Damit kann ich "manchmaloft" in den Druck geben und die Lektorin bezahlen.
In "manchmaloft" räume ich in mir auf, zerlege meine Vergangenheit und finde Sachen heraus, die ich vorher nicht an mich ranlassen wollte-konnte. So wie ich nicht wahrhaben wollte-konnte, dass ich von meiner Mutter mit ihren Fäden umwickelt wurde, um stillzuhalten. Lange lief ich befadet wie eine Marionette umher und dachte felsenfest, ich sei eine Frau, die frei entscheidet, bis ich erkannte, dass ich mich selbst belog, um die Konflikte und Verstrickungen meiner Familie überhaupt aushalten zu können.
Ich wurde zu einer erfolgreichen Unternehmerin, die schnelle Autos fuhr und mit ihrer großen Handtasche – die eine Schusswaffe hätte transportieren können – gewaltig Eindruck machte. Doch dabei lief ich die ganze Zeit nur vor meinen Empfindungen weg, die ständig hoch-ploppten, wenn ich sie nicht mit Drogen, Sex und Arbeit betäubte. Aus einer wertenden, zweizüngigen und moralisierenden Gutmensch-Familie kommend, schlug ich mich mit dem anderen Extrem k.o. Ich vergewaltigte mich selbst, um ja den dahinter liegenden Schmerz nicht zu fühlen.
Hier auf meinem Youtube Kanal kannst Du Dir eine kurze Hörprobe anhören!
Und auf www.agapi.de gibt es das ganze 9x7-Kapitel aus "manchmaloft"
Mein Wunsch ist es, Frauen anzusprechen und Männer, junge und alte Menschen – egal aus welcher Schublade.
Sensible und Haudegen, Karriere-Versessene, Workaholics (so wie ich es damals war), Abgehobene, Verbissene und Lebenskünstler.
Mir hätte es damals geholfen, wenn ich gewusst hätte, dass ich "normal" bin, nur eben irgendwann von meinem Weg abgekommen. Stattdessen habe ich mich von der Immer-höher-und-weiter-Gesellschaft und Menschen mit Glücks-Keks-Weisheiten ins Aus drängen lassen. Ich dachte immer, ich sei abnorm und müsste es kaschieren.
Auf selbstironische Weise hebe ich mit "manchmaloft" die Hand. Plädiere fürs Darüber-Sprechen und möchte parallel denen die Hand reichen, die wollen, aber irgendwie nicht wissen, wie sie aus dem Aus rauskommen.
Ich bin dabei, meine große Vision ins Leben zu bringen – eine Akademie – um Darüber-Sprechen-Üben zu kultivieren.
Es wird ums Ermutigen gehen, Unterstützen und In-kreative-Prozesse-kommen. Weg mit Ja, aber! Rein ins Ja, und ...! Ich möchte Freude am Sich-selbst-entwickeln versprühen und Werkzeuge an die Hand gebe.
Kennst Du das auch, dass Du Dir ein Ventil wünscht, um einfach mal Dampf ablassen zu können? Hast Du etwas passendes für Dich gefunden? Ich hab echt lange suchen müssen, um für mich das richtige zu finden.
Vor neun Jahren habe ich dann aber angefangen zu schreiben - erstmal nur für mich. Es hat mir geholfen, mich zu verstehen und irgendwie habe ich mich dadurch selbst therapiert. Es wurde zu meinem Ventil und ich bin so dankbar, dass ich es für mich gefunden habe. Ich konnte brüllen und weinen, gemein sein und mich ganz schwach zeigen. Und ganz nebenbei konnte ich irgendwann die Herausforderungen in meinem Leben, die mich richtig lange geplagt haben, plötzlich viel besser nehmen. Ich bin viel friedlicher geworden. Zu mir und zu meinen Mitmenschen.
Und dann ist daraus ein autobiografischer Roman geworden ...
... und da meine Freunde, die meine Texte schon mal gelesen haben, sagen, ich würde herzerfrischend selbstironisch und schonungslos-ehrlich schreiben und sie damit berühren, möchte ich jetzt meinen ganzen Mut zusammennehmen und in die Öffentlichkeit gehen.
Ja, ich möchte Sich-verletzlich-zeigen kultivieren und einen Anfang machen. Wie ein Sänger mit seinen Liedern oder ein Künstler mit seinem Bildern ... Ich möchte Dich berühren.
Drum brauche ich jetzt Deine Unterstützung - mental und finanziell - um meinen Roman „manchmaloft“ zu veröffentlichen und ganz viele Menschen zu berühren.
Knud, meine innere Stimme, mein innerer Freund möchte auch etwas auf diese Frage antworten. Und da er ohnehin in Buch einen großen Part einnimmt und ich ihn eh nicht daran hindern kann. Bitte:
"Agapi gelingt es, den Leser mit ihrer unprätentiösen Selbstironie so in den Bann zu ziehen, dass er sich irgendwann, ohne es zu merken, leichtfüßig auf dem Weg zu sich selbst befindet. Dabei spricht sie nur rotzig-ehrlich aus, was sie bewegt, was sie nicht kann und was sie im Prozess gerade lernt. Wunderschön naiv, humorvoll, verwundbar und mit einer beherzten unfrivolen Nacktheit, die berührt und von der man am liebsten mehr haben möchte.
Dabei überwindet Agapi lediglich ihre Angst vor der Scham, betrachtet sie nicht mehr als Feind und beginnt den Prozess ihrer Selbstfindung. Liebevoll tastet sie sich ab. Sie erforscht ihre Verkorkstheit und lässt ihre Leser damit zwangsläufig mitfühlen und auch mitleiden.
Sie entblößt sich, durchlebt ihre wunden Punkte mit uns und berührt uns dadurch bis ins Innerste. Ganz beiläufig. Sie lernt sich selbst anzunehmen und macht sich auf die Suche nach dem, was lebendig in ihr ist. Agapi nimmt uns an die Hand und führt uns durch ihre humorvolle Sicht auf sich selbst in unser eigenes, tief vergrabenes Sein." Knud
Mit dem Geld aus der Kampagne möchte ich meinen ersten Roman "manchmaloft" in den Druck geben und die Lektorin bezahlen.
Das Buch wird als Hardcover gefertigt, gebunden in echter Fadenheftung, gewandet in ehernem Leinen oder Papier und geborgen durch einen Schutzumschlag.
Als gepeinigte Legasthenikerin habe ich mich lange nicht getraut, an mich als Autorin zu glauben. Immer wieder habe ich mich klein gemacht und mich streng mit Was-glaubst-Du-wer-Du-bist? zurückgepfiffen.
Ich bin sehr dankbar, dass es Menschen gibt, die super-gut im Recht-Schreiben sind und dass ich den Mut gefunden habe, an mich und meine Kreativität zu glauben.
Ich, Agapi hab "manchmaloft" geschrieben und auch illustriert. Lange Zeit hab ich mich von der Design- und Werbewelt fressen lassen. Doch dann, als ich vom Schicksal eins um die Ohren bekam, habe ich mein Leben verändert. Heute lebe ich auf dem Land und bin dabei eine produktive Gemeinschaft vorranzubringen in der eine Akademie entstehen kann.
Hinter mir steht Rado. Rado ist mein Team-Kollege, mein Sparrings-Partner, mein Zuspruch-Geber wenn ich mal an mir zweifle, mein Technik-Support, mein Rückenwind, mein stiller See der mich beruhigt und auch mein toller Mann.
Ach, und ich heiße wirklich Agapi. Mit Vornamen.
Meine Mutter hat mir diesen Namen gegeben.
Ich blogge ...
... über meine Gedanken ... zum Wandel meines Ichs
-> www.handeln-ist-gold.de
Einmal Designer immer Designer. Ich unterstütze Organisationen und Unternehmen, die mir gefallen und berate auch sehr gerne.
-> www.agapi.de
Und mit Rado zusammen hab ich 2014 die Manufaktur GUTDING gegründet. Wir stellen Pasteten und Brotaufstriche mit Liebe und von Hand her.
-> www.gutding.org
GUTDING Agapi + Rado
Umsatzsteuer-ID DE295105226