Mit diesem Betrag können wir unsere Manufaktur betriebsfertig machen.
Dazu gehören der Bau an sich, die Ausstattung mit den entsprechenden Geräten sowie die Installation einer Photovoltaikanlage zum emissionsfreien Betrieb.
Wir pflanzen Bäume nach dem Agroforst-Prinzip. Das bedeutet, dass zwischen den Bäumen Nutzpflanzen angebaut werden, deren Ertrag wiederum den Fortbestand der Bäume garantiert.
Mittlerweile wirft unser Agroforst die ersten Ernten ab, und damit wir diese kostendeckend verkaufen können, müssen wir sie weiterverarbeiten. Deshalb brauchen wir eine Manufaktur.
Ziel ist der Bau einer Manufaktur, in welcher wir die Ernten unseres Agroforstes weiterverarbeiten können. So können diese kostendeckend verkauft werden, was den langfristigen Fortbestand des Agroforstes garantiert. Nur wenn die Menschen von klima-positiver Landwirtschaft leben können, werden sie diese praktizieren.
Wenn wir es schaffen, den Agroforst finanziell auf eigene Beine zu stellen, dann wird unser Modellprojekt skalierfähig, und weitere Kleinbäuer*innen in der Region können von der konventionellen auf die regenerative Landwirtschaft umstellen.
Weil wir dringend eine regenerative Landwirtschaft brauchen. Agroforste sind nicht nur klima-positiv, sondern auch resilienter als Monokulturen. Das heißt, sie sind nicht so anfällig für Wetterextreme.
Damit unser Modellprojekt weitere Bäuer*innen zum Nachahmen bewegen kann, muss es finanziell auf eigenen Beinen stehen. Das können wir nur schaffen, wenn wir die Wertschöpfungskette in unsere eigenen Hände nehmen. Dafür brauchen wir eine Manufaktur. Und für deren Bau brauchen wir Deine Unterstützung.
Unsere Arbeit speichert CO2, erhöht die Wasserspeicherkapazität des Bodens, sorgt für Artenvielfalt, schafft Lebensgrundlagen im globalen Süden und produziert ganz nebenbei auch noch gesunde Lebensmittel. Sinnvoller geht nicht.
Wir bauen in vier Schritten unsere Manufaktur:
Die Manufaktur kann von allen Bäuern*innen genutzt werden, die nach dem Prinzip der Agroforstwirtschaft arbeiten. So wird die regenerative Landwirtschaft in der Region insgesamt gestärkt.
Klimaretten-Selbermachen wurde 2019 von Polly Di und Anatol Gunkel gegründet. Mittlerweile wird das Projekt vom Verein Klimaretten e.V. in Deutschland und von der "Associação Resgate Climático" in Brasilien getragen. Insgesamt sind wir 4 Mitarbeiter*innen, 57 Mitglieder und 997 Menschen, die das Projekt in unterschiedlichsten Formen unterstützen.
Team Klimaretten
Der Name sagt es schon: Bei Klimaretten-Selbermachen geht es darum, mit wenig Mitteln einen möglichst großen Impact aufs Klima zu haben. Bäume sind nicht nur das beste Mittel um CO2 zu speichern, sie ermöglichen auch, dass zwischen und unter ihnen eine wirklich nachhaltige Landwirtschaft betrieben wird. Klimaschutz, Artenvielfalt, Süßwasserschutz auf der einen Seite, gute und gesunde Arbeit auf der anderen. Und am Ende gibt es allerlei zu ernten! Sinnvoller geht's nicht
Unser Verein hat keine Umsatzsteuer ID, da er die Freibetragsgrenze nicht überschreitet.