Decken der anfallenden Miet- und Nebenkosten sowie entstehende Material und Verwaltungskosten für die notwendige Nutzungsänderung.
Mecke“? Ja, so wird in unserer Gegend umgangssprachlich das alte Fabrikgelände genannt. Die Bezeichnung stammt ursprünglich vom Namen des jüdischen Fabrikbesitzers Mecklenburg und ist somit auch der Projektname für unsere geplante Ausstellung über die Familie und ihrem Unternehmen auf der Nutzung 46 in Oberlungwitz.
In der Vorbereitung des Projektes planen wir als Verein in Zusammenarbeit mit dem Historiker Dr. Jürgen Nitzsche eine historische Aufarbeitung der Geschichte von Familie Mecklenburg, um diese dann der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Hauptschwerpunkt unserer Ausstellung soll die Zeit ab Gründung der Diamantschwarzfärberei im Jahre 1893 durch Rudolf Kunath werden. Nach Eintritt Georg Mecklenburgs im Jahre 1898 in die Firma schied Kunath aus. Mecklenburg wurde Alleininhaber. Unter der Bezeichnung Diamantschwarzfärberei Kunath & Mecklenburg bestand dieser Betrieb bis zur Arisierung Ende Oktober 1940
Aus kleinen Anfängen entwickelte sich der Betrieb zur fünftgrößten Färberei der Branche in Sachsen und beschäftigte in den Zeiten der Hochkonjunktur an die 250 Arbeiter und Angestellte. Leider findet man zu diesem Teil der Geschichte sehr wenig in der Ortschronik von Oberlungwitz, denn dieser wurde zum Teil vergessenen und verschwiegen. Die Vergangenheit der Oberlungwitzer Färberei bietet uns eine Möglichkeit, das Entstandene aufzuklären, zu würdigen und zu achten. Deshalb wird diese Geschichte der Öffentlichkeit als Ausstellung zugänglich gemacht. Wir integrieren das Vergessene in verschiedene Arten von Veranstaltungen mit den verschiedensten Altersgruppen um somit das gemeinschaftliche Leben miteinander zu fördern.
Desweiteren werden die alten Fabrikräume für die Öffentlichkeit und einer Nutzungsänderung renoviert und barrierefrei zugänglich gemacht. Es ist ein Ausstellungsraum sowie ein kleiner Raum für Veranstaltungen geplant.
Mit dem Durchführen von verschiedenen Veranstaltungen, wie Lesungen, Workshops, etc. versuchen wir die Zielgruppe auf mehrere Generationen zu erweitern.
Es werden eigene Veranstaltungen veranstaltet oder die Räume für Fremdveranstaltungen vermietet und angeboten. Somit sind die Gäste einer völlig anderen Veranstaltung automatisch gleich Besucher unserer Sonderausstellung über die Geschichte diesen Räumlichkeiten. Es werden aber auch regelmäßige Öffnungszeiten festgelegt wo ein Besuch der Ausstellung ausserhalb einer damit verbundenen Veranstaltung möglich ist. In Kooperation mit Schulen und anderen Vereinen werden Führungen angeboten. Um die Ausstellung für alle so attraktiv wie möglich zu gestalten wollen, wir keinen Eintritt verlangen.
In den nächsten Jahren soll die Ausstellung Schritt für Schritt wachsen – in Kooperation mit Dr. Jürgen Nitzsche und ehemaligen Beschäftigten. So erreichen uns wöchentlich neue Erkenntnisse, die in einer Erweiterung mit aufgenommen werden können.
Weitere Kooperationen in Form von Veranstaltungen und Führungen mit Schulen, der Jüdischen Gemeinde in Chemnitz, und anderen Vereinen sind bereits angedacht.
Wer an der Aufarbeitung von spannenden Lücken in der Ortsgeschichte interessiert ist und lokales Engagement im Generellen für förderungswürdig befindet – sollte viele Gründe haben, uns zu sponsorn.
Wir wollen der örtlichen Jugend Freiraum zur Entfaltung und zum Zusammenfinden ermöglichen. Etwas, das definitiv die letzten Jahre nicht nur in ländlichen Gegenden nur erschwert möglich war und daer etwas auf der Strecke blieb.
Unterstützt uns beim Nachholebedarf in Förderung sozialer Gemeinschaft und der pünktlichen Eröffnung in der Festwoche der 750 Jahrfeier im Mai in Oberlungwitz.
Die Grundsteinlegung der Kultur- und Begegnungsstätte "Mecke" ist abgeschlossen, die Baumaßnahmen in vollem Gange. Nun benötigen wir Eure Hilfe für den letzten Schliff, Brandschutz, Elektroinstallation und vielem mehr. Um die Räumlichkeiten für Kunst und Kultur nutzbar zu machen sind unter anderem folgende Maßnahmen notwendig:
- Feuerlöscher
- Feuermelder
- B1 Imprägnierung von Baumaterial
- Notbeleuchtung.
- Miete für die geplanten Ausstellungs- und Vereinsräume
- Stromkosten
Wenn die oben genannten Ziele erreicht werden, ist unser 1. Foundingziel erreicht. Was passiert mit weiteren Spendeneinnahmen:
- Internet
- Lokale Vernetzung im Netzwerk
Wir als Verein. "Farblager e.V.”
Ein Projekt von Freunden, für Freunde.
Wir werden durch aktuell durch folgende Partner und Unterstützt:
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen „Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes."
DANKE
Wenn auch du uns Supporten möchtest, dann schreib uns: [email protected]
Farblager e.V.
Unsere Steuernummer wird gerade Vergeben, da wir uns noch in der Gründungsphase befinden.
Vereinsregister des Amtsgerichts Chemnitz
Unsere Vereinsnummer ist: VR5853
Vertretungsberechtigt: Florian Guderle, Kevin Schlimper, Henri Grebler
Wir haben unseren Mindestbetrag auf 4800 € heruntergesetzt, damit wir mit unserem Projekt trotzdem weiter voran kommen. Dadurch decken wir zwar nicht unsere laufenden Kosten, könnten aber uns Projekt bis zum Ziel einer Eröffnung trotzdem umsetzen. Wir bitten weiterhin um eure Unterstützung,
Wie wäre es mit einer Patenschaft auf unseren Aussteller. Unser Dank an euch steht dann für immer mit euren Namen auf unseren Wänden der Ausstellung und sichert somit auch eine Zukunft für unser Farblager.
Wir haben zum ende Hin nochmal Werbemaßnahmen starten können welche eine völlig neue Zielgruppe ansprechen. Um unser Ziel zu erreichen.