Nach einem Jahr Kennen, Freuen und Leiden in der Küche war uns klar: wir könnten sicher auch gut etwas Eigenes starten … etwas mit Essen war da nahe liegend.
Catering, Streetfood, etwas Schönes und etwas Authentisches. Das waren die Grundideen der ganzen Aktion und bald war auch ein Name dafür gefunden.
Der Rasselbock, ein Fabelwesen aus den Tiefen des Thüringer Waldes, halb Hase, halb Wehrkarnickel mit einem Geweih … etwas mit klarer Linie und Schneid.
Nein, mal ganz im Ernst. Wir brauchten etwas, was sich nicht in eine Schublade stecken lässt, so wie wir auch als Köche und Menschen in keine passen. Wir wollen mit unserem kleinen Unternehmen den Spaß am Essen zu Euch bringen, euch verzaubern und zeigen, dass dennoch alles keiner Zauberei bedarf, sondern nur eine Komposition aus guten Zutaten, Fernweh und einem klein wenig Kochkunst ist.
Ziel: Weltherrschaft :)
Zielgruppe: Foodpiraten, Geschmacksjäger, Tellerlecker, Streefoodgangster und alle Unterstützungswütigen dieser Welt.
Weil wir wissen, was wir tun und was wir wollen. Aber das nötige Kleingeld auf unseren Konten reicht leider noch nicht aus, um alle Rechnungen zu begleichen. Wir haben einen Plan und gehen an die Sache nicht blauäugig heran. Es geht hier nicht um eine fixe Idee, sondern um monatelange Planung, Gespräche, Recherche, viele Stunden unserer freien Zeit und die Erfüllung eines Traum von zwei jungen Leuten.
Ihr wollt sicher noch wissen wofür wir euer hart verdientes Geld brauchen …
Naja, unser Stand ist bezahlt, doch leider fehlen noch Kleingeräte, Kellen und Gedöns und natürlich passt in unseren kleinen Golf fast alles rein, aber eben auch nur fast. Wir brauchen also dringend einen Anhänger und Zulassung und die Anhängerkupplung gibt es leider nicht gratis. Und auch der Kleinkram läppert sich. Wenn ihr also meint, dass ihr irgendwo auf der höchsten Kante ein paar Moneten über habt, dann würden wir uns sehr darüber freuen.
Das Ganze ging 2015 los, Moritz und Anna trafen sich zum ersten Mal im B10 und merkten schnell, dass Kochen und Quatschen, Stress und angebrannte Töpfe bei weitem einfacher zu meistern sind, wenn man lacht und Spass am Arbeiten hat. So gingen einige Monate ins Land und egal was passierte, wir konnten immer gut miteinander.
Ende 2015 wollten wir einfach mal weg, der eine nach Indonesien und Malaysia und die andere nach Neuseeland. Doch danach zog es uns wieder in unseren Hafen im Musikviertel von Leipzig.