Durch die Unterstützung kann das Projekt auch im Jahr 2022 realisiert werden!
Entlang an klimarelevanten Orten radeln wir zunächst mehrere hundert Kilometer bis nach Leipzig. Dort gibt es vom 26. - 29.08. eine öffentliches Klimagerechtigkeitscamp mit vielfältigem Programm zur Vernetzung und Weiterbildung: Nachhaltiger Aktivismus, Selfcare, Awareness, Krieg und globale Aspekte, Flinta*- und Aktionsplena, Aktionstraining und natürlich gute Musik.
Außerdem möchten wir als transparenten und demokratischen Prozess mitten auf dem Markplatz mit möglichst vielen Menschen die Facetten der Klimakatastrophe diskutieren. Alle können mitmachen! Von Klimabildung über Banner malen, bis zum Zivilien Ungehorsam. -> Welche gesellschaftlichen Hebel gilt es zu ziehen und wie kann Aktivismus dabei unterstützen?
In drei Etappen geht es Richtung Berlin. Auf dem Weg thematisieren wir insbesondere die Agrar-, Energie- & Mobilitätswende. Wir erreichen Berlin am 01. September in einer großen, gemeinsamen Demo, um die Bundesregierung in mehreren Aktionen zu einem angemessenen Krisenmanagement aufgefordert.
Der Ansatz in dieser bundesweiten Aktion ist ein niedigschwelliger, der einerseits Menschen für den Klimaaktivismus motivieren und integrieren will, und gleichzeitig dringend notwendige radikale Gesellschaftsveränderungen an klimarelevanten Orten diskutiert. Für uns ist klar, dass wir die Klimakrise nur mit gesamtgesellschaftlichen Veränderungen angehen können, dafür demonstrieren wir 1000e Kilometer auf dem Fahrrad und führen öffentlich an zahlreichen Orten Podiumsdiskussionen und Open-Mic Aktionen durch. Es geht uns darum überall, auf dem Land und in der Stadt vor ihrer Haustüre zu erreichen und zu sensibilisieren. In zahlreichen Demorouten demonstrieren wir bie Leipzig und dann gemeinsam bis Berlin. Außerdem wollen wir erstmalig vom 26.-28.8.22 ein öffentlichkeitswirksames Klimagerechtigekitsfestival in Leipzig organisieren, zu dem alle Gruppen und Einzelpersonen herzliche eingedaden sind. Auch ihr! ;) Hier wollen wir Erfahrungen austauschen unsere Kräfte bündeln, Pläne schmieden und gleichzeitig möglichst viele Menschen an unseren Debatten teilhaben lassen. Im Fokus sollen dabei die Mobilitäts-, die Agrar, und die Energiewende stehen, die wir anhand der Themenschwerpunkten: Demokratie, Post-Wachstumsgesellschaft, Antidiskriminierung & Gerechtigkeit und globaler Verantwortung besprechen wollen. Wir wollen aber auch den politischen Protest sichtbar machen und werden unsere Forderungen und Anliegen lautstark wortwörtlich von überall her ins politische Berlin tragen. Hier wollen wir mediale Aufmerksamkeit erzeugen.
Desweiteren stärken wir die Klimabewegung selbst, da wir lokale Gruppen und Aktionen ansteuern und diesen Rückhalt geben und gleichzeitig die Teilnehmenden von OKNB im höchsten Maße motiviert werden der Klimabewegung treu zu bleiben und diese langfristig zu bereichern.
Mit OKNB machen wir die Utopie einer klimagerechten Welt erlebbar. Fernab von kapitalistischen Zwängen kann die Selbstwirksamkeit der einzelenen Personen gestärkt werden und der Weg hinzu Klimaneutralität vorgelebt werden. Durch die Form unserer Versorgung und die gemeinsamen Übernachtungen in Zelten an klimarelevanten Orten leben wir so klimaneutral wie möglich. Das Miteinander gestalten wir dabei solidarisch und auf Augenhöhe und schaffen so einen einzigartigen Raum für Austausch und Vernetzung. Dabei liegt der Fokus auch auf dem Teilen unserer Erfahrungen mit den Menschen denen wir auf den Touren begegnen.
Unter anderem für...
Ausrüstung: Für jede Demotour benötigen wir Beleuchtung, Hygieneartikel, Sanitätsausrüstung, Campsicherheits-Utensilien, Ausstattung um Barrierefreiheit zu ermöglichen, sowie Kochausrüstung und weitere Kleinigkeiten.
Sanitäre Anlagen: Wir benötigen noch für viele Schlafplätze sanitäre Anlagen. An Orten, wo keine Sanitätsanlagen vorhanden sind müssen wir diese extern organisieren. Zudem versuchen wir möglichst barrierefreie Anlagen zu organisieren.
Transport: Zum Transport von Verpflegung, Kochausrüstung, Technik, Ersatzmaterialien, Reparaturausrüstung etc. benötigen wir in jeder Demotour ausgeliehene Lastenräder und je nach Größe der Tourgruppe ein Transportfahrtzeug.
Für Großspenden (> 300€) wendet euch gerne direkt an [email protected]. Hierüber lässt sich auch eine Spendenquittung ausstellen.
Das Projekt wird von den Ortsgruppen der Students for Future aus ganz Deutschland organisiert. Als Students setzen wir uns auch mit vielen anderen Projekten für Klimabildung, Vernetzung, politschen Druck und globale soziale Gerechtigkeit ein.
Dieses Großprojekt wäre niemals möglich ohne die Unterstützung zahlreicher weiterer Klimagerechtigkeitsorganisationen die in ständiger Zusammenarbeit mit uns stehen.
Klimagerechtigkeit ist kein Sprint sondern ein Marathon und wir wollen sicherstellen dass wir alle gemeinsam durchs Ziel kommen.