perMA – nachhaltige (Lern-)Kultur

Die Welt und die Weise, wie wir leben, arbeiten, kommunizieren, ändert sich aktuell rasant. Das hat auch Auswirkungen auf die Lernkultur. Lernen auf Augenhöhe, Selbstverantwortung und Feedbackkultur sind Schlagworte, die in vielen Lernorten zunehmend eine Rolle spielen. Doch wie ändert man eine Lernkultur? Wie passt man diese an die individuellen Bedürfnisse der Beteiligten an, ohne die Orientierung zu verlieren?

Im Frühjahr 2019 wurden wir beauftragt, die Struktur des Masterstudiengangs “Intermediales Design” am Fachbereich Design in Dessau zu hinterfragen und an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen.
Dafür haben wir das Projekt perMA gegründet.
In diesem Projekt haben wir eine Ansatz entworfen, wie Kultur verändert und wie Lehre nutzer_innenzentriert und nachhaltig von allen gemeinsam entwickelt werden kann.
Unsere Erkenntnisse ergänzt durch Expert_innenmeinungen möchten wir in einem Buch veröffentlichen.

p.s.
Der Name perMA leitet sich von Permakultur ab – einer [Anbau]Methode, deren Ziel es ist, nutzbare [Öko]Systeme zu schaffen, die sich selbst erhalten können.

Das Ziel ist nun den Prozess, die Methoden, Ergebnisse und Erkenntnisse nachvollziehbar in einem Buch aufzubereiten, so dass auch andere davon profitieren können.
Daher richtet sich unser Projekt an alle, die daran glauben, gemeinsam mehr erreichen zu können!
An alle, die Veränderungen nicht fürchten, sondern gestalten wollen.

Unser lokales Projektbeispiel in Dessau ist natürlich nicht immer direkt übertragbar, allerdings können die greifbaren Beispiele als Inspiration und Impulsgeber dienen, um auch anderswo einen Wandel anzustoßen bzw. zu stärken. Nicht zuletzt stellen sie auch einen weiteren Teil dar im komplexen Netzwerk der Antwort auf die Frage: „Wie funktioniert eine nachhaltige Gesellschaft?“

Sollten wir das Fundingziel erreichen, werden davon nicht nur die ersten Druckkosten des Buches, sondern auch die Texter_Innen, Illustrator_Innen, Interviewleiter_Innen, sowie PR- und Fahrtkosten bezahlt.