Die Jenaer Band „Panjabys“ lassen den Psychedelic Sound der 60er/70er Jahre wieder neu aufblühen. Im November 2013 hatten sie ihren ersten TV-Auftritt bei der Show „Circus Halligalli“ auf dem deutschen Privatsender „ProSieben“.
Der Song „Dreamcatcher“ bringt den unverwechselbaren Stil der Band mit Elementen aus dem Western zusammen. Was zur Musik noch fehlt, ist das Bild. Und an dieser Stelle kommen wir ins Spiel: Johanna Groß, Regisseurin, und Daniel Hellwig, Kameramann, haben für den Song „Dreamcatcher“ das Drehbuch zu einem Kurzfilm entwickelt. Nun wollen wir diesen Kurzfilm umsetzen, und brauchen dafür eure Unterstützung.
Die Story
Der Titel „Dreamcatcher“ (dt. Traumfänger) lässt bereits vermuten, in welche Stilrichtung das Projekt angedacht ist. Passend zum vorantreibenden Rhythmus des Liedes, soll eine Westernstory erzählt werden. Im Mittelpunkt der Handlung steht Henry – halb Indianer, halb Europäer.
Henry ist ein Tagelöhner. In den Tag lebend, streift er von Stadt zu Stadt und lebt von der Hand in den Mund. In Pinedale, einer kleinen heruntergekommenen Stadt trifft er auf eine Ganovenbande rund um John Smith. Henry kommt den Männern in die Quere und flüchtet daraufhin aus der Stadt.
An einem Flussufer rastend, spüren die Ganoven Henry auf und erschießen ihn kaltblütig von hinten. Henry erwacht schwer verletzt in einem Indianerlager. Durch die Pflege und Zuneigung eines Schamanen und seiner Tochter überlebt er die Schussverletzung. Als Henry wieder bei Kräften ist, verlässt er heimlich die Familie.
Die Zeit bei dem Indianer hat Henry verändert, doch er fühlt sich noch nicht bereit Freundschaften einzugehen. Auf seiner Reise durch die Wildnis, beobachtet er zufällig John Smith, wie er und seine Schergen eine Indianerfamilie foltern und sie ihrer Heimat berauben.
Sofort macht Henry kehrt um das Leben seiner neu gewonnenen Freunde zu retten. Die Zeit rennt und Henrys Kräfte schwinden, schafft er es rechtzeitig, dass Leben der Indianerfamilie zu retten?
Die Geschehnisse im Musikvideo sollen zum einen die Atmosphäre der Musik visuell unterstreichen, andererseits erzählt das Video vom Umgang mit der eigenen Herkunft, von bedingungsloser Hilfsbereitschaft und Toleranz -unabhängig von Religion, Staatsangehörigkeit und Geschlecht- sowie von der Unmenschlichkeit, Andere aus reiner Habgier und Selbstsucht aus ihrer Heimat zu vertreiben.
Nicht zuletzt muss sich unser Hauptprotagonist der Suche nach der eigenen Identität stellen- ein Thema, mit dem sich jeder von uns -früher oder später- einmal beschäftigt.
Besonderen Wert legen wir darauf, die Zuschauer für den Augenblick des Musikvideos in eine andere Welt mitnehmen zu können. Dafür sind nicht nur die richtigen Drehorte notwendig, sondern auch (und im Besonderen) die Details müssen stimmen: von den Requisiten über Kostüme bis hin zum Make-Up. All diese Posten müssen jedoch organisiert und finanziert werden.
Für Musikvideos werden in den letzten Jahren immer weniger Zeit, Energie und Gelder investiert. Wir möchten dieser Bewegung entgegensetzen und zeigen, dass das Format Musikvideo nach wie vor wie kein anderes Filmformat zum Experimentieren und Gestalten einlädt und es sich deswegen lohnt, mehr Arbeit in Musikvideos zu investieren und den Anspruch höher zu setzen.
Aus dieser Entwicklung entstand die Inspiration, eine eher filmorientierte Arbeit zu produzieren. Dabei ist bereits das geplante Format 4K/ Cinemascope, das üblicherweise nur im (Kino-) Film von Gebrauch ist, ein Hinweis auf dieses Vorhaben. Wir sind der Überzeugung, dass es wichtig ist, regionale Künstler zu unterstützen und freuen uns daher sehr, mit der jungen, talentierten Band „The Panjabys“ zusammenarbeiten zu können.
Es ist eben mehr als nur ein Musikvideo. Die Settings -im wilden Westen, am Fluss in der Natur und im Indianerdorf- aber auch die Protagonisten –Ganoven, Schamanen- machen das Musikvideo zu etwas Speziellem und setzen eine gründliche, aufwendige Vorproduktion von den Drehorten über die Protagonisten bis hin zu einer authentischen Ausstattung voraus. Aber auch die Organisation der Technik, der Transporte, der Unterkunft und der Versorgung sind bei diesem Projekt, das aufgrund seines Umfangs auf sieben Drehtage disponiert ist, eine uns willkommene Herausforderung.
Ob unberührte Seen, weite Prärien, wilde Flüsse oder eine Westernstadt: wir freuen uns, in Thüringen authentischen Drehorte gefunden zu haben und dort unsere Ideen umsetzen zu können.
Wir benötigen das Geld, um den Dreh des Musikvideos finanzieren zu können. Dazu zählen vor allem folgende Punkte:
-Filmtechnik leihen
-Filmtechnik versichern lassen
-Fahrtkosten
-Kosten für Unterkunft und Verpflegung der Filmcrew sowie der Schauspieler
Den Kern des Teams bilden drei Studenten der Bauhaus-Universität Weimar: Daniel Hellwig (Kamera), Johanna Groß (Regie) und Tina Konscholky (Produktion). Bei unserer Filmcrew haben wir großen Wert darauf gelegt, ein motiviertes Team zusammenzustellen, bei dem jeder bereits auf viele Erfahrungen durch andere Filmprojekte zurückgreifen kann. Wir freuen uns, dass unser Team von unserem Projekt so überzeugt ist und hoffen natürlich, auch euch von dem Projekt gleichermaßen begeistern zu können!