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"Meerjungfrau" heißt mein Film, der im Juli 2014 in Hamburg gedreht wird. Der Film bewegt sich zwischen den Genres Tanzfilm, Spielfilm, Dokumentarfilm und Experimentalfilm. Die Hauptsprache des Films ist der Tanz in seinen verschiedenen Formen. Der Film behandelt auf künstlerische Art gesellschaftliche und interkulturelle Themen. Als Symbol dient eine Meerjungfrau, die in einer neuen Umgebung ihren eigenen Weg sucht und versucht, sich in die wundersame Welt der Menschen zu integrieren.
Finanzierungszeitraum
27.05.14 - 29.06.14
Realisierungszeitraum
Dreh: Juli 2014
Mindestbetrag (Startlevel): €
2.500 €
Stadt
Hamburg
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

In dem einstündigen Film geht es um eine Meerjungfrau, die von ihrer gewohnten Umgebung aus in die seltsame Welt der Menschen gerät und dort versucht zu Leben und Fuß zu fassen. Dabei gerät sie in spannende, emotionale und teilweise konfliktreiche Situationen. Sie reflektiert die neue Welt der Menschen; zunächst aus der Perspektive einer Fremden und später immer mehr als Teil der neuen Gesellschaft. Sie erlebt eine Transformation ihrer Selbst und ihrer Sicht auf die Dinge um sie herum.
In einigen Stichworten zusammengefasst geht es in dem Film um Themen wie Integration und Anpassung, zwischenmenschliche Beziehungen, Generationenkonflikte, gesellschaftliche und politische Strukturen, sowie die Beziehung des Menschen zur Natur und zum Unnatürlichen.
Neben der Découpage, also dem klassischen unsichtbaren Schnitt, wird auch die Montage verwendet, um die Handlung zu entwickeln.

Ich möchte den Film in einem neuen, einzigartigen Stil verwirklichen. Neben einigen Dialogen ist die Sprache des Films hauptsächlich der Tanz. Der Tanz soll Teil der Handlung werden und ist ein großartiges Mittel, um starke Emotionen auszudrücken. Auch die Kontraste zwischen unterschiedlichen Kulturen und Lebenseinstellungen werden durch Einsatz verschiedener Tanzstile dargestellt: vom Ballett, über Hip-Hop und modernen Tanz bis hin zum chinesischen Volkstanz und Kung Fu Tanz.
Es soll jedoch kein klassischer Tanzfilm entstehen, sondern eine neue, experimentelle Kombination von Tanzfilm, Spielfilm, Dokumentarfilm und Experimentalfilm, die sich teilweise als ein modernes Märchen versteht. Genauso, wie sich die Meerjungfrau zunächst nicht mit der neuen Welt identifizieren kann, kann sich der Film nicht mit einem bestimmten Genre identifizieren lassen.

Der Film wird wie ein Skizzenbuch wirken, in dem viele Informationen umrissen werden. Ich möchte die Inhalte und die Handlung des Films nicht immer explizit darstellen, sondern sie über den Tanz vermitteln und atmosphärische Bilder sprechen lassen. So wird dem Zuschauer Raum für seine persönliche Interpretation gelassen. Dadurch und durch die Thematik des Films werden sich viele Zuschauer selbst darin wiederfinden und zum Nachdenken angeregt.

Der Film wird im Juli an verschiedenen Locations in und um Hamburg gedreht. Es gibt Szenen am Hafen, am Elbstrand, Unterwasserszenen in einem Schwimmbad, auf einem Friedhof, im Stadtpark, im Wald, in Wohnungen, in Cafés, und und und...

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Eines meiner Ziele als Regisseurin ist es zu zeigen, wie ich über meine eigenen Erfahrungen als Fremde in einem neuen Umfeld denke und fühle. Aber nicht nur meine persönlichen Eindrücke möchte ich darstellen, sondern auch die vieler anderer Menschen in ähnlichen Situationen.

Durch Bilder und filmische Eindrücke, die zum Nachdenken anregen, werden sich die Zuschauer selbst im Film wiederfinden können. Ich bin schon jetzt sehr auf die Reaktionen des Publikums gespannt. Ich möchte erfahren, was unterschiedliche Menschen in dem Film sehen und wie er erfahren wird.

Ich denke, dass wir in gewisser Weise alle wie die Meerjungfrau im Film sind, die auf der Suche nach der Liebe und der Verwirklichung ihrer Träume ist. Dadurch sind wir alle verbunden, während wir unsere eigenen, sehr unterschiedlichen Wege gehen.

Und nicht zuletzt ist es mein Ziel, etwas wirklich neues zu schaffen, was es in vergleichbarer Form bisher noch nicht gibt: eine außergeöhnliche Kombination verschiedener Filmgenres mit einer starken Bildsprache, die es schafft Emotionen und Inhalte ohne viele Worte zu vermitteln.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Ihr könnt uns dabei unterstützen, eine neue Art von Film zu erschaffen, wie ihr sie bisher noch nie gesehen habt.
Tanzfans werden den Film lieben, für Hamburger Lokalpatrioten wird er ein Muss sein, Freunde außergewöhnlicher Bilder und Wasserliebhaber werden voll auf Ihre Kosten kommen und Menschen, die gerne über sich und die Welt reflektieren, werden interessante Denkanstöße bekommen.

Die Arbeit am Projekt begann vor über einem halben Jahr und ist mittlerweile schon weit fortgeschritten. Zusammen mit einer großartigen Crew warten das fertige Drehbuch und das Storyboard schon sehnsüchtig auf den Drehtermin.
Derzeit arbeiten wir auf Hochtouren an den letzten Feinheiten: die Tänzer trainieren fleißig, die Choreographie bekommt den letzten Schliff und die perfekten Locations werden gesucht.

Das einzige, was noch fehlt ist Eure Unterstützung, um das letzte Loch in unserer Kalkulation zu stopfen, damit der Film wie geplant gedreht werden kann und alle Ideen umgesetzt werden können.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Geld fließt zu 100% in die Produktion des Films.
Das Filmequipment und die Kostüme werden von der Hochschule für Bildende Künste Hamburg finanziert. Sämtliche anderen Kosten, wie Mieten, Fahrtkosten, Verpflegung für die Crew, Requisiten, Postproduktion und DVD-Produktion müssen wir selber tragen. Das Projekt wird dadurch sehr teuer, dass die Dreharbeiten mit dem großen Team ca. 2 Wochen dauern werden und die Postproduktion aufgrund vieler Spezialeffekte sehr aufwendig ist. Vor eine besondere - auch finanzielle - Herausforderung stellen uns die Unterwasserszenen.

Das Geld wird nicht für Gagen genutzt. Wir arbeiten alle unentgeltlich, da wir von der Idee begeistert sind und voll hinter dem Projekt stehen.

Um alles wie geplant realisieren zu können, fehlen uns noch 2500€. Mit jedem weiteren Euro gebt Ihr dem Film die Chance, weiter perfektioniert zu werden.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Projekt steht ein großartiges und ständig wachsendes Team von derzeit 40 Personen: Produzenten, Chroreographen, Kameraleute, Requisiteure, Aufnahmeleiter, Art Director, Tontechniker, Beleuchter, Cutter, Special Effects Artists, und und und...

Als Regisseurin, Choreographin und Initiatorin des Projektes bin ich, Jasmine Fan (26) auch Eure Ansprechpartnerin für das Projekt.
Ich komme aus Taiwan und lebe seit 2012 in Hamburg, wo ich an der Hochschule für bildende Künste Film im Master studiere. Der Film "Meerjungfrau" wird der Abschlussfilm für mein Studium. Bevor ich nach Deutschland kam, hatte ich an der National Taiwan University of Art Tanz und Film studiert und war bei zahlreichen Wettbewerben als Tänzerin erfolgreich. In Taiwan hatte ich ein eigenes Tanzstudio, in dem ich als Tanzlehrerin und Choreographin gearbeitet habe. Ich habe bereits mehrere Tanzfilme gedreht; der bisher aufwendigste war mein Film "The Prometheus Plan" aus 2011. Ein paar Ausschnitte aus "The Prometheus Plan" findet Ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=TnL7Y7JDo8Q

Für "Meerjungfrau" sind wir eine Gruppe von 15 Tänzerinnen und Tänzern, die gleichzeitig die Schauspieler des Films sein werden. Neben den Einzeltrainings mit den professionellen Hauptdarstellern trainiert das ganze Team seit April jede Woche ca. 8 Stunden, um die Choreographie für den Film einzustudieren.

Das ganze Team teilt die Begeisterung für das Projekt und die Vision, etwas völlig neues zu erschaffen. Hoffentlich konnten wir Euch mit unserer Begeisterung anstecken! :)

Kooperationen

HFBK Hamburg

Hochschule für bildende Künste, Hamburg
Fachbereich Film

Impressum
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Experimenteller Tanzfilm: "Meerjungfrau" aus Hamburg
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