Wir arbeiten bereits eifrig an der Erstellung unseres Herbstprogramms. Doch bevor die Bücher überhaupt in Deinen Briefkasten oder den Buchladen Deiner Wahl kommen, müssen sie gedruckt und finanziert werden. Auch im nächsten Programm beschäftigen wir uns intensiv mit dem 100. Jahrestag der Oktoberrevolution und den Lehren, die daraus gezogen werden können. Klassische Texte rund um die Russische Revolution 1917 werden wieder Teil der Publikationen sein. Doch auch die Debatte um die Revolution von 1905 wird eine Rolle spielen, wo wir zum Teil erstmals übersetzte Texte von Leo Trotzki von 1904-1906 herausgeben. Wir wollen dazu einen stärkeren Schwerpunkt auf die sozialistische Frauenbewegung legen und Bücher von Clara Zetkin und Adelheid Popp verlegen. Aktuell setzen wir uns mit dem Thema "Digitalisierung" oder "Industrie 4.0" und einer marxistischen Analyse des Phänomens auseinander sowie den Protesten und der Linken weltweit mit Beiträgen aus den USA, Brasilien, Italien, Polen u.v.m. Ein besonderes Highlight wird die Veröffentlichung von Roman Rosdolskys "Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen Kapitals" sein, das den 150. Jahrestag des Erscheinens des ersten Bandes von Marxens unvollendetem Hauptwerk würdigt. Diese und weitere Bücher werden mit dieser Kampagne auf eine finanzielle Grundlage gestellt.
Das Ziel ist die pünktliche Veröffentlichung der Werke zu einem ansprechenden Preis. Einer der Gründe, warum der Verlag sich gründete war, dass linke Literatur oft vergriffen oder sehr teuer ist. Daher sollen die Bücher so günstig wie möglich angeboten werden. Die Zielgruppe sind vor allem junge Leute auf der Suche nach Alternativen zum kapitalistischen System, aber auch alle anderen, die etwas verändern wollen.
Wie in allen anderen Lebensbereiche, herrschen auch im Verlagswesen und Buchhandel große Konzerne vor. Gegen Marketingbudgets in Millionenhöhe steht eine kleine Anzahl von Kolleg*innen mit eingeschränkten Mitteln, die für unabhängige Verlage arbeiten und sich nicht von Profitmaximierung leiten lassen. Der Manifest Verlag ist einer von ihnen. Wer den Fortbestand und die Neugründung kleiner Verlage unterstützenswert findet, sollte diese Kampagne unterstützen, jeder noch so kleine Beitrag ist wichtig.
Das Geld fließt ausschließlich in die Erarbeitung und den Druck Herbstprogramms.
Hinter dem Projekt steht allein der Manifest Verlag, der sich aus René Arnsburg (Hauptamtlicher Mitarbeiter), Holger Dröge (Mitgründer und Unterstützer) und Angelika Teweleit (Mitgründerin für die Sozialistische Alternative (Voran) e.V.) zusammensetzt.
Tel 030 247 238 02
Fax 030 247 238 04
E-Mail: [email protected]
Steuernr. 24/267/00753
USt-IdNr. DE308383904
Wir haben es geschafft! Vielen Dank an alle Menschen, die uns so großzügig unterstützt haben und den Manifest Verlag damit einen weiteren entscheidenden Schritt nach vor bringen. Die Kampagne ist mit einer Übererfüllung des Ziels abgeschlossen und wir freuen uns schon darauf, in der nächsten Zeit die Dankeschöns an Euch zu versenden! bleibt auf dem Laufenden über unser Programm unter www.manifest-verlag.de und facebook.com/manifestverlag. Tausend Dank an alle!
Der bekannte und beliebte Wiener Buchautor Andreas Pittler stellt exklusiv für die Kampagne des Manifest Verlags ein Paket von handsignierten Büchern zur Verfügung. Darunter zwei Bronstein-Krimis und sein neuestes Buch "Die Spur der Ikonen". Unterstützt jetzt unsere Kampagne für 20 Euro und sichert Euch eines der streng limitierten Bücher.
Neuen Dankeschön von Fabian Lehr: Bauernkrieg und Reformation
Der Mönch Martin Luther schlug am 31.10.1517 seine 95 Thesen an die Tür der Wittenberger Kirche. In bürgerlichen Geschichtsbüchern wird nicht nur Luther zu einer fabelhaften Person stilisiert, sondern mit ihm gleich die ganze Periode der Reformation auf wenige Personen reduziert. Der österreichische Sozialist Fabian Lehr erläutert die geschichtlichen und materiellen Hintergründe dieser Epoche. Jetzt für 15 Euro unterstützen!