Wir singen Menschenrechte und bringen Menschenrechtsbildung in Schulen. 40 Sänger/innen singen als „Smile Projekt Chor“ poppige und mitreißende Vertonungen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und gehen damit in Schulen. Die Schulen machen interdisziplinären Unterricht zum Thema Menschenrechte und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse an einem Menschenrechtstag (an jeder Schule ein eigener), zu dem Eltern und auch die sonstige Öffentlichkeit eingeladen sind. Den Abschluss des Tages bildet ein Menschenrechtskonzert, in dem der Smile Projekt Chor auch mit dem Schulchor gemeinsam einige Artikel singt.
Es ist also musikalische Menschenrechtsbildung mit einem generationsübergreifenden Projekt.
Wir geben 2017 sieben Konzerte an sieben Orten:
Marl (15.10.)
Lage (21.10.) - mit der Rapschool NRW
N.N. (22.10.)
Gymnasium Sulingen (23.10.)
Gymnasium Ernestinum Rinteln (24.10.)
Recklinghausen (11.11.) - mit dem Freiherr-von-Stein-Gymnasium
Bottrop (12.11.)
Wir wollen die Menschenrechtserklärung bekannter machen und anregen über diese Werte ins Gespräch zu kommen. Wir geben Lehrer/innen und Schüler/innen einen Anlass, sich kreativ mit Menschenrechten zu beschäftigen.
Mitmachen beim Projekt: alle interessierten Chorsänger/innen - Infos und Anmeldung: www.smiletournee.de
Mitmachen bei den Menschenrechtstagen: Schüler/innen und Lehrer/innen
Konzerte hören / Menschenrechtstage besuchen: alle Interessierten
Weil Menschenrechte wichtig sind, weil sie die Grundlage bilden für unser Zusammenleben als Menschen auf diesem Planeten und weil zu wenige Menschen ihre Menschenrechte kennen. Oder wusstest du, dass soziale Absicherung im Alter, bei Krankheit und Verwitwung sowie regelmäßiger bezahlter Urlaub Menschenrechte sind? Genauso wie Meinungsfreiheit, das Recht auf Leben, auf Arbeit und auf Nahrung.
Das Team besteht aus zwei Musikern (Chris Paus und Niclas Floer) sowie einem Techniker, einer Organisatorin (Anke Withöft) und dem künstlerischen Leiter Axel Chr. Schullz. All diese Menschen sollen fair für ihre Arbeit entlohnt werden (übrigens ein Menschenrecht! :-) ), außerdem brauchen wir für einen guten Sound gute Technik, die wir leihen müssen. Das soll mit dem Geld bezahlt werden.
Die Teilnehmer/innen des Chores bezahlen einen Beitrag, der die Kosten für Übernachtung, Busfahrt, Werbung und einen Mindestbetrag für die Gagen deckt.
Solche Tourneeprojekte machen wir seit 1999. In den vergangenen Jahren wurde bei den Konzerten Eintritt verlangt, der die Finanzierungslücke geschlossen hat. Bei Konzerten zum Thema Menschenrechte möchten wir keinen Eintritt nehmen*, so dass jeder kommen und zuhören kann. Die dadurch entstehenden Mindereinnahmen (freiwillige Spenden sind erfahrungsgemäß geringer als fixe Eintrittspreise) sollen mit dieser Crowdfunding-Kampagne ausgeglichen werden.
Sollten das Projekt überfinanziert werden oder die Spendeneinnahmen höher als erwartet ausfallen, dann wird geflüchteten Menschen, die keinen Teilnehmerbetrag zahlen können, die Teilnahme finanziert.
Sollte noch mehr übrig bleiben, so.wird es an die gemeinnützige Singing Rights gUG gespendet, um die gesungenen Menschenrechte zu fördern.
* Beim Konzert in Sulingen (23.10.2017) werden 2,50 € Eintritt genommen, weil das bei entsprechenden Schulveranstaltungen vor Ort so üblich ist.
Axel Christian Schullz vertont seit 2009 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und leitet seit 1999 jährlich das Herbsttournee-Projekt.
Anke Withöft organisiert das Herbsttournee-Projekt.
Die Singing Rights gUG ist eine gemeinnützige Mini-GmbH, die sich der Menschenrechtsbildung durch Musik verschrieben hat. „Sing Human Rights“ ist das Projekt der Singing Rights gUG.
Sing Human Rights
Tel.: +49 (0)203-71 85 613
www.sing-human-rights.org
Amtsgericht Duisburg HRB 27913
Geschäftsführer: Axel Zülsdorf
USt.-ID: DE302260071