Die Masken werden zu einem Preis von ca. 1.525€ gekauft und die Händewaschstationen zu einem Preis von ca. 900€. Hinzu kommen die Transportkosten nach Cotonou.
Benin ist ein wunderschönes Land in Westafrika, in welchem ich (Hannah Eul) einen Freiwilligendienst für 8 Monate absolvierte. Ich arbeitete und lebte in der Stadt Dogbo und war in der ONG ESI, eine Nicht-Regierungs-Organisation, eingesetzt. Eine ihrer vielseitigen sozialen Tätigkeiten ist es Jugendliche auszubilden. In dieser Zeit lernte ich auch Maurice Ikpê kennen, welcher in der Handelshauptstadt Cotonou lebt und arbeitet.
Auch Benin blieb von der Coronapandemie nicht unverschont und so musste ich meinen Freiwilligendienst frühzeitig abbrechen. Da mir das Land und die Menschen aber so sehr ans Herz gewachsen sind, war ich sofort dabei, als mich Maurice fragte, ob wir zusammen ein Projekt starten wollen, welches junge Menschen während der Krise unterstützt und schützt.
Denn trotz der noch anhaltenden Krise, eröffnete der Staat bereits wieder die Schulen. Jene sind jedoch meist nicht mit sanitären Anlagen ausgestattet, wo sich die Schüler*innen die Hände zum Schutz vor einer Erkrankung waschen und desinfizieren können. Des Weiteren besitzen nicht alle Schüler*innen einen wiederverwendbaren Mundschutz.
Gemeinsam beschlossen wir, ca. 1000 wiederverwendare Mundschutze bei beninischen Schneider zu einem fairen Preis zu bestellen und jene dann an 1000 bedürftige Schüler*innen zu verteilen. Des Weitern möchten wir 20 Händewaschstationen an 20 Schulen aufstellen. Jene sollen von den Azubis der ONG ESI hergestellt werden. Diese haben bereits Erfahrung in der Herstellung jener Produkte. Die Besonderheit an diesen Staionen ist, dass die Füße zur Benutzung eingesetzt werden und somit nicht die Wasserhähne mit den Händen, an welchen sich potenzielle Erreger befinden könnten, angefasst werden müssen.
Unser Ziel ist es, dass
Die Gelder werden für die Herstellung der Masken und der Hämdewaschstationen verwendet. Hierbei gehen die entsprechenden Gelder an die Schneider und das oben genannte Ausbildungszentrum ONG ESI. Die beauftragten Personen verwenden die Summen, um die Materialkosten zu decken und das Personal zu bezahlen. Des Weitern werden die Gelder für den Transport der Händewaschstationen von Dogbo nach Cotonou und zu den entsprechenden Schulen genutzt.
Hinter dem Projekt Mundschutz & Waschstationen für Schulen in Benin stehen die zwei Privatpersonen Maurice Ikpê, aus Benin, und Hannah Eul, aus Deutschland.