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Weil es genug Männermagazine über Sport und Aktien gibt.

Sorgearbeit, oder "Care-Arbeit" ist gerade in aller Munde. Es gibt Aktionstage, Panele, Kundgebungen, Bücher und und und. Du hast davon trotzdem noch nie gehört? Das wundert mich gar nicht, denn die Aktionen richten sich bisher fast nur an Frauen, meist sogar nur an Mütter. Heißt das, dass Sorgearbeit Männer oder kinderlose Personen nichts angeht? Keineswegs – darum wie sie unser aller Leben beeinflusst geht es in der ersten Ausgabe des POV Magazins.
Finanzierungszeitraum
15.07.21 - 29.08.21
Realisierungszeitraum
September/Oktober 2021
Mindestbetrag (Startlevel): 1.400 €

Mit diesem Geld möchte ich die Druckkosten des Magazins inklusive der Versandkosten bezahlen.

Stadt
Köln
Kategorie
Design
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Worum geht es in dem Projekt?

Die erste Ausgabe des POV Magazins ist eine Einladung, in den Sorgearbeits Diskurs einzusteigen. In vier Teilen bekommt ihr erst eine Einführung ins Thema, in dem Grundlegende Begriffe und Fragen geklärt werden. Anschließend wird der Einfluss unserer Einstellung zu Sorgearbeit auf unsere persönlichen Beziehungen unter die Lupe genommen, gefolgt von einem Ausflug in den Pflegesektor und dem Einfluss der Pandemie auf die sogenannte "Care-Krise". Der letzte Teil widmet sich der Selbstfürsorge.
Diese Reise tretet ihr gemeinsam mit neun grandiosen Interviewgäst*innen an: Robert Franken, Sascha Verlan, Patricia Cammarata, Sebastian Tigges, Sergio Cortez, Londri Mingolo, Regina Frey, Jill Deimel und Hans Figueroa!

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Zielgruppe ist jede*r, der oder die in Gesprächen über Haushalt, Elternzeit, Lohnarbeit, Frauenquote und co mitreden möchte und sich manchmal denkt: "Eigentlich weiß ich nicht genug, um jetzt etwas zu sagen."

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Weil ich jedes Mal, wenn jemand mich hier unterstützt, garantiert einen Freudentanz aufführe.
Außerdem entstand das Magazin im Rahmen meiner Bachelorarbeit an der Köln International School of Design und ist damit eine Erstausgabe. Bei erfolgreicher Finanzierung einer kleinen Auflage sollen halbjährlich neue Ausgaben entstehen, die jedes Mal ein neues Thema umfassend behandeln.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Bei einer Auflage von 100 Magazinen kostet der Druck pro Stück circa 11€. Die Beteiligung aller Interviewpartner*innen geschah ehrenamtlich. Ich würde das Magazin gerne günstiger anbieten, muss aber leider die Druckkosten plus Startnext-Gebühren und Versandkosten mit einrechnen.

Wer steht hinter dem Projekt?

Ich bin Sanja Zündorf, 27 Jahre alt und eine Cis-Frau. Ich lebe und studiere in Köln und habe mich im Laufe meines Studiums in verschiedensten Projekten mit einer gestalterischen Auseinandersetzung mit unseren Rollenbildern beschäftigt.

Impressum
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POV Magazin
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