Mit 7.500 Euro können wir rund 300 Stauden kaufen und pflanzen. 25.000 Euro ermöglichen mehr, darunter auch vier schattenspendende und CO2-speichernde Bäume
Nur die Zarten funden einen Garten
Wir wollen Wegbereiter*innen klimafreundlicher Stadthotellerie sein. Aus dem bestehenden Privatparkplatz mit 16 Stellplätzen soll deshalb auf rund 400 m² ein Garten mit schattenspendender Platane, Vogelkirsche, Gleditschie und Apfelbaum sowie fast 300 Stauden und zahlreichen Frühlingsblühern werden. Unsere Fassade, das Vordach und diverse Pflanztröge begrünen wir mit rund 900 weiteren Pflanzen. Denn wir glauben, dass wir nur mit nachhaltigen Businesskonzepten eine Zukunft haben.
Für den Kauf und das Pflanzen von Bäumen, Stauden und Kletterpflanzen benötigen wir 25.000 Euro. Und wir sind überzeugt, dass es unter unseren ehemaligen und künftigen Gästen viele Menschen gibt, die mit uns gemeinsam den Weg in Richtung grüner Stadthotellerie gehen und diesen unterstützen möchten. Egal, ob sie künftig einen Kaffee in ihrem Grätzl, ein paar Nächte in Wien oder ein Seminar fernab der üblichen Arbeitsumgebung genießen möchten.
Nachhaltiges Bauen ist in Wien gar nicht so einfach. Für das Auflassen der privaten Stellplätze muss das magdas HOTEL laut Gesetzgeber 192.000 Euro zahlen oder Ersatzparkplätze anmieten, obwohl das Hotel in U-Bahn-, Straßenbahn- und Bahnhofsnähe ist.
Der Garten kostet uns also viel Geld. Aber wir sind überzeugt, das Richtige zu tun. Stadtgrün verbessert die Luftqualität, kühlt und fördert das Wohlbefinden. Vom Garten werden nicht nur Gäste aus aller Welt profitieren, sondern auch die direkte Nachbarschaft und das Grätzl rundherum.
Jeder Unterstützungsbetrag wird auf Wunsch in einen Wertgutschein umgewandelt, der ab Herbst am neuen Standort eingelöst werden kann. 40 Euro beispielsweise machen den Garten um fünf Herbstanemonen bunter. Die während des Crowdfundings eingezahlten 40 Euro können dann, wenn die gesponserten Pflanzen in voller Blüte stehen, mittels ausgestelltem Wertgutschein in ein ausgiebiges Frühstück für zwei eingetauscht werden.
Und wer mag und kann, wird zur Baumpatin oder investiert in einen "Firmenbaum", der künftig bei Seminaren im neuen magdas HOTEL Schatten spendet.
Mit 25.000 Euro können wir vier schattenspendende und CO2-speichernde Bäume, Kletterpflanzen und Stauden für unser neues Hotel finanzieren. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zu unserer Gartenoase in einem dichtbebauten Gebiet, die die Luftqualität für die Anrainer*innen und das Mikroklima sowie den Wasserrückhalt verbessert und die Kanalisation entlastet.
magdas HOTEL geht von Beginn an neue Wege. Von anerkannten Flüchtlingen und Hotelprofis betrieben ist das magdas HOTEL im Prater seit 2015 ein Platz für Begegnungen weit über die klassischen Grenzen eines Hotelbetriebes hinaus. Mehr als 80 Menschen mit Fluchthintergrund haben seit 2015 im magdas HOTEL einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz gefunden. Und viele von ihnen sind als junge Profis in andere Betriebe „weitergezogen“. Das neue Projekt in der Ungargasse 38 soll nun auch Wegbereiter in Richtung klimafreundlicher Stadthotellerie sein.
magdas HOTEL goes Ungargasse
Blumen statt Beton! Lasst uns gemeinsam einen Garten pflanzen - für unsere Gäste, unser Grätzel und unsere Umwelt.Dieses Projekt hat den Startnext Check up bestanden.