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Wir sind die PAPILLONS - wir sind Menschen mit und ohne Demenz und wir machen Theater auf unsere Weise! Wir brauchen Deine Unterstützung!

Beim Theaterensemble PAPILLONS im Berliner Pflegewohnheim „Am Kreuzberg“ arbeiten Menschen mit und ohne Demenz zusammen mit professionellen Künstler*innen. Wenn die Demenz kommt, schwindet das Gedächtnis - wie lässt sich dann Theater spielen? Das geht über Erinnerungen aus der Vergangenheit. Damit das neue Theaterstück „Passagiere“ realisiert werden kann, brauchen wir Deine Spende.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
27.03.23 - 28.04.23
Realisierungszeitraum
03/04/2023 bis 31/07/2023
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 10.500 €

Leihgebühren für Licht, Ton u.a. Technik
Techniktransporte
Kostüme
Material Bühne und Requisiten

Stadt
Berlin
Kategorie
Theater
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Primäres Nachhaltigkeitsziel
3
Gesundheit

Worum geht es in dem Projekt?

"Passagiere" - Kinder fragen die alten Menschen nach ihren Glücksmomenten.
Die Geschichte: Die Akteur*innen und Kinder begegnen einander auf dem Weg ins Jenseits. Als Schutzengel begrüßen die Kinder die Alten, die soeben gestorben sind, als „Passagiere“ auf der Reise.
Das Besondere: Die Engel verfügen über das wichtigste persönliche Erinnerungsstück der Gestorbenen. Damit entlocken sie den eigentlichen Besitzer*innen die Kindheitserinnerung, die sie am glücklichsten gemacht hat. Diese Szenen spielen sie nach: Während sich die Reisenden auf Liegestühlen ausruhen, bereiten sich die Schutzengel zusammen mit Musikern auf das Nachspielen der biografischen Ereignisse vor. Die Alten geben den Kindern ihre Regieanweisungen. Diese stellen die Begebenheiten möglichst authentisch nach. Kleine Szenen entstehen - die Bausteine für die "Passagiere".

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Wir wollen der Vereinsamung älterer und alter Menschen entgegenwirken. Wir möchten konkret helfen, Sinn und Lebensmut zu stiften und zurückzugeben. Gemeinsam mit der Regisseurin für inklusives Theater, Christine Vogt, haben wir dafür den Weg des experimentellen und inklusiven Theaters gewählt. Die Geschichten unserer alt gewordenen Mitmenschen machen das kulturelle Gedächtnis einer schwindenden Generation hör- und sichtbar, sowohl für das Publikum als auch für die nächsten Generationen. So wollen wir eine Brücke zwischen den Generationen bauen.
Unsere Zielgruppe sind unsere älteren und alten Mitmenschen, die wir einladen, aktiv bei der jeweiligen Inszenierung mitzuwirken. Wir möchten ihnen damit eine Aktivität anbieten, die die reguläre Betreuung und Pflege ergänzt und über sie hinausgeht.
Unsere Zielgruppe sind auch die Menschen hier in Berlin, die sich dafür interessieren, was uns unsere Seniorinnen und Senioren zu erzählen haben, und die am experimentellen Theater interessiert sind.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Alte Menschen sind oft einsam. Die Isolation in der Pandemie hat das noch verschlimmert. Dagegen wollen wir etwas tun! Hilf' uns dabei! Die entstehenden Paare aus Jung und Alt ermöglichen Begegnungen, weit über das Projekt hinaus. Zum Beispiel, weil der persönliche Gegenstand oder das Objekt von einem alten Menschen an seinen "Engel", weitergegeben worden ist. Damit lebt die Geschichte weiter - und vielleicht auch eine Freundschaft….
Wir wollen den alt gewordenen Menschen dabei helfen, Sinn und Lebensfreude zu spüren und diese weiterzugeben. Die Geschichten unserer Alten machen das kulturelle Gedächtnis einer schwindenden Generation sichtbar und erfahrbar - für das Publikum und für die nächsten Generationen. So wollen wir Brücken zwischen den Generationen bauen. Und wir wollen Demenz zeigen, weil sie jeden von uns treffen kann.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Jeder hier gespendete Euro kommt den PAPILLONS zugute und trägt zur Finanzierung der folgenden Kosten für das Stück "Passagiere" bei:

  • Kostüme
  • Technikmiete
  • Musik
  • Werbemittel für die PR-Arbeit
  • Requisiten

Wer steht hinter dem Projekt?

Es beteiligen sich finanziell:


  • Die GVL, Gesellschaft für Leistungsrechte
  • Die Unionhilfswerk-Förderstiftung
  • Die Jakob-Mähren-Stiftung
  • Verwandte, Freunde und Bekannte der Veranstalter und Mitwirkenden
  • Seidenspur e.V.
  • Die Stiftung Unionhilfswerk Berlin
  • Die Friedrich-Karl-Gettkandt-Stiftung


Wir danken besonders folgenden Personen:

  • Christine Vogt, Projektleiterin und Regisseurin für inklusives Theater
  • Friederike Bérat, Filmentwurf und Interviews
  • Katrin Schmell, Einrichtungsleiterin und Pflegedienstleiterin im Pflegewohnheim „Am Kreuzberg“

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt dieses Projekt?

Primäres Nachhaltigkeitsziel

3
Gesundheit

Warum zahlt das Projekt auf dieses Ziel ein?

Ziel #3: "Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern." Wenn Menschen einsam werden, kann es sein, dass sie mit der Zeit immer weniger Freude am Leben haben. Sinn und Lebensmut zu erfahren, kann sich sehr positiv auf die Gesundheit auswirken und kann sogar das Leben deutlich verlängern.

Kooperationen

Jakob Mähren Stiftung

Die Jakob Mähren Stiftung wurde 2015 durch den Impuls von Jakob Mähren ins Leben gerufen, um alle gemeinnützigen Aktivitäten zu bündeln. Soziales Engagement und unternehmerische Verantwortung sind Jakob Mähren eine Herzensangelegenheit.

Impressum
Stiftung Unionhilfswerk Berlin
Martin Bartsch
Schwiebusser Straße 18
10965 Berlin Deutschland
USt-IdNr.: DE301593462

Die Stiftung Unionhilfswerk Berlin ist gemeinnützig

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