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Damit unser Aufforstungsprojekt auf eigenen Füßen stehen kann, müssen wir die Ernten aus unserem Agroforst weiterverarbeiten.

Die konventionelle Landwirtschaft ist einer der größten Klimakiller der Welt. Gerade in Brasilien ist sie hauptverantwortlich für die Zerstörung des Regenwaldes. Dass es auch anders geht beweist das Projekt "Klimaretten-Selbermachen". Hier wird nach dem Agroforst-Prinzip wieder aufgeforstet, sodass Bäume und Nahrung gemeinsam angebaut werden. Mittlerweile wirft der Agroforst die ersten Ernten ab. Damit diese kostendeckend verkauft werden können, müssen sie weiterverarbeitet werden.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
16.11.23 - 24.12.23
Realisierungszeitraum
Mai-Dezember 2024
Website & Social Media
Finanzierungsziel: 30.000 €

Mit diesem Betrag können wir unsere Manufaktur betriebsfertig machen.
Dazu gehören der Bau an sich, die Ausstattung mit den entsprechenden Geräten sowie die Installation einer Photovoltaikanlage zum emissionsfreien Betrieb.

Stadt
Ilhéus
Kategorie
Landwirtschaft
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Primäres Nachhaltigkeitsziel
13
Klimaschutz

Worum geht es in dem Projekt?

Wir pflanzen Bäume nach dem Agroforst-Prinzip. Das bedeutet, dass zwischen den Bäumen Nutzpflanzen angebaut werden, deren Ertrag wiederum den Fortbestand der Bäume garantiert.
Mittlerweile wirft unser Agroforst die ersten Ernten ab, und damit wir diese kostendeckend verkaufen können, müssen wir sie weiterverarbeiten. Deshalb brauchen wir eine Manufaktur.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Ziel ist der Bau einer Manufaktur, in welcher wir die Ernten unseres Agroforstes weiterverarbeiten können. So können diese kostendeckend verkauft werden, was den langfristigen Fortbestand des Agroforstes garantiert. Nur wenn die Menschen von klima-positiver Landwirtschaft leben können, werden sie diese praktizieren.
Wenn wir es schaffen, den Agroforst finanziell auf eigene Beine zu stellen, dann wird unser Modellprojekt skalierfähig, und weitere Kleinbäuer*innen in der Region können von der konventionellen auf die regenerative Landwirtschaft umstellen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Weil wir dringend eine regenerative Landwirtschaft brauchen. Agroforste sind nicht nur klima-positiv, sondern auch resilienter als Monokulturen. Das heißt, sie sind nicht so anfällig für Wetterextreme.
Damit unser Modellprojekt weitere Bäuer*innen zum Nachahmen bewegen kann, muss es finanziell auf eigenen Beinen stehen. Das können wir nur schaffen, wenn wir die Wertschöpfungskette in unsere eigenen Hände nehmen. Dafür brauchen wir eine Manufaktur. Und für deren Bau brauchen wir Deine Unterstützung.
Unsere Arbeit speichert CO2, erhöht die Wasserspeicherkapazität des Bodens, sorgt für Artenvielfalt, schafft Lebensgrundlagen im globalen Süden und produziert ganz nebenbei auch noch gesunde Lebensmittel. Sinnvoller geht nicht.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Wir bauen in vier Schritten unsere Manufaktur:

  • Als erstes bauen wir ein 24 m2 großes Zimmer, also Boden, Wände und Dach.
  • Dann kommt der Innenausbau, mit Fliesen, Türen und Fenstern, Waschbecken etc.
  • Schließlich schaffen wir einige Geräte an, z.B. Trockenofen, Entkerner und Kühlschrank.
  • Im Idealfall installieren wir dann eine Photovoltaikanlage auf dem Dach.

Die Manufaktur kann von allen Bäuern*innen genutzt werden, die nach dem Prinzip der Agroforstwirtschaft arbeiten. So wird die regenerative Landwirtschaft in der Region insgesamt gestärkt.

Wer steht hinter dem Projekt?

Klimaretten-Selbermachen wurde 2019 von Polly Di und Anatol Gunkel gegründet. Mittlerweile wird das Projekt vom Verein Klimaretten e.V. in Deutschland und von der "Associação Resgate Climático" in Brasilien getragen. Insgesamt sind wir 4 Mitarbeiter*innen, 57 Mitglieder und 997 Menschen, die das Projekt in unterschiedlichsten Formen unterstützen.

Team Klimaretten

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt dieses Projekt?

Primäres Nachhaltigkeitsziel

13
Klimaschutz

Warum zahlt das Projekt auf dieses Ziel ein?

Der Name sagt es schon: Bei Klimaretten-Selbermachen geht es darum, mit wenig Mitteln einen möglichst großen Impact aufs Klima zu haben. Bäume sind nicht nur das beste Mittel um CO2 zu speichern, sie ermöglichen auch, dass zwischen und unter ihnen eine wirklich nachhaltige Landwirtschaft betrieben wird. Klimaschutz, Artenvielfalt, Süßwasserschutz auf der einen Seite, gute und gesunde Arbeit auf der anderen. Und am Ende gibt es allerlei zu ernten! Sinnvoller geht's nicht

Dieses Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein

10
Weniger Ungleichheit
12
Nachhaltiger Konsum
15
Leben an Land
Impressum
Klimaretten e.V.
Lochnerstr. 11
50674 Köln Deutschland

Unser Verein hat keine Umsatzsteuer ID, da er die Freibetragsgrenze nicht überschreitet.

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Eine Manufaktur für unseren Agroforst
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