der Fertigstellung ein. Wir müssten das Projekt an gewissen Stellen reduzieren, worunter die Qualität leiden würde.

Wir wollen einen Beitrag zur deutschen Kultur und zur deutschen Filmlandschaft beitragen - und brauchen dafür Eure Unterstützung.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Der Film ist abgedreht und befindet sich zur Zeit in der Postproduktion. Was uns jetzt noch fehlt sind professionelle Leute für das Color Grading und Sound Design. Sobald der Film dann fertig ist, geht es an die Auswertung bei Festivals.

Wer steht hinter dem Projekt?

Für den Cast konnten wir herausragende Schauspieler und junge Talente gewinnen. In der Hauptrolle steht Michelangelo Fortuzzi vor der Kamera. An seiner Seite spielt sein Bruder Valentino Fortuzzi und deren Vater Alberto Fortuzzi. Die Schauspielerfamilie steht bei LILA zum ersten Mal zusammen vor der Kamera. Die weibliche Hauptrolle spielt Julia Obst. Außerdem mit dabei sind Hüseyin Ekici, Emre Cakir, Kenan Taner und Shadi Eck.

Produziert wird der Kurzfilm von Linus Kreitling, Regie führt Sebastian Nordmann und die Kamera übernimmt Ben Hai Tran.

Drehbuch & Regie: Sebastian Nordmann
Regieassistenz: Sandra Lipton, Henry Meier
Produzent: Linus Kreitling, Sebastian Nordmann
Produktionsassistenz: Niklas Schmidt
Kamera: Ben Hai Tran
1. Kamera Assistent: Joris Taschner
2. Kamera Assistent: Helene Herzog
Grip: Niklas Schmidt
Oberbeleuchter: Luis Martinson
Beleuchter: Ali Farrohkhian
Tonmeister: Lucca Lipton
Tonassistenz: Leon Remmert
Casting: Roxana Hetrea
Kostüm: Ginger Schuppan, Johanna Priebe
Requisite: Henry Meier
Aufnahmeleitung: Linus Kreitling
Setfotograf: Ali Farrohkhian
Montage: Robin Widmaier
Musik: Warner Poland, Hiner K., The Funkologist
Farbkorrektur: noch offen
Tongestaltung: noch offen

Teaser: https://vimeo.com/505642266

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